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Positionierung: Wie du am Markt sichtbar wirst

Positionierung! Wie du am Markt sichtbar wirst

12/52 Wochen Coaching Power Programm

Ich bekomme ab und an Anrufe von Coaches, die an einem Positionierungscoaching interessiert sind und mich im kostenfreien Vorgespräch halb neugierig, halb ungläubig fragen, ob ich denn vom Coaching leben könne. Ja, man kann vom Coaching leben. Allerdings nur, wenn man kein Feld-, Wald- und Wiesencoach ist, sondern gut positioniert ist. Nur, wenn man nicht allen, die es wollen oder auch nicht, seine Coaching-Dienstleistungen anbietet, sondern wenn man einen messerscharfen Kundenavatar respektive Wunschkunden hat. Nur, wenn man nicht durch Pushmarketing hilflos versucht, nach Kunden zu angeln, sondern wenn man eine klare Online-Offline-Marketingstrategie hat, die ins Sogmarketing führt. Nur, wenn man nicht mit dem Glaubenssatz herumläuft, dass es fürchterlich ist, sich selbst zu vermarkten, sondern wenn man Marketingmaßnahmen wählt, die zu einem als Persönlichkeit passen. Nur, wenn man nicht „einfach“ Coaching anbietet, sondern eine in sich stimmige Produkttreppe hat. Nur, wenn man beim Preis nicht rumeiert, sondern eine klare Preisstrategie hat und diese auch auf den Punkt bringen kann. Wenn man weiß, was man wem zu welchen Konditionen genau anbietet, kann man vom Coaching leben.

Zur eigenen Positionierung gehört ein Kundenavatar, eine Angebotstreppe, ein gutes Alleinstellungsmerkmal und eine Online-Offline-Marketingstrategie, die stimmig zur Person ist.

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Ich mache der Einfachheit halber die Positionierung am Beispiel der Coaches deutlich. Doch was für Coaches gilt, lässt sich leicht auf andere Berufsgruppen übertragen, egal ob Architekt, Maler oder Optiker.

Positionierung als Architekt, Coach, Maler oder Optiker …

Der Begriff Coach ist kein geschützter Begriff und das hat Folgen. Jeder kann sich Coach nennen, ob er eine Coachingausbildung hat oder auch nicht. Und das ist nicht nur ein Nachteil, sondern zugleich auch ein Vorteil für alle qualifizierten Coaches, die sich von den nicht zertifizierten Coaches durch ihre Expertise abheben können. Das fängt bei der Website an und reicht von der Marketingstrategie über Veröffentlichungen, Vorträge und Buchpublikationen bis zum Vorgespräch mit den Coachingklienten.

Coaches, die zu mir ins Coaching kommen, kommen meist ins Positionierungs-Coaching, ins Geld-Coaching oder in die Marketingstrategie-Beratung, um zu lernen, wie sie von ihrem Beruf leben können, indem sie ihre Wunschkunden anziehen, ihre Honorare klar gestalten, ihre Dienstleistung als Angebotstreppe entwickeln, sich fokussieren und mit einem guten Alleinstellungsmerkmal klar positionieren und ihre Reichweite am Markt durch eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie aufbauen.

Häufig höre ich den Satz: „Ich kann mich nicht verkaufen.“ Dann antworte ich gern „Verkaufen ist wie flirten und flirten kann jeder.“ Entscheidend bei den Marketingaktivitäten ist, eine Vermarktungsstrategie zu entwickeln, die online und offline smart miteinander verbunden ist und stimmig zur Person ist. Doch am Anfang steht erst einmal der Kundenavatar.

Warum du für deine Positionierung einen Kundenavatar brauchst

Wer allen alles verkaufen will, wird niemandem etwas verkaufen. Deshalb ist es so wichtig, einen klaren Kundenavatar zu haben. Sich über seinen Kundenavatar klar zu werden, gehört an den Anfang des Business und der eigenen Positionierung. Mit wem willst du wirklich zusammenarbeiten? Wem genau bietest du deine Dienstleistung oder dein Produkt an? Wer soll dich bei google finden, wenn er dein Angebot sucht?

Was ist ein Kundenavatar?

Mit einem Kundenavatar beschreibst du deinen Wunschkunden, also die Menschen, mit denen du am liebsten zusammenarbeiten möchtest. Je konkreter deine Beschreibung wird, umso leichter fällt es dir anschließend die Texte für deine Website, deine Flyer oder andere Marketingmaterialien zu schreiben. Denn du kennst seine Bedürfnisse, seine Probleme und seine Wünsche. Ohne eine klare Zielgruppenbeschreibung fange deine Marketingaktivitäten gar nicht erst an. Denn das Salzstreuerprinzip beim Marketing ist nicht erfolgreich.

Wie erstellt man einen Kundenavatar?

Du entwirfst eine Persona, überlegst dir, wie alt sie ist; ob sie verheiratet oder ledig ist; ob sie Kinder hat oder kinderlos ist; wo sie lebt und wie sie lebt; über welchen Bildungshintergrund sie verfügt; wie solvent sie ist, was ihre Werte sind, wo du sie beruflich und in der Freizeit antreffen kannst; was ihre Hobbys sind, welche Probleme und Wünsche sie hat; wie digital affin sie ist, welche sozialen Medien sie nutzt, welche Zeitschriften oder Blogs sie liest und wofür sie sich interessiert.

Wenn du einen Kundenavatar vor Augen hast, schreibst du alle Texte für diese Persona. Denn nur wenn sich dein Traumkunde von deinen Marketingtexten angesprochen fühlt, kannst du ihn auch erreichen. Wenn dein Kundenavatar steht, widmest du dich deinem Alleinstellungsmerkmal.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist wie dein Fingerabdruck: einzigartig.

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Positioniere dich über dein Alleinstellungsmerkmal

Es gibt verschiedene Begriffe für das, was dich auszeichnet: Alleinstellungsmerkmal oder auch USP, d.h. Unique Selling Proposition. Dein Alleinstellungsmerkmal ist das herausragende Leistungsmerkmal, durch das sich dein Angebot vom Wettbewerb unterscheidet und das zugleich dein Kundenversprechen darstellt.

Ich hatte einmal ein Gespräch mit einer Coachkollegin. Wir waren beide Mitglied im BNI, d.h. im Empfehlungsmakertingclub „Business Network International“, in dem darauf geachtet wird, dass jede Profession nur einmal vertreten ist. Als wir uns gegenseitig unsere Leistungen vorgestellt haben, wurde rasch klar, dass wir in keiner Konkurrenzsituation zueinander stehen. Denn während ich als Business Coach mit Menschen in der Lebensmitte arbeite, die sich beruflich verändern wollen und mit dem Gedanken spielen, sich selbständig zu machen oder auch als Selbständige erfolgreicher zu werden, arbeitet sie mit Führungskräften, die kurz vor dem Burnout stehen und ihre Ressourcen wieder stärken wollen. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze. Entscheidend beim Alleinstellungsmerkmal ist, sich seiner eigenen Stärken bewusst zu sein und sich nicht einfach etwas auszudenken, weil es chic klingt.

Es macht keinen Sinn, Führungskräftecoach werden zu wollen, wenn man selbst noch nie Führungskraft war. Es macht auch keinen Sinn, Business Coach sein zu wollen, wenn man selbst kein funktionierendes Business aufgebaut hat. Es macht keinen Sinn, Ernährungscoach zu sein, wenn man sich nicht mit Ökotrophologie beschäftigt hat. Wir sind immer dann glaubwürdig, wenn wir auf eigenes profundes Erfahrungswissen zurückgreifen können. Ich habe mich selbst in der Lebensmitte selbständig gemacht und ein Buch über ungewöhnliche Unternehmer für meine Neu-Positionierung geschrieben. Heute positioniere ich Selbständige als ungewöhnliche Unternehmer mit einem besonderen Alleinstellungsmerkmal.

Wie findet man ein Alleinstellungsmerkmal?

Die Arbeit am Alleinstellungsmerkmal ist zentral für die eigene Positionierung. Dabei geht es darum, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und dann den Markenkern herauszukristallisieren, das Herzstück der Unternehmerpersönlichkeit, womit die eigenen Werte, Ziele, Visionen und auch die eigene Mission eng verbunden sind. Bei einem Positionierungscoaching, steht das Alleinstellungsmerkmal im Zentrum. So unverwechselbar wie jeder Fingerabdruck ist, so einzigartig ist auch jede erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit. Wenn es dir schwer fällt, durch einsames Nachdenken dein Alleinstellungsmerkmal zu finden, – was nicht ungewöhnlich ist, da dir alles, was du besonders gut kannst, normal vorkommt, – solltest du ein Positionierungscoaching in Anspruch nehmen, da du durch die Spiegelung in eine ganz andere Resonanz mit den Eigenschaften kommst, die dich außergewöhnlich machen.

Ein Positionierungstag in Berlin oder andernorts kann eine gute Investition in dich selbst und dein Business sein, um endlich durchzustarten. Finde deinen Slogan, werde dir deines Alleinstellungsmerkmals bewusst, lerne, wie du es so kommunizierst, dass du deine Wunschkunden erreichst. Lies hier, was meine Coachingklienten über das Positionierungscoaching sagen.

Regina Burchardt

„Mein Coach - ein Glücksfall! Von einem Coach wünsche ich mir Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen und Empathie - sowie analytische Fähigkeiten, Führungs- und Lebenserfahrung – diese seltene Kombination von fachübergreifenden und persönlichen Kompetenzen habe ich bei Dr. Kerstin Gernig gefunden. Es ist eine Herausforderung den eigenen Weg zu gehen und ein lebendiger Prozess. Kerstin ist eine phantastische Feedback-Geberin. Sie hört aufmerksam zu, spitzt zu und weiß, wie man auch außergewöhnliche Ziele erreichen kann. Mit ihrem Know-How und ihren Zwischenbilanzen hat sie mir den Weg geebnet und mich in jeder Hinsicht be- und gestärkt. Blockaden kosten Energie und genau deshalb waren die Fragen, die ins Schwarze trafen (grrrrr), für mich so wertvoll." 

Regina Burchardt, Immobilien Burchardt


Wie du (m)einen Kardinalfehler bei deiner Positionierung verhinderst

Als ich mich mit Ende 40, fast 50 selbständig gemacht habe, habe ich mich vom Kopf her neu erfunden. Ich habe eine Agentur für Kommunikationsgestaltung gegründet und habe PR für KMUs angeboten. Wenn ich das heute ausspreche, klingt das blutleer und das war es auch. Nach einem Jahr, in dem ich viel Geld für Marketingmaßnahmen - Flyer, Visitenkarten, Briefpapier, Website, Rollup, Messestand - ausgegeben hatte, habe ich gemerkt, dass mich diese Kopfgeburt nicht erfüllte. Daraufhin habe ich mir ein Herz gefasst, Fehlausgaben Fehlausgaben sein lassen, mich gefragt, was mein Herz wirklich will, wofür es schlägt und wo ich hinwill. Aus Fehlern wird man klug. Diesen Kardinalfehler, sich allein vom Kopf her neu zu erfinden, erspare ich heute meinen CoachingklientInnen, ebenso wie die damit verbundenen Fehlausgaben. 

Wie du im 52 Wochen Coaching Power Programm deine  Positionierung schärfst

Im 52 Wochen Coaching Power Programm bekommst du eine klare Anleitung zu verschiedenen Methoden, mit denen du dich positionieren kannst sowie einen strukturierten Fragenkatalog, mit dem du deine Positionierung vornimmst. Doch das Wichtigste bei dieser Erarbeitung deiner Positionierung ist die Spiegelung im Feedback-Coaching auf der Grundlage deines Stärkenprofils. Kein Mensch kann sich selbst spiegeln. Darin liegt jedoch die eigentlich Kraft des Coachings. Die meisten Menschen sind sich ihrer ganz besonderen Stärken kaum bewusst. Die TeilnehmerInnen des 52 Wochen Coaching Power Programms schon. Die meisten Menschen erkennen nicht, an welchen Schnittstellen ihrer Kompetenzen ihr Alleinstellungsmerkmal liegt. Bei der Schärfung der eigenen Positionierung hilft die Außenperspektive - enorm!

Wer klar positioniert ist, 

  1. weiß endlich, wofür sie oder er steht und das fühlt sich unglaublich gut an.
  2. weiß, was die eigenen Angebote von allen anderen Angeboten am Markt unterscheidet.
  3. weiß, was sie oder ihn außergewöhnlich macht.
  4. kann ohne Zögern und Zaudern die Texte für die eigene Website schreiben, anstatt in einen ungewissen Nebel hinein zu texten.
  5. kann spielend eine überzeugende Berufsbezeichnung und einen passenden Slogan finden, anstatt an einem ausgedachten Expertenstatus herumzukauen.
  6. kann eine magnetische Wirkung auf die KundInnen ausüben, die sich von der authentischen Positionierung magisch angezogen fühlen. 
  7. kann endlich alle Energie ungebremst auf den Aufbau des erfolgreichen Business richten, anstatt die Energie in alle möglichen und unmöglichen Richtungen zu zerstreuen. 
  8. vermag so zu pitchen, dass potentielle GeldgeberInnen und KundInnen überzeugt werden.
  9. hat durch die authentische Positionierung die gesamte Energie von Kopf und Herz zur Verfügung und wird für sein Energielevel von anderen beneidet.

Positionierung bedeutet, in Resonanz mit der inneren Stimme von Kopf und Herz unterwegs zu sein. Ich nehme Nischenpositionierungen für ungewöhnliche UnternehmerInnen nach dem Walnussprinzip vor. Das heißt, dass du organisch im Rhythmus deines Herzschlags und deines Atems von Innen nach Außen wächst: Schritt für Schritt, Ring um Ring, Jahr für Jahr.

Interessiert dich das
52 Wochen Coaching
Power Programm?


Dann finde heraus, ob du zum Programm

 und ob das Programm zu dir passt ;-).

Bafa-Förderung! Wie du 100% Coaching zu 50% finanzieren lässt

Bafa-Förderung! Wie du 100% Coaching zu 50% finanzieren lässt
Ich werde manchmal von meinen Coachingklienten gefragt, ob ich selbst einen Coach hätte oder selbst in einem Erfolgsteam sei. Ja und nochmal ja! Denn wenn du wachsen willst, brauchst du Menschen, die bereits da sind, wo du hinwillst. Wir lernen auf drei unterschiedliche Arten: die edelste Art ist durch Nachdenken, die einfachste Art ist durch Nachahmen und die härteste Art ist durch eigenen Erfahrungen. Menschen, die viel Berufs- und Lebenserfahrung haben, die viel gelesen, reflektiert und umgesetzt haben, können dich einfach extrem gezielt bei deinen Herausforderungen unterstützen. Da ich in der Lebensmitte mit Ende 40 gegründet habe, wollte ich von den besten Coaches, Trainern und Mentoren lernen und tue das nach wie vor. Hier erfährst du, wie du dir 100% Coaching zu 50% vom BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – finanzieren lassen kannst.
I Finanzielle Förderung von Beratung und Coaching
Das BAFFA fördert Beratungen von Unternehmen in Deutschland durch einen Beratungszuschuss. Es gibt mehrere Förderprogramme. Die Förderung unternehmerischen Know-hows richtet sich
II Zielgruppen der Förderprogramme
Zielgruppen der Beratungsförderung mit dem Förderprogramm der BAFA sind Freiberufler und KMUs aus Industrie, Handwerk und Handel.
III Förderhöhe der Unternehmensberatung
Die individuelle Förderhöhe hängt vom Standort und von der aktuellen Lage des Unternehmens ab.

Bafa-Förderung! Wie du 100% Coaching zu 50% finanzieren lässt

Ich werde manchmal von meinen Coachingklienten gefragt, ob ich selbst einen Coach hätte oder selbst in einem Erfolgsteam sei. Ja und nochmal ja! Denn wenn du wachsen willst, brauchst du Menschen, die bereits da sind, wo du hinwillst. Wir lernen auf drei unterschiedliche Arten: die edelste Art ist durch Nachdenken, die einfachste Art ist durch Nachahmen und die härteste Art ist durch eigenen Erfahrungen. Menschen, die viel Berufs- und Lebenserfahrung haben, die viel gelesen, reflektiert und umgesetzt haben, können dich einfach extrem gezielt bei deinen Herausforderungen unterstützen. Da ich in der Lebensmitte mit Ende 40 gegründet habe, wollte ich von den besten Coaches, Trainern und Mentoren lernen und tue das nach wie vor. Hier erfährst du, wie du dir 100% Coaching zu 50% vom BAFA – Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – finanzieren lassen kannst.

I Finanzielle Förderung von Beratung und Coaching


Das BAFFA fördert Beratungen von Unternehmen in Deutschland durch einen Beratungszuschuss. Es gibt mehrere Förderprogramme. Die Förderung unternehmerischen Know-hows richtet sich an Jungunternehmen und Bestandsunternehmen und kann innerhalb von 3 Jahren 5 Mal in Anspruch genommen werden. 

II Zielgruppen der Förderprogramme

Zielgruppen der Beratungsförderung mit dem Förderprogramm der BAFA sind Freiberufler und KMUs aus Industrie, Handwerk und Handel.

  1. Gründer, die Know how in den Bereichen Marketing, Positionierung, Finanzierung, Rekrutierung etc. benötigen.
  2. UnternehmerInnen, die wachsen wollen und dafür nicht nur „im“ Unternehmen arbeiten, sondern auch „am“ Unternehmen, um auf der strategischen Ebene das operative Tagesgeschäft zu optimieren. Dabei geht es um Effizienzsteigerung durch Optimierung und um Umsatzsteigerung durch Skalierung, das heißt die Hebel, mit denen Umsatz und Gewinn gesteigert werden.
  3. UnternehmerInnen in Schwierigkeiten, die mit externer Expertise die bestehenden Strukturen analysieren und eine Strategie entwickeln wollen, um ihr Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen.

III Förderhöhe der Unternehmensberatung

Bemessungsgrundlage 3.500,00 €, maximaler Zuschuss 1.750,00 € pro Beratung.

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IV Ablauf der Antragstellung

Bei der Antragstellung müssen folgende Formalia eingehalten werden.

  1. Vor der Antragstellung müssen Jungunternehmen und Unternehmen in Schwierigkeiten ein kostenloses Informationsgespräch mit einem regionalen Ansprechpartner über die Zuwendungsvoraussetzungen führen. Bestandsunternehmen können frei entscheiden, ob sie ein Informationsgespräch führen möchten.
  2. Zwischen dem Informationsgespräch und der Antragstellung dürfen nicht mehr als drei Monate liegen. Also Antrag online stellen nach Ausstellung des Bestätigungsschreibens durch das BAFA. Der Antrag auf Gewährung eines Zuschusses zu den Kosten einer geplanten Beratung kann nur online über die Antragsplattform des BAFA gestellt werden.
  3. Die Leitstelle (DIHK) prüft die formalen Fördervoraussetzungen und versendet eine Eingangsbestätigung und innerhalb von ungefähr 10 Tagen ein Informationsschreiben mit einer unverbindlichen Inaussichtstellung.
  4. Achtung: Erst nach Erhalt dieser unverbindlichen Inaussichtstellung der Förderung kann mit der Beratung begonnen werden, ansonsten wird kein Zuschuss gewährt. Eine rückwirkende Förderung ist nicht möglich. Als Beginn der Beratung zählt der Abschluss eines Vertrages über die zu erbringende Maßnahme.
  5. Antragsteller und Zuwendungsempfänger ist das beratene Unternehmen. Dann wird ein Beratervertrag mit dem ausgewählten Berater abgeschlossen, in dem das Honorar vereinbart wird.
  6. Die Beratungsdauer darf maximal 6 Monate nach dem Zugang des Informationsschreibens dauern.
  7. Der Antragstellende muss im Rahmen des Förderverfahrens die Zahlung seines Eigenanteils nachweisen.
  8. Die eingeschaltete Leitstelle prüft vorab die formalen Fördervoraussetzungen und informiert das Unternehmen über das Ergebnis, die Bedingungen der Förderungen sowie die Vorlagefristen für den Verwendungsnachweis. Anschließend leitet sie die Unterlagen an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zur Entscheidung weiter.

V Voraussetzungen der Bezuschussung des Beraterhonorars

  1. Die Beratung durch den Business-Coach / Unternehmensberater ist abgeschlossen.
  2. Die Gesamtrechnung der Beratung wurde durch den Klienten / die Klientin bezahlt.
  3. Der Abschlussbericht des Beraters liegt schriftlich vor.
  4. Der Antragsteller – ExistenzgründerIn, UnternehmerIn – entspricht der KMU Definition dieser Richtlinie.
  5. Die Antragstellung ist spätestens drei Monate nach Abschluss der Beratung vollständig bei der zuständigen Leitstelle eingereicht worden.
  6. Zu den Unterlagen, die online eingereicht werden gehören: Verwendungsnachweisformular, das vom Unternehmer und vom Berater unterschrieben wurde; Formular „De-Miniis-Erklärung“ und EU-KMU-Erklärung, das vom Unternehmer unterschrieben wurde; Bestätigungsschreiben der IHK respektive HWK; Beratungsbericht des Beratungsunternehmens; Rechnung des Beratungsunternehmens; Kontoauszug des Unternehmens als Nachweis der Zahlung des Honorars.
  7. Die Beratung ist nicht bereits durch andere Fördermittel gefördert worden.
  8. Der durchführende Berater, der frei gewählt werden kann, muss bei der BAFA akkreditiert sein. Ich gehöre zu den Bafa-akkreditierten Business-Coaches.*

VI Informationen

Weitere Informationen und Formulare

  • zum Verwendungsnachweis,
  • zur Förderung unternehmerischen Know-hows,
  • zur Definition von KMU,
  • zur Antragsberechtigung, zu Beratungsarten und – themen,
  • zur Beratung und zum Beratungsbereich,
  • zur Zahlung und zum Zahlungsnachweis,
  • für Unternehmen in Schwierigkeiten,
  • zur Beraterauswahl,
  • für Jungunternehmen,
  • zu den Anlaufstellen für das Informationsgespräch,
  • zum Onlineportal für die Antragstellung,
  • zu Rechtsgrundlagen etc.

sind auf der Website des Bafa nachzulesen.

VII Besonderheiten der Bafa-Unternehmensberatung

Der Unternehmer muss mit sämtlichen Kosten in Vorleistung gehen und erhält erst nach Prüfung der gesamten Unterlagen den Beratungskostenzuschuss durch die BAFA zugesprochen.

Es lohnt sich zu prüfen, ob die Beratung im Rahmen eines Business Coaching bezuschusst werden kann.


*Meine Berater-ID erhalten meine Coachingklienten nach dem Vorgespräch mit mir, in dem wir gemeinsam herausfinden, ob wir miteinander arbeiten möchten und ob die Klientin respektive der Klient die Voraussetzungen für ein Coaching mit mir erfüllt. Ich arbeite schwerpunktmäßig mit Menschen zusammen, die Interesse an einer Nischenpositionierung haben, um ins Sogmarketing zu kommen und die die Bereitschaft mitbringen, sich auf die Chancen der Digitalisierung einzulassen.

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Weitere Fragen besprechen wir gern telefonisch, in einem kostenfreien Vorgespräch oder zum Thema Geld auch in einem Geld-Coaching. Nutze mein kostenfreies Webinar "Erfolg beginnt im Kopf - 3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang".

IV Ablauf der Antragstellung
Bei der Antragstellung müssen folgende Formalia eingehalten werden.
V Voraussetzungen der Bezuschussung des Beraterhonorars
VI Informationen
Weitere Informationen und Formulare
sind auf der Website des Bafa nachzulesen.
VII Besonderheiten der Bafa-Unternehmensberatung
Der Unternehmer muss mit sämtlichen Kosten in Vorleistung gehen und erhält erst nach Prüfung der gesamten Unterlagen den Beratungskostenzuschuss durch die BAFA zugesprochen.

Es lohnt sich zu prüfen, ob die Beratung im Rahmen eines Business Coaching bezuschusst werden kann.

Neben allgemeinen Beratungen zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung werden auch spezielle Beratungen, z.B. von Frauen, UnternehmerInnen mit Behinderung, MigrantInnen, zur Gleichstellung und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zur alternsgerechten Gestaltung der Arbeit etc. gefördert.

*Meine Berater-ID erhalten meine Coachingklienten nach dem Vorgespräch mit mir, in dem wir gemeinsam herausfinden, ob wir miteinander arbeiten möchten und ob der Klient respektive die Klientin die Voraussetzungen für ein Coaching mit mir erfüllt. Ich arbeite schwerpunktmäßig mit Menschen zusammen, die Interesse an einer Nischenpositionierung haben, um ins Sogmarketing zu kommen und die die Bereitschaft mitbringen, sich auf die Chancen der Digitalisierung einzulassen.
Weitere Fragen besprechen wir gern telefonisch, in einem kostenfreien Vorgespräch oder zum Thema Geld auch in einem Geld-Coaching.

Erfolg beginnt im Kopf

3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

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Meeet! – Geniale Veranstaltungsräume

​Meeet! – Geniale Veranstaltungsräume

Können Menschen in einer schlechten architektonischen Umgebung frei denken? Oder anders gefragt: Wie müssen Räume und Orte architektonisch gestaltet sein, damit sich Menschen entfalten können? Diese Frage beschäftigt Frank Spandl seit seiner Schulzeit. Und so ist es kein Wunder, dass er eines Tages Räume für Begegnungen geschaffen hat – geniale Räume in Berlin, die du für deine Veranstaltungen - und damit deine Sichtbarkeit am Markt - nutzen und mieten kannst! Räume für Begegnungen – das ist vielleicht das Wichtigste in Zeiten disruptiver Veränderungen. Denn wo wir uns begegnen, tauschen wir uns aus. Und wo wir uns austauschen, finden wir gemeinsam neue Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Stelle dich in einem Positionierungs-Coaching gut auf und dann nutze die Räume von Meeet, um mit deinem Thema und Angebot sichtbar zu werden.

​Umwege machen interessante Lebensläufe aus


​Eigentlich wollte Frank Architektur studieren. Doch die Abiturnote und der Numerus Clausus waren die erste zu nehmende Hürde. So landete er erst einmal als Bauzeichner in einem Architekturbüro in Kassel, in dem er half, Waldorfschulen zu konzipieren. Anschließend studierte er an der Kassler Hochschule Architektur. Denn wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg. In dieser Reformhochschule fand das Projektstudium ohne Klausuren und Noten statt. Stattdessen wurde alles am konkreten Projekt gelernt. Diese Studienform hat enorm befördert, sich Wissen eigenständig in einem „Studium Generale“ anzueignen. Und so eignete sich Frank Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Sozialpädagogik und Konfliktmanagement an. Nach dem Studium war ihm klar, dass er besser im Organisieren als im Entwerfen war. Deshalb spezialisierte er sich auf Projektmanagement und -steuerung und landete bei einem seiner Professoren als Projektmanager, wo er als Anfänger gleich bei großen Projekten wie dem Sonycenter und dem Hauptbahnhof in Berlin eingesetzt wurde. Sein Professor wurde vom Mentor zum Freund und wählte ihn als seinen Nachfolger aus. So kam er in den Vorstand einer Gesellschaft mit über 100 Leute und 10 Büros in Deutschland, Polen, Tschechien und Holland und wurde von heute auf morgen zum Chef von Menschen mit viel mehr Erfahrung. Bei diesem Sprung fühlte er sich trotz Anzug und Krawatte wie jemand, der gerade erst das Studium abgeschlossen hat. Aber er nahm die Herausforderung an.

​Wer wagt, erhöht seine Chancen, zu gewinnen.

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​Rasch wurde ihm klar, dass er nicht besser sein konnte oder musste als die Mitarbeiter, sondern dass es darum ging, neue Ideen zu entwickeln, Visionen zu vermitteln, nach innen und außen zu kommunizieren, zu organisieren und neue Märkte zu erschließen. Da war Frank in seinem Element und in ganz Europa unterwegs, bis das Unternehmen von einem der größten Ingenieurkonzerne der Welt, Arcadis, aufgekauft wurde. Daraufhin war er verantwortlich für Marketing, Kommunikation, Modernisierung und Kulturwandel und hielt zahlreiche Vorträge bei Verbänden.

Doch nach drei Jahren in Konzernstrukturen, merkte er, wie schwerfällig solche großen Unternehmen sind, wenn man etwas bewegen will. Und das wollte er. So nahm er sein Unwohlsein ernst und kündigte, ohne etwas Neues in Aussicht zu haben. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ausgestiegen: hat seine Wohnung gekündigt, sein Hab und Gut verkauft und ist mit seiner Frau mit einem One-Way-Ticket auf Weltreise gegangen. Geplant war ein Jahr. Daraus wurden anderthalb Jahre. Die Kinder waren mit 19 und 20 Jahren alt genug, um ihren eigenen Weg zu gehen. Als die beiden 2009 nach Deutschland zurückkamen, war es zunächst nicht einfach, wieder Fuß zu fassen. Schließlich wurde Frank von einem amerikanischen Unternehmen engagiert und war für die Modernisierung und Expansion im Bereich erneuerbarer Energien zuständig. Der Job führte ihn in der Welt herum: Balkan, Türkei, Saudiarabien… Doch nach anderthalb Jahren wurde er von heute auf morgen gekündigt. „Das war ein totaler Schock“, sagt er. Seine Frau hatte sich als Coach und Trainerin selbständig gemacht, was aber für den Lebensunterhalt für zwei nicht ausreichte. Nachdem er sich lustlos auf einige Führungspositionen beworben hatte, merkte er, dass er eigentlich keine Lust mehr auf Konzernstrukturen hatte, in denen das Peterprinzip regierte. Bei einem Vorstellungsgespräch wurde ihm schließlich klar, dass er sich nicht mehr bewerben wollte. Das war im Jahr 2010. Frank Spandl war 47 Jahre alt.

​Entscheidungen brauchen Zeit

Ich werde manchmal gefragt, wie lange es bei mir gedauert hat, bis ich die Entscheidung gefällt habe, zu kündigen und mich selbständig zu machen. Auch ich war 47 als ich die Entscheidung gefällt habe. Durch die Recherche zu meinem Buch „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“ kenne ich inzwischen viele Menschen, die erst viel Berufs- und Lebenserfahrungen gesammelt haben, bevor sie den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und die vermeintlich sichere Stelle gekündigt haben. Erst wenn der Leidensdruck wächst, steigt auch die Bereitschaft zur Veränderung. Doch erst, wer sich auf den Weg macht, nach neuen Perspektiven Ausschau zu halten, kann sie auch entdecken. So lange man noch in alten, vertrauten Strukturen arbeitet, haben die Kräfte des Umfelds, in dem man sich bewegt, einen starken Einfluss auf den eigenen Möglichkeitssinn. Deshalb ist es so wichtig, dass du dich mit Menschen umgibst, die da sind, wo du hinwillst. Das kann zum Beispiel in einem Erfolgsteam sein.

​Die beste Entscheidung seines Lebens: ich mache mich selbständig

Wann, wenn nicht jetzt. Frank hatte Geld gespart und konnte es sich leisten, sich erst einmal neu zu orientieren. Er buchte einen Flug nach NewYork, lief anderthalb Wochen durch die Stadt und schaute sich an, was gerade up to date war, ließ sich inspirieren und entwickelte Geschäftsideen. Er machte zunächst das vermeintlich Naheliegende. Mit seiner Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien gründete er sein erstes Unternehmen in Frankfurt. Ein Jahr später war er um wichtige Erfahrungen reicher und um 100.000 Euro ärmer. Es war ein Flop, mit dem er eine Bauchlandung hinlegte. Im Rückblick sagt er: „Das war eine reine Gutmenschidee, die aber überhaupt nicht das Potential hatte zu skalieren.“ Er analysierte, woran er gescheitert war: die Krise der erneuerbaren Energien, die zeitlichen Umstände, die eigene Hybris, zu wenig Kundentests… Und genau diese Erfahrungen waren so wertvoll für alles, was danach kommen sollte.

In Frankfurt hatte er den Eindruck, gegen Mauern zu rennen, da kaum jemand verstehen konnte, dass man sich auch mit 50 noch einmal selbständig machen kann. Anstatt sich von all den „Ja, aber-Bedenkenträgern“ abhalten zu lassen, sah er sich in der Startup-Szene in Berlin um. In der Metropole der Startups erlebte er das offene, positive geistige Klima, nach dem er gesucht hatte. Und so hieß es für ihn: auf nach Berlin.

Wie Geschäftsideen entstehen

Geschäftsideen entstehen nicht am grünen Tisch. Geschäftsideen entstehen, wenn man über Probleme, Herausforderungen und mögliche Lösungen nachdenkt. Die Idee zu Meeet entstand nicht allein beim systematischen Nachdenken, sondern beim Suchen nach Lösungen für eine ganz konkrete Herausforderung. Frank wollte seine Frau dafür gewinnen, mit nach Berlin zu kommen. Er arbeitete selbst in Co-Working Spaces und dachte sich, dass es so etwas auch für Coaches und Trainer geben müsse, um Menschen aus der Szene kennenzulernen und sich in der Szene zu etablieren. Während er noch über Lean-Startups las, Hypothesen formulierte, Coaches interviewte, mit Verbänden sprach und analysierte, wo sich Coaches und Trainer aufhalten, fand er 2013 eine Immobilie in Wilmersdorf, in der er sein Projekt eines Co-Working Spaces für Coaches und Trainer ausprobieren konnte. Er mietete die Immobilie kurzerhand an, noch ohne zu ahnen, wie rasch sich sein Angebot in der Berliner Szene etablieren würde.

Er schaffte einen „Dritten Ort“: semi-öffentlich, semi-privat mit einer Atmosphäre fast wie zu Hause, aber eben nur fast. In der Internetszene hatte er gelernt, wie virales Marketing funktioniert. Er bot viele Veranstaltungen gratis oder günstig an, gab den Coaches und Trainern eine Bühne, zu der sie ihr eigenes Publikum mitbrachten. Das funktionierte und der Ort sprach sich rasch herum. Schon nach drei Jahren ist Meeet fest in der Berliner Trainer- und Coachingszene etabliert, seit 2013 in Berlin Wilmersdorf und seit 2015 auch in Berlin Mitte.

​Think big! Start small!

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​Ein Unternehmen braucht eine Vision. Frank hat eine Vision. Er will in allen größeren deutschsprachigen Städten ein bis zwei Häuser nach dem Berliner Prototypen etablieren. Der „Proof of Concept“ hat in Berlin stattgefunden. Jetzt geht es darum, den Spirit und die Organisationsstruktur so weiterzuvermitteln, dass Frank als Geschäftsführer nicht immer präsent sein muss. Dafür hat er alle Schritte wie bei einem Franchisesystem fein dokumentiert, um eines Tages auch einen Zertifizierungsprozess durchlaufen zu können.

Seinen Traum aus dem Architekturstudium hat Frank mit Meeet verwirklicht: Räume für lebendige und fruchtbare Begegnungen zu schaffen. Die Herausforderung vor der er derzeit steht, ist, dass er extrem schnell gewachsen ist und jetzt im Backoffice noch die Systeme schaffen muss, mit denen sich noch viel mehr automatisieren lässt. Er bräuchte eine Buchungssoftware wie ein Hotel, aber die Programmierung dafür dauert gefühlt ewig.

Die Herausforderungen für einen Ex-Geschäftsführer als Gründer mit 50

Frank war schockiert, wie viele Aufgaben auf seinem Schreibtisch landeten:

  • ​Steuerkram: „Dafür gab es vorher eine eigene Abteilung in den Unternehmen, in denen ich tätig war.“ Wollen Sie Ihre Potentiale entfalten anstatt im Standby Modus zu verharren?
  • Personalmanagement: „Plötzlich musste ich mich mit Krankenkassen auseinandersetzen und mit Mitarbeitern, die krank wurden.“ Wollen Sie sich beruflich verändern und Glasdecken lieber von oben betrachten?
  • ​Furchtbare Dienstleister: „Es ist unglaublich, wie viel Zeit man mit dem Managen von Putzfirmen & Co. verbringen kann.“ Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihre Stelle aufzugeben, um etwas Neues zu wagen?


​Alles landete auf seinem Schreibtisch, weil das Unternehmen mit insgesamt acht Mann schlank gestartet war.

​Die größte Hürde des Selbständigen ist anfangs das selbst und ständig.

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​Frank wollte gründen, hatte aber keine Lust, sein Unternehmen allein hochzuziehen. Er suchte einen Co-Founder, um gemeinsam Probleme bewältigen, Neues ausprobieren und Erfolge feiern zu können. Bei einem der Jobinterviews mit Coaches und Trainern saß ihm Carola gegenüber… Heute sind sie Co-Founder, Sparringspartner und ein Paar. Trotzdem ist die Arbeitslast enorm: 12 Stunden an sechs Tagen pro Woche. Menschen, die ihn von außen beobachten, bewundern seine Stärke und Resilienz. Aber Frank sagt ganz selbstkritisch: „Ich neige dazu, ausschließlich Meeet zu sein. Stelle mir bloß keine Frage nach meinen Hobbys. Ich liebe die Menschen, mit denen ich hier zusammen bin. Ich liebe die Themen, um die es hier geht. Ich habe eine Menge Ideen, wofür ich noch einen Raum schaffen will. Aber Privatleben im klassischen Sinne gibt es kaum.“

Mehr Sichtbarkeit am Markt mit Meeet?

Frank bewegt sich inzwischen wie der Fisch im Wasser in den Netzwerken der Coaches. Ich begegne ihm nach meinem Vortrag beim Trainerkongress von Gert Schilling ebenso wie auf der Party einer Freundin, die als Schauspielcoach arbeitet und bei all den Veranstaltungen, die ich selbst bei Meeet mache wie den Abenden der German Speakers Association Berlin sowieso, nicht nur, wenn ich komme, sondern meist auch noch spät abends, kurz bevor ich wieder aufbreche. Er hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, einen dritten Ort, an dem die klassische Trennung von Beruf und Privatsphäre aufgehoben ist. Es macht Spaß mit ihm ein Glas Wein zu trinken und über seine Pläne zu diskutieren. Innovativ entwickelt er neue Veranstaltungsformate, die vom Frühstück über Meeet-Salons, Vortragsabende mit Buffet und Wein bis zu Storytellingabenden und Meetups reichen.

Frank Spandl hat einen Ort für Begegnungen und Sichtbarkeit im Großstadtschungel Berlin geschaffen, an dem sich Gleichgesinnte treffen und vernetzen. Wenn du auf der Suche nach einem Veranstaltungsraum bist, in dem du dich ausprobieren und mit deinem Thema sichtbar werden kannst, dann schau dir hier die Räume an.

​Drei Tipps für Gründer

  1. ​Liebe deine Kunden. Du wirst, wenn es gut läuft, mit deinen Kunden die nächsten Jahre verbringen.
  2. ​Hole dir als Gründer keinen Rat von Freunden. Sie finden dein Projekt immer toll, weil sie dich toll finden.
  3. ​Finde die Bedürfnisse deiner Kunden durch Befragungen heraus.

​Das Erfolgsgeheimnis von Frank Spandl ist, dass es kein Geheimnis gibt: „Ich versuche transparent, ehrlich, fair und klar zu sein. Das ist ein Teil des Versprechens von Meeet. Es gab viele Räume für Coaches in Berlin, doch kein Anbieter hat seine Preise veröffentlicht. Ich habe eine Preisliste, die sich jeder herunterladen kann. Es befriedigt und beflügelt mich, dass ich mit Meeet einen Ort geschaffen habe, der den Menschen gefällt, der nachgefragt wird und der sich rumspricht, zunehmend auch in der Politik und bei großen Unternehmen.“

​Buchtipps

Ricardo Semler: Das Semco System – Management ohne Manager

Semler zeigt, dass man auch große Unternehmen menschlich führen kann. Er ist einer der größten Stahlproduzenten und hat ein partizipatives, wertorientiertes Unternehmen geschaffen. Dieser Spirit hat Frank geprägt.

Eric Ries: Lean Startup: Schnell, risikolos und erfolgreich Unternehmen gründen

Das Buch ist aus der Startup-Szene entstanden und geht der Frage nach, warum Internetunternehmen pleite gehen und andere überleben.

Steve Blank: The Startup Owner’s Manual. The Step-By-Step Guide for Building a Great Company

Also, geh raus und gründe, aber nicht am Schreibtisch! Und: keine Marketingaktivitäten, bevor du nicht messerscharf positioniert bist!

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Foto: Frank Spandl – Gründer von Meeet

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Dr. Kerstin Gernig hat 4,87 von 5 Sternen 756 Bewertungen auf ProvenExpert.com