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Gründen 40 plus

Gründen mit 40 plus


Kann man mit 40 plus gründen? Ja, man kann! Gründen mit 40 plus oder auch gründen mit 50 plus ist machbar. Die Frage muss anders lauten: Wie gründet man mit 40 plus? Worauf kommt es an? Was sind die Chancen? Was sind die Herausforderungen? Ich habe mit Ende 40 den Absprung aus der Welt der angestellten Geschäftsführer gewagt, um mich selbständig zu machen. Das war ein Wagnis mit Höhen und Tiefen. Ich verrate dir hier, worauf es beim Gründen mit 40 plus ankommt.

Das Gründerklima in Deutschland nimmt zu. Mein Workshop „Gründen in der Lebensmitte“ beim Entrepreneurship Summit war komplett überbucht. Ein großartiger Spirit, wenn Menschen zwischen 42 und 56 Jahren zahllose Fragen zum Gründen stellen. Wer im Schnitt 80 bis 100 Jahre alt wird, hat mit 50 noch einige Jahrzehnte Lebenszeit vor sich, die aktiv gestaltet werden können.

Abenteuer Selbständigkeit

Es war ein Abenteuer, die sichere Festanstellung aufzugeben, um einen Weg mit offenem Ende zu beschreiten. Und ich will es nicht verhehlen, dass mich einige Menschen für ziemlich verrückt gehalten haben, mit Ende 40 einen Neuanfang zu wagen. Immer wieder wurde ich gefragt:

  1. Bist du dafür nicht schon zu alt?
  2. Traust du dir das wirklich zu?
  3. Kannst du dir das überhaupt leisten?

Wer in der Lebensmitte gründet, weiß, was er aufgibt, ohne am Anfang genau zu wissen, was er stattdessen gewinnt. Die größte Angst ist, die vermeintliche Sicherheit des festen Gehalts aufzugeben. Vermeintlich sage ich deshalb, weil Angestellte ihren Job durch Umstrukturierungen, Kündigungen, Mobbing & Co. verlieren können. Deshalb schreibe ich hier über Herausforderungen auf meinem Weg in die Selbständigkeit, damit du von meinen Erfahrungen profitieren kannst und dir so manche Fehlausgabe ersparen kannst.

Wie du Veränderung aushälst

Wer eine Stelle kündigt, weiß, wovon er wegwill. Diese „weg von“-Energie ist bei vielen Menschen gut entwickelt. Sie wissen, was sie nicht mehr wollen. Aber viel schwerer ist herauszufinden, was man stattdessen will, also die „hin zu“-Energie. Nachdem ich gekündigt hatte, hatte ich plötzlich den Eindruck, einen wesentlichen Teil meiner Identität zu verlieren, da ich mich stark über meine Karriere und meinen Beruf identifiziert hatte. Deshalb wollte ich so schnell wie möglich wieder am Markt sichtbar werden. Um auf die Frage „Und was machst du?“ eine klare Antwort geben zu können. Das war der Grund, warum ich mich zu schnell neu erfunden habe mit einer Agentur für Kommunikationsgestaltung. Das war mein erster Fehler. Mein zweiter Fehler war, dass ich im ersten Jahr auch sofort viel Geld ins Marketing investiert habe: Website, Flyer, Briefpapier, Visitenkarten, Messestand und mehr. Das wäre kein Fehler gewesen, wenn meine Neuerfindung und Positionierung nicht vom Kopf, sondern vom Herzen ausgegangen wäre. Diese zu kopfgesteuerte Neuerfindung war mein dritter Fehler.

Nach einem Jahr habe ich gemerkt, dass ich zwar mein Handwerk beherrschte und auch Aufträge hatte, aber, dass mich meine Aufgaben nicht mit tiefer innerer Freude erfüllten. Mein Wunsch war es, mehr als einen „Brot & Butter Job“ zu machen, also einen Beruf zu finden, der etwas mit meiner Berufung zu tun hatte. Das Bedürfnis, der eigenen Berufung stärker nachzugehen, nimmt bei vielen Menschen mit 50 plus zu. Denn mit Blick auf die zweite Lebenshälfte stellt sich die Frage, was man auf dieser Welt hinterlassen möchte.

Nach einem Jahr Aufbauarbeit habe ich mich endlich gefragt: Was will ich wirklich? Erst als ich mir diese Frage mit dem nötigen Nachdruck gestellt habe, weil ich nicht da war, wo ich hinwollte, sind mir meine Bedürfnisse klar geworden. Ich wollte meine Berufs- und Lebenserfahrungen einbringen und meine Potentiale weiterentwickeln. Mein Wunsch war es, mehr von dem zu tun, was ich besonders gern mache: schreiben, Vorträge halten, Wissen weitergeben und Menschen damit inspirieren. Finanziell wollte ich als Selbständige wieder so erfolgreich sein wie als angestellte Geschäftsführerin. Um es auf den Punkt zu bringen: mein Traum war, als Autorin, Coach und Speaker zu arbeiten und davon leben zu können.

Sie kühn auch immer dein eigener Traum sein mag, setze ihn um. Und vor allem erlaube dir, wieder einmal wie als Kind zu träumen, in dich hineinzuhören und hinzuspüren, was du wirklich willst. Träume können in Erfüllung gehen, wenn du etwas dafür tust. Ich habe mir meinen Traum erfüllt und du kannst das auch. Allerdings musst du dir dafür gerade zu Beginn, etwas Zeit nehmen: um wieder an deine innere Stimme heranzukommen, die durch die Kontexte und Systeme, in denen du dich bewegst, oft von äußeren Stimmen überlagert ist.

Wie du deinen eigenen Weg gehst

Auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen habe ich ein Startup Coaching für den Neuanfang mit 40 plus entwickelt, das eine klare Struktur hat, zielorientiert ist und auch bei dir funktioniert, sofern du zwei Voraussetzungen erfüllst. Du brauchst eine klare Positionierung, damit deine Kunden wissen, wofür du stehst. Und du musst mit deiner Positionierung am Markt sichtbar werden, damit deine Kunden wissen, wo sie dich finden können. Dafür habe ich einen sieben stufigen Coachingprozess entwickelt, der dich von innen nach außen positioniert und nicht etwa umgekehrt von außen nach innen. Das war ja genau mein kardinaler Fehler zu Beginn: ich habe vom Markt auf mich geschaut und nicht von mir aus auf die Bedürfnisse am Markt.

Heute arbeite ich nach dem Walnuss-Prinzip. Aus einer kleinen Walnuss kann ein 30 Meter hoher bis zu 150 Jahre alter Baum werden. Ein Walnussbaum wächst organisch von innen nach außen, indem er mit der Zeit Jahresringe ansetzt. Die Walnuss braucht das Eichhörnchen, um an einem Platz vergraben zu werden, wo sie genügend Licht zum Wachsen bekommt. Was ich von dem Walnussbaum vor meinem Fenster gelernt habe: eine Walnuss würde nie versuchen, eine Birke zu werden.

Das bedeutet für dich, dass du erst einen Weg zu deiner inneren Stimme finden musst, der Stimme deines Herzens, um dein Business in Resonanz mit dieser inneren Stimme zu entwickeln und eben nicht als reine Kopfgeburt. Der Kopf ist wichtig bei der Umsetzung, aber erst, wenn das Herz weiß, wo es hin will. Und dafür brauchst du Zeit, die du durch einen Coachingprozess beschleunigen kannst. Denn ein Coaching wirkt wie ein Turbo bei der Entwicklung neuer Perspektiven durch den Austausch, die Fragen und Übungen.

Wie du in Resonanz mit deiner inneren Stimme gründest

Wer in Resonanz mit seiner inneren Stimme gründet, ist in einer ganz anderen Energie als derjenige, der sich etwas einfach ausdenkt. Mit 40 plus ist es manchmal gar nicht so einfach, wieder an die innere Stimme heranzukommen, da wir gewohnt sind, in bestimmten Strukturen zu denken, zu handeln und selbst zu fühlen. Das Umfeld, in dem wir uns bewegen, färbt auf unser Denken, Fühlen und Handeln ab. Damit sich Neues entwickeln kann, muss man Altes erst einmal loslassen. Das können auch alte Denkgewohnheiten sein.

Wenn du mit 40 oder 50 plus gründen willst, erstelle ein Stärkenprofil. Wer sich seiner Stärken bewusst ist, hat ein anderes Selbstbewusstsein. Wer seine Stärken kennt, kann sich leichter orientieren, wie er sie einbringen oder auch entfalten kann. Nimm dir zu Beginn deiner Gründung Zeit, dich zunächst intensiv mit dir zu beschäftigen. Was kannst du besonders gut? Was machst du besonders gern? Welche deiner Potentiale möchtest du entfalten? Was willst du lernen? Wie willst du leben und arbeiten?

Drei Umsetzungs-Tipps für dein Stärkenprofil

  1. Nimm dir am Anfang deiner Gründung Zeit, um erst einmal herauszufinden, was du wirklich willst.
  2. Erstelle ein Stärkenprofil, indem du dir bewusst machst, was du alles im Rucksack deines Lebens an Berufs- und Lebenserfahrungen, Stärken und Fähigkeiten, Potentialen und Neigungen hast.
  3. Mach dir bewusst, dass deine Stärken die Dinge sind, die dir besonders leicht fallen, weshalb du sie häufig selbst gar nicht wahrnimmst und wertschätzt, da du deine Potentiale für normal und vielleicht kaum erwähnenswert hälst.

Jeder Mensch ist einzigartig. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für dein Stärkenprofil.

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Wie du deine Vision mit Herz und Verstand entwickelst

Reine Kopfgeburten sind zum Scheitern verurteilt. Entscheidend ist, dass du in Resonanz mit deinen Werten, deinem Temperament, deinen Motiven und deine wahren Wünschen gründest. Träume, die du vielleicht als Kind geträumt hast und die dir ausgeredet worden sind, weil gut meinende Erwachsene dir geraten haben, dass du etwas Vernünftiges und Sicheres machen solltest. Ratschläge sind oft gut gemeint, aber meist das Gegenteil von gut.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Vision

  1. Entwickle eine kraftvolle Vision davon, wo du hinwillst und wie du leben und arbeiten willst. Nur wer eine klare Vision hat, kann sie auch umsetzen.
  2. Lass dich beim Entwickeln deiner Vision nicht von der Stimme der Vernunft ausbremsen, indem du zu früh darüber nachdenkst, warum das alles nicht funktionieren kann. Der Mensch wäre nie auf dem Mond gelandet, wenn er nicht erst einmal darüber nachgedacht hätte, was er tun muss, um diese Vision zu realisieren.
  3. Erlaube dir am Anfang wirklich groß zu denken. Das richtige Maß für deine Fähigkeiten bekommt deine Vision, sobald du dich mit der Umsetzungsstrategie befasst. Und viele Menschen können viel mehr als sie sich selbst zutrauen.

Jeder Mensch hat Träume. Auch du!

Erfolg beginnt im Kopf

3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

Wie du eine Geschäftsidee entwickelst


Eine Geschäftsidee entwickelst du nicht allein, indem du dich hinsetzt und nachdenkst. Wer wie ein Unternehmer denken und handeln will, muss zunächst erst einmal seine Fähigkeit schärfen, Bedürfnisse wahrzunehmen – eigene und fremde –, sowie Herausforderungen, für die es noch keine angemessene Lösung gibt oder auch einfach einen Sinn dafür entwickeln, was man besser machen kann. Die Geschäftsideeentwicklung ist ein Prozess.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Geschäftsideeentwicklung

  1. Beginne ein Ideentagebuch zu schreiben, in denen du zu Beginn alle Geschäftsideen sammelst, die dir ein- und auffallen. Bewerte die Ideen nicht zu früh, sondern starte erst einmal eine Ideensammlung. Diese Phase der Inkubation ist extrem wichtig, um eine Geschäftsidee zu entwickeln, die die Welt und dich bereichert.
  2. Entwickle nur Geschäftsideen, für die du brennst. Im Coaching eruiere ich mit meinen Klienten ihren obersten Wert, damit sie ein Unternehmen in Resonanz mit dem Wert gründen, der sie im Leben antreibt. Alles hat seinen Preis. Wer in Resonanz mit seinen Werten gründet, dem ist kein Preis für die Realisierung seiner Vision zu hoch.
  3. Wenn du Ideen entwickelt hast, mit denen du dir vorstellen könntest, durchzustarten, entwickle ein Geschäftsmodell und einen Prototypen für einen Proof of Concept.

Jeder Mensch kann eine Geschäftsidee entwickeln. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Geschäftsidee.

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Wie du ein ungewöhnlicher Unternehmer wirst

Wer mit 40 plus gründet, profitiert von seinen Berufs- und Lebenserfahrungen, hat schon einiges von der Welt gesehen, viel erlebt und erkennt Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft, einzelne Zielgruppen oder Individuen stehen. Deshalb kommt es bei einer erfolgreichen Gründung auf die Positionierung an. Ich war zwei Jahre lang unterwegs von Berlin bis nach Sri Lanka auf der Suche nach ungewöhnlichen Unternehmerinnen und Unternehmern. Denn ich wollte Menschen kennenlernen, die bereits da waren, wo ich hinwollte. Menschen, die gewagt haben, eine Festanstellung aufzugeben, um sich selbständig zu machen. Mich hat nicht die Gründung des X-ten Copy- oder Coffee-Shops interessiert, sondern wie sich ungewöhnliche Unternehmer den Herausforderungen unserer Zeit in unterschiedlichen Branchen gestellt haben, Menschen, die alte Berufe neu profiliert oder auch ganz neue Berufe erfunden haben. Dabei bin ich faszinierenden Menschen begegnet, die die Herausforderung der Selbständigkeit mutig und kreativ angenommen haben.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Positionierung als ungewöhnlicher Unternehmer

  1. Verwerfe jede Art von Bauchladen und positioniere dich in einer Nische, um ins Sogmarketing zu kommen. Es ist wesentlich leichter in einer Nische erfolgreich zu werden, als in einem Massenmarkt.
  2. Finde dein Alleinstellungsmerkmal, indem du in Resonanz mit deinen Werten, Potentialen und Erfahrungen gründest.
  3. Orientiere dich bei deiner Positionierung an Unternehmerinnen und Unternehmern, die bereits da sind, wo du hinwillst und schau, was du von ihnen lernen kannst.

Jeder Mensch kann ein ungewöhnlicher Unternehmer werden. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Positionierung

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Wie du wie ein Unternehmer denkst und handelst

Eine der größten Herausforderungen für Menschen, die lange angestellt waren, ist, ein neues Denken und Handeln zu lernen. Nur wer genügend Kunden hat, kann erfolgreich werden. Deshalb musst du wissen, wer dein Wunschkunde ist. Der größte Fehler der Selbständigkeit ist, allen alles Mögliche anbieten zu wollen. Je konkreter du weißt, wem du was zu welchen Konditionen anbietest, umso erfolgreicher wirst du akquirieren. Der Begriff Unternehmer kommt von unternehmen und nicht von unterlassen, deshalb kommt es darauf an, dass du eine klare Strategie für den Aufbau deines Unternehmens entwickelst, zu der auch die Beschäftigung mit deinem Kundenavatar gehört, also einer Persona, an die du dein Angebot richtest und auf die du deine Marketingaktivitäten ausrichtest.

Drei Umsetzungs-Tipps für die Kundengewinnung

  1. Überlege dir, mit welchen Menschen du am liebsten zusammenarbeiten möchtest, weil sie mit ihren Werten, Erwartungen, Bedürfnissen, Haltungen und Wünschen gut zu dir passen.
  2. Entwickle eine Akquisestrategie, die zu dir und deinen Kunden passt. Kundenakquise ist kein notwendiges Übel, sondern ein wesentlicher Teil deiner Selbständigkeit. Wer sagt, dass er keine Lust auf Kundenakquise hat, hat noch nicht die Akquisestrategie gefunden, die zu ihm passt.
  3. Setze konsequent die Brille deines Wunschkunden für all deine Marketingaktivitäten auf. Nur wenn deine Kunden sich auf den ersten Blick von deinem Angebot angesprochen fühlen, kannst du sie für dich gewinnen.

Mit einem guten Angebot, einem klaren Kundenavatar und einer systematischen Marketingstrategie kann jeder Kunden gewinnen. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Kundengewinnung

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Wie du deine Website zu deinem Verkäufer machst

Ich habe innerhalb von fünf Jahren fünf Websites gestaltet. Meine Lernkurve dabei war steil. Wenn ich die digitalen Strategien gleich am Anfang gekannt hätte, hätte ich mir viele Ausgaben erspart. Es reicht nicht aus, eine schöne Website zu haben. Deine Website muss auch konvertieren, also Besucher in Kunden verwandeln und das möglichst weitgehend automatisiert. Der digitale Dschungel ist eine der größten Herausforderungen für Menschen, die mit 40 oder 50 plus gründen. Die digitalen Möglichkeiten sind immens und entwickeln sich in einer rasanten Geschwindigkeit. Deshalb brauchst du von Anfang an einen kompetenten Guide durch den digitalen Dschungel.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Website

  1. Eine graphisch schön gestaltete Website allein reicht nicht. Orientiere die IT-Architektur deiner Website von Anfang an daran, dass sie konvertiert, das heißt, dass aus Besuchern Kunden werden.
  2. Damit du weißt, wer auf deiner Website war, brauchst du ein kostenfreies Angebot, für das sich deine Kunden interessieren, ein sogenanntes Freebie. Sobald dein Angebot und dein Kundenavatar stehen, entwickle ein kostenfreies Angebot, das für deine Zielgruppe wirklich relevant ist. Bei mir kannst du dir als Freebie beispielsweise die 7 Geld-Coaching-Tipps herunterladen, um zu verdienen, was du verdienst.
  3. Investiere in dein digitales Know-How. Das erspart dir Fehlausgaben, ermöglicht dir eine rasche Sichtbarkeit am Markt und so viele Kunden, wie du dir wünschst. Eine Investition hat im Gegensatz zu einer Ausgabe einen ROI, also einen Return On Invest. Auf welche Erfolgsstrategien es in der Selbständigkeit ankommt, erfährst du in meiner Marketingstrategie-Beratung, meinen Coachings und Erfolgsteams.

Jeder kann die digitalen Techniken erlernen, um erfolgreich zu werden. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Website

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Wie du am Markt sichtbar wirst

Aufgrund meiner Erfahrungen rate ich heute all meinen Klienten: keine Marketinginvestitionen, bevor nicht eine zur Person stimmige Positionierung mit dem dazugehörigen Kundenavatar, einem klaren Angebot oder bessere noch einer Angebotstreppe stehen. Noch nie waren die Zeiten so gut wie heute, um am Markt relativ schnell sichtbar zu werden. Die Gatekeeper von ZEIT, Spiegel, FAZ und anderen Medien spielen in Zeiten von Text-, Audio- und Videoblogs längst nicht mehr die gleiche Rolle wie vor der Erfindung des Internets. Dank der sozialen Medien kannst du dir in relativ kurzer Zeit deine eigene Community, Reichweite und Sichtbarkeit am Markt aufbauen. In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich die Erfolgsstrategien von 21 Unternehmern analysiert, die auch du nutzen kannst.

Drei Umsetzungs-Tipps für dein Marketing

  1. Entwickle eine gute Online-Offline-Marketingstrategie, um deine Marketingaktivitäten zielgerichtet auf den unterschiedlichen Kanälen von Website, Blog, Social Media, Netzwerken, Messen etc. vorzunehmen und nicht wahllos zu posten.
  2. Wenn du noch nicht weißt, wie man Offline und Online smart miteinander verbindet, wie man notwendige Controlling-Maßnahmen für seine Marketingaktivitäten plant oder wie man die Spielregeln der sozialen Medien nutzt, um Geld und Zeit so effizient wie möglich einzusetzen, investiere in ein Startup Coaching, um die wesentlichen Tools kennenzulernen und Fehlinvestitionen zu vermeiden.
  3. Beschäftige dich von Anfang an mit der Kompatibilität der digitalen Komponenten. Das ist das A und O, um eine Marketingstrategie mit den entsprechenden Tools zu entwickeln, die dir, wenn sie reibungslos laufen, viel Zeit, Nerven und Geld sparen. Im Dschungel der Newsletteranbieter, Online-Kalender, Plugins, Themes & Co. unterstützt dich ein kompetenter digitaler Guide dabei, nicht erst alles aus eigener bitterer Erfahrung lernen zu müssen.

Jeder kann sichtbar werden. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für dein Marketing

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Ich selbst habe den Schritt in die Selbständigkeit mit Ende 40 gewagt und meinen Traum, als Autorin, Speaker und Coach zu arbeiten, erfüllt. Meine Lernkurve in den letzten Jahren war steil, insbesondere was digitale Tools, Verkaufsstrategien, Produktentwicklung, Preisgestaltung, Automatisierungsprozesse oder auch die Spielregeln der sozialen Medien angeht. Es ist ein gutes Gefühl, auf dem eigenen Weg unterwegs zu sein und dafür sogar vom Bundeswirtschaftsministerium als Vorbildunternehmerin Deutschlands ausgezeichnet worden zu sein. Den Schritt in die Selbständigkeit habe ich nicht bereut, auch wenn der Anfang nicht ganz einfach war. Heute erfüllt es mich, GründerInnen und Selbständige dabei zu unterstützen, erfolgreich zu werden und ihr eigener Boss, ihre eigene Chefin und ihr eigener CEO zu sein. Es macht Spaß, seinen eigenen Personal Brand zu entwickeln, sich immer weiterzuentwickeln, Herausforderungen anzunehmen, Probleme zu lösen und Menschen dabei zu unterstützen, mit ihrem Spirit die Welt zu gestalten anstatt sie zu verwalten.

Menschen bereuen auf dem Sterbebett nicht, was sie getan haben, sondern, was sie unterlassen haben. Lebst du schon deinen Traum oder träumst du noch dein Leben? Du entscheidest täglich neu, wie du dein Leben lebst, was du unternimmst und was du unterlässt. Finde deine innere Stimme, entfalte sie und bringe sie in die Welt.

Ja, Gründen mit 40 plus oder 50 plus ist möglich. Ja, das ist ein Abenteuer. Und ja, der Weg zum Erfolg ist kein Lift, sondern eine Treppe, eine faszinierende Treppe, da sie keine letzte Stufe hat.

In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du im Rhythmus deines Atems und deines Herzschlags dein Walnusspotential auf deinem Weg entfaltest.

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Dr. Kerstin Gernig hat 4,87 von 5 Sternen 756 Bewertungen auf ProvenExpert.com