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Category Archives for "Tipps für Gründer"

Workathon: Top-Speaker, Top-Input, Top-Output!

EPX19 & Workathon

Workathon & EPX19: mehr geht nicht! Es war atemberaubend! Es war großartig! Solche Superlative benutze ich nicht alle Tage. Die EPX19 & der Workathon waren das großartigste Event, das ich in den letzten Jahren besucht habe. Da stimmte einfach alles. Tolga Önal, der Cofounder von elopage, ist für mich der neue Steve Jobs unserer Zeit. Er hat extrem innovativ, pragmatisch und umsetzungsorientiert ein neues Format kreiert, das Solo-, Entre, Fem- & Seniorpreneure und alle, die im Digitalbusiness unterwegs sind, einfach brauchen.

Am Samstag startete die EPX19 mit einem Tag voller Inspirationen im Kosmos. Zum Auftakt trat die Lunatix Dance Production auf. Es war so atemberaubend, dass ich einfach mein Smartphone aus dem Rucksack kramen musste, um ein paar dieser unbeschreiblichen Impressionen einzufangen.  Schau’s dir an und du bekommst trotz der megagrottigen Qualität einer miserablen Amateurfilmerin eine Ahnung davon, wie 1000 Teilnehmer von der Schau mit Sound und Performance in Bann gezogen wurden. (Eins steht fest: ich werde mir jetzt ein bessere Filmausrüstung für die EPX20 zulegen und vorher noch ein paar Kurse besuchen, wie man richtig gute Eventfilme bei schlechten Lichtverhältnissen dreht 😉!)

Worum es bei der EPX19 ging

Am Samstag sind Top-Keynotespeaker aufgetreten:

  • Steffen Kirchner, der Leute, die mitmischen wollen, mental auf Top-Niveau bringt.
  • Said Shiripour & Tolga Önal mit spannenden Insights und Stories aus dem aufregenden Unternehmerleben mit all den Höhen und Tiefen: grandioser Boys Talk on stage! und mega sympathisch.
  • Alex Fischer (der inzwischen wirklich gute Vorträge hält: ich habe ihn vor Jahren bei Gedankentanken erlebt, da waren das noch erste Gehversuche auf der Bühne – Kompliment!).
  • Sandra Holze, die als gelassene Internetmarketerin die One-Million-Dollar-Versprechen entlarvt und gezeigt hat: Erfolg braucht keine Argumente!
  • Und als Highlight: Hermann Scherer, der zu den Top 100 Speakern Deutschlands zählt und auf Platz drei ist (sic !), aber eigentlich auf Platz zwei, da der Gralshüter von Platz zwei bereits gestorben ist. Wenn du auf die Bühne willst, hör dir seine 3 Top Tipps an, die er mir auf der EPX19 backstage verraten hat! Er hat wieder einmal bewiesen, dass es einen riesen Unterschied gibt zwischen einem Vortrag und einer Keynote! 

Bei der Verleihung der elopage-Awards war ich leider nicht dabei, da ich backstage das Interview mit Hermann Scherer zu seinen drei Top-Hacks für Leute geführt habe, die als Speaker auf die Bühne wollen oder dort schon unterwegs sind. Denn das höre ich ab und an von meinen Coachees: „Ich möchte das machen, was sie machen: als Coach, Speaker und Autor arbeiten.“ Dann sage ich: „Das ist möglich! Denn, was ich kann, kannst auch du, wenn du es denn wirklich willst. Und wenn du bereit bist zu tun, was du tun musst, um das zu tun.“

Und last but not least: nicht zu vergessen die charmante und bildschöne Moderatorin Alica Büchel. Da kommt man ja schon allein zur EPX19, um diese Augenweide den ganzen Tag über genießen zu dürfen. Aber sie ist nicht nur bildschön, sondern hat auch extrem charmant durch den Tag moderiert: ein Hochgenuss!

Worum es beim Workathon ging

Am Sonntag hieß es früh aufstehen. Die Jungs und Mädels von elopage sind echt nicht totzukriegen. Zwei solcher Mega-Events an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in zwei unterschiedlichen Locations zu organisieren, ist die maximale logistische und organisatorische Herausforderung, der man sich stellen kann. Und ich weiß, wovon ich spreche: ich war selbst 10 Jahre im Eventmanagement tätig, habe große Kongresse und Awards organisiert und durchgeführt. Davor steht man unter Strom, dabei steht man unter Strom und danach ist man erst einmal platt.

Der Workathon – zusammengesetzt aus Work und Marathon –  war exzellent vorbereitet. Bei aller Lockerheit des Auftretens: das war alles hoch professionell. Und ich kann nur sagen: mein Kompliment und das kommt von Herzen! Vor der Veranstaltung haben drei Webinare stattgefunden, indem wir Teilnehmer wirklich optimal auf den Workathon vorbereitet wurden, um die Zeit mit den Top-Digital-Experten auch optimal für uns zu nutzen. Jeder konnte sich ein (sic!) Projekt aussuchen, an dem er arbeiten wollte. Denn Fokus zählt! Für mich war ganz klar, dass ich endlich meine erste Landingpage zu meinem Werde, was du kannst! Powerworkshop gestalten wollte. Ich hatte mich gut vorbereitet: alle Texte waren geschrieben, alle Fotos waren rausgesucht, alle Passworte für die Techniktools, die ich nutze, hatte ich auf einem Stick dabei.

Und dann steht man am Sonntagmorgen um 7.00 Uhr auf, kommt um 8.30 Uhr ins Titanic: blaue Teppiche, Kaltgetränke,  Kaffee und Teebeutel für 250 Teilnehmer. Nur das heiße Wasser fehlte. Das war zwar zum Munterwerden für mich suboptiomal, aber nun wirklich ein logistisches Problem des Hotels und nicht der Organisatoren. „Shit happens“ und ich glaube, dass das das Einzige war, was schiefgelaufen ist, jedenfalls dessen, was sich vor den Kulissen abgespielt hat. Außerdem war für uns alle wesentlich wichtiger als das heiße Wasser, dass das WLan funktioniert! Und das funktionierte.

Und dann saßen 250 Leute mit ihrem eigenen Laptop in dem großen Saal des Titanic: die Gruppen waren zuvor nach thematischen Projekten zusammengestellt worden: ob App, Landingpage, Unternehmensstrategie, Onlinekurs, Onlinekongress, E-Mail-Marketing, CRM-Prozesse, Markenaufbau, Conversion Hacks, Texten in digitalen Zeiten, Podcast, DSGVO, Affiliate- & Facebook Marketing, smarte Automatisierung, Kundenreise oder Produktporfolio: es fehlt einfach kein Thema, das für smarte Online-Marketer heute wichtig ist.

Ich habe fleißig die erste Hälfte des Tages an meiner Landingpage für meinen Werde, was du kannst! Powerworkshop gearbeitet. Warum nur den halben Tag? Weil es einfach so viele großartige Fachvorträge parallel zum Workathon zu all den Themen gab, denen ich ich nicht widerstehen konnte: großartig Dawid Przybylski, Robin Söder oder Jörg Dennis Krüger zu hören. Danke für diesen genialen Input von allen Seiten! Am liebsten hätte ich alle Vorträge gehört und ich freue mich schon auf den Filmmitschnitt der Vorträge, die ich verpasst habe. Denn jede Minute war geballter, relevanter Content. Kein Blabla, kein Drumrumreden, sondern klar auf den Punkt: worauf es heute ankommt, wenn man online erfolgreich werden will.

Beim Workathon wurde einfach an alles gedacht

Die Orga war einfach umwerfend: Es gab beim Workathon Stände der Experten, an denen man sich den ganzen Tag über Rat holen konnte. Es gab einen Raum, in dem professionelle Fotos und Videopitches aufgenommen werden konnten, um die Landingpages damit zu finalisieren. Es wurde fürs leibliche Wohl gesorgt. Ab und an kam sogar ein elopage-Mitarbeiter sich fürsorglich nach mir erkundigen, ob es mir gut ginge. Das tut als kleine Ablenkung auch einmal gut, wenn man ansonsten total vertieft in den Tiefen des eigenen PCs verschwindet. Ich war jedenfalls am Abend megastolz, dass ich es mit zwei kleinen Hilfestellungen bei technischen Finessen geschafft habe, dass die Landingpage zum Powerworkshop​​​ umgesetzt war. Und da ich meinen Coachingklienten selbst immer wieder predige: Erfolg kommt von T U N, war es einfach ein schönes Gefühl, am Ende des Workathons ein zu Beginn des Tages noch so groß erscheinendes Projekt fertiggestellt zu haben. So habe ich die Urkunde, die allen Workathon-Teilnehmern verliehen wurde, auch gern aus den Händen von Tolga Önal persönlich übernommen, obgleich meinen Coachees immer wieder sagte, dass es bei der Gründung ungewöhnlicher Unternehmen nicht auf Urkunden, sondern auf Knowhow ankommt. Aber nichts anderes belegt ja diese symbolische Urkunde: an einem – sorry – megageilen Event dabei gewesen zu sein.

Tolga Önal ist der Steve Jobs unserer Zeit

Für mich ist Tolga Önal der Steve Jobs unserer Zeit. Er macht es Solo-, Fem-, Entre- und Seniorpreneuren wie mir endlich möglich, ohne Programmierkenntnisse, mit einer gewissen technischen Affinität, Shopsysteme, Membershipbereiche, Landingpages, Funnel, E-Mail-Kampagnen und mehr einfach umzusetzen. Ich hatte erst Manschetten vorm Einrichten meines Shops bei elopage. Aber alles läuft dank klar strukturierter, gut nachvollziehbarer Videotutorials genial einfach ab.

Noch vor wenigen Jahren wollte ich mir eine eigene App programmieren lassen. Ich glaube, dass ich einen Kostenvoranschlag zwischen 5.000 und 10.000 Euro auf dem Tisch hatte. Bei elopage bekommt jeder User seine eigene App on top. Das war die Riesenüberraschung für die bisherigen elopage-Nutzer, dass ihre fertigen Apps am Abend groß an die Leinwand geworfen wurden.

Tolga Önal hat die Geschichte seiner Gründung erzählt: sie ist bewegt und bewegend. Er hat großartiges geleistet, ein phantastisches Team aufgebaut und man hat jedem einzelnen, der auf die Bühne oder mit einem ins Gespräch kam, angemerkt, wie gut der Teamspirit in diesem Unternehmen ist. Ab 18.00 Uhr ist bei elopage offiziell Schluss, da das Unternehmen familienfreundliche Arbeitszeiten kultiviert. Der Ton zwischen allen ist bei aller Kompetenz familiär, kooperativ und extrem freundlich, fast schon freundschaftlich. Bewahrt euch das, liebes elopage-Team, liebe elopage-Führungsriege! Die Zufriedenheit des Teams ist das höchste Gut neben Produkten und Dienstleistungen.

Meine Top Hacks von EPX19 & vom Workathon

 „Hack“ bedeutet englisch technischer Kniff und steht für Funktionserweiterung oder Problemlösung oder auch dafür, dass das Ziel auf eine ungewöhnliche Weise erreicht wird. (Hacker sind ja bekanntlich besonders kluge Menschen.) Und deshalb verrate ich jetzt hier meine Top Hacks, die ich mitgenommen habe.

  1. Es darf auch einmal schwer sein. Wichtig ist nicht, wie viel ihr im ersten Launch macht, sondern dass ihr dran bleibt.
  2. Sucht nicht die Abkürzung: Ihr könnt so viele Kunden erreichen! Die Frage muss immer lauten: Wie kann ich meinen Kunden noch besser helfen. Abkürzungen zum Erfolg gibt es nicht.
  3. Erfolg ist gutes Energiemanagement.
  4. Du bist nicht frei, bei dem, was dir passiert. Was zählt ist, wie du mit dem umgehst, was dir widerfährt.
  5. Je höher du auf der Leiter des Erfolgs kommst, umso höher wird auch der Aufwand, da zu bleiben.
  6. Das Leben stellt uns ständig Fragen.
  7. Die Unternehmensvision folgt der Unternehmerpersönlichkeit. Und die Unternehmerpersönlichkeit spiegelt sich im Unternehmen.
  8. Es gibt ein klares Ziel all deiner Aktivitäten: Lead oder Sale!
  9. Ich weiß wir sind in Deutschland, aber es darf geklatscht werden.
  10. Wir müssen Regeln brechen. Wir brauchen Chaos im Kopf.
  11. Wir tauschen Zeit gegen etwas. Wir tauschen das ganze Leben lang etwas. Wenn du weniger als 88.000 € verdienst, solltest du überlegen, den Beruf zu wechseln.
  12. Was ist Leistung? Leistung = Potential – Störfaktor. (Sage ich doch auch immer!)
  13. Was nutzt es gut zu sein, wenn es keiner weiß. Menschen sind erfolgreich, nicht weil sie besser sind, sondern weil sie sichtbarer sind.
  14. Das Unterbewusstsein lenkt, auch wenn das Bewusstsein denkt. Nutze den Seiteneingang, mit dem du direkt ins Unterbewusstsein kommst. Wie schafft man es, ein positives Unterbewusstsein zu erschaffen? Indem du bessere Menschen dich herum versammelst, die positiv denken.
  15. Erfolg ist Pionierarbeit. Entscheidend für deinen Erfolg ist, dass du in den Kopf deines Gegenübers kommst. Und je länger du dort bleibst, umso besser. Wenn du den Kopf eines Menschen gewinnen willst, musst du zuerst sein Herz erreichen. Wie erreichst du das Herz deines Gegenüber? So wie du auf die Welt gekommen bist: frei von Glaubenssätzen, Meinungen und Vorurteilen!
  16. Dein Erfolg hängt von den Geschichten ab, die du dir selbst erzählst. Wir sprechen 50.000 Worte jeden Tag mit uns selbst. Frauen sprechen sie sogar aus. Also erzähl dir Geschichten, die dich voranbringen.
  17. Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du erreichen willst. Wo dein Fokus ist, geht deine Energie hin. „Where attention goes, energy flows.“
  18. Am Ende musst du eins verstehen: den Unterschied zwischen einer Ausgabe und einem Investment. (Die EPX19 & der Workathon waren definitiv ein kluges Investment an Zeit und Geld.)
  19. Wenn ich so Jammerer vor mir habe, die für jede Lösung, die ich ihnen biete, ein neues Problem anbieten, verteile ich Karten, auf denen steht: super Idee!
  20. Menschen, die schlechte Gefühle haben, stellen sich die falschen Fragen. Stelle bessere Fragen, dann wirst du bessere Antworten bekommen.
  21. Die meisten kompensieren ihren Frust durch Konsum.
  22. Es gibt viele Menschen, die im Interessenbereich wohnen. Versuche nicht, sie in den Einflussbereich hochzuziehen. Der Einflussbereich gehört zur inneren Welt des Sprechens, Zuhörens, Wissens, der Konzentration und des Selbstvertrauens. Der Interessenbereich gehört zur äußeren Welt des haben wollens.
  23. Es gibt eine „Weiß-ich-schon-„, eine „Kann-ich-schon-„ und eine „Mach-ich-schon-„Liste. Doch was zählt ist körperlicher, mentaler und visueller Fokus! Wer 2 Hasen jagt, fängt keinen.
  24. Es kommt nicht darauf an, wie viel Belastung du hast, sondern wie du sie empfindest.
  25. Es gibt keinen Misserfolg, nur Feedback. Und auf die Feedbackschleifen kommt es an. Analysiere das Feedback anstatt es zu bewerten. Im Feedbackloop stehen die Chancen 100 zu 1, dass es gut läuft. Es kommt nicht auf Meinungen an, sondern darauf, Fakten zu überprüfen und richtig auszuwerten. Erkenne Meinungen und frage, aufgrund welcher Fakten jemand zu diesem Schluss kommt.
  26. Es kommt darauf an, anderen Menschen zu helfen!
  27. Unternehmer zu sein, bedeutet, etwas zu unternehmen.  

Fazit der EPX19 & des Workathons

Zwei Tage voller inspirierender Vorträge, Gespräche und Kontakte mit 1000 anderen ungewöhnlichen Unternehmerinnen. Einblicke in die neusten Trends, Erfolgsstories von UnternehmerInnen, wertvolle Insights, Learnings und Fuck-Ups, geballtes Expertenwissen, wertvolle Businesskontakte. Und ich muss gestehen, dass ich es unglaublich genossen habe, so viele meiner Ex-Coachingklienten, die ich in meiner "Werde, was du kannst! – Facebookgruppe" vorher auf den Workathon hingewiesen hatte, zu treffen und von so vielen Menschen angesprochen worden zu sein, die mich teilweisen von meinen Vorträgen, teilweise aber auch bisher nur von meinen Netzaktivitäten kannten. Und steht man plötzlich voreinander und kommt sich durch das Leben in der digitalen Welt irgendwie schon ganz vertraut vor, auch wenn man zum ersten Mal miteinander spricht. Das Online-Business ist nach dem Workathon kein Buch mehr mit sieben Siegeln, sondern – egal ob Anfänger oder Profi – die Erfahrung: (fast) alles ist möglich. Umsetzen wie die Profis – das machen die Produkte von elopage möglich. Und ich sage es ganz offen: ich wurde nicht bestochen, um diesen Blogpost zu schreiben. Ich hatte mich nicht einmal als Bloggerin akkreditiert, sondern ein reguläres Ticket erworben, da es noch keinen Pressebereich gab, was sich gewiss bald ändern wird ;-). Aber ich bin bei der Konferenz direkt elopage-Affiliate-Partnerin geworden. Und wenn auch du dich für elopage entscheidest, freue ich mich, wenn du meinen elopage-Affiliate-Link nutzt. Beim Workathon wurde sichtbar, wie Startups heute arbeiten: agil werden Ideen „ausgehackt“ und getestet, verworfen und voller Power und mit hohem Speed umgesetzt. Tolga Önal und sein Team haben das Beste gegen, was sie zu geben hatten. Ich verneige mich vor dieser Leistung! Support war und ist für elopage eine Herzensangelegenheit und das haben sie unter Beweis gestellt und wir gespürt.

Also: Wenn du die EPX19 & den Workathon verpasst hast, dann hast du wirklich etwas verpasst: Und wenn du dich jetzt ärgerst, dass du nicht dabei warst, abonniere meine Inspirationen, dann erfährst du exklusiv und rechtzeitig, was in Berlin für Entrepreneure abgeht.

Und zum Schluss schließe ich heute mit einer Bitte an dich als meinen VIP-Leser meiner Inspirationen. Ich habe beim Workathon die Landingpage für meinen Werde, was du kannst! Powerworkshop erstellt. Sag’s bitte weiter, damit der Workshop am 15.6.2019 ausgebucht ist

Melde dich zum nächsten Power-Workshop am 15.06.2019 in Berlin an, um dein Potential zu entfalten.

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 und ob das Programm zu dir passt ;-).

FuckUp Night: scheitern reloaded

FuckUp Night: scheitern reloaded

Die FuckUp Night im Co-Working Space Scaling Spaces mit Blick über Berlin ist brechend voll. Zum 30. Jubiläum der FuckUp Nights in Berlin sind doppelt so viele Menschen gekommen als vorgesehene Stühle im Raum waren. Das nennt man überbucht. Rund 200 Zuschauer, davon steht die Hälfte tatsächlich drei Stunden lang, um sich die Geschichten des Scheiterns von Unternehmer*innen anzuhören. Schlecht gelaunt sehen sie nicht aus, obwohl es hier um große Krisen geht. Aber es sind ja auch die Krisen der anderen. Und es wird auch gelacht, aber nicht übereinander, sondern miteinander. Wo sonst Startups aus dem Fintech Bereich am großen Durchbruch feilen, erzählen an dem Abend Selbstständige von ihren Niederlagen. Schöner scheitern, gescheiter scheitern, besser scheitern – das ist die Devise. Lies im Blogbeitrag über die Fuckup Night, was eine FuckUp Night ist, wieso du mindestens einmal an einer FuckUp Night teilnehmen solltest und was Menschen bei FuckUp Nights berichten.

Was ist eine FuckUp Night?

In mehr als hundert Städten gibt es inzwischen FuckUp Nights weltweit. Die Idee ist in Mexiko entstanden. Daraus haben sich Veranstaltungsreihen rund um den Globus entwickelt. Das Konzept trifft einen Nerv der Zeit. Die Menschen sind es Leid, immer nur Gewinnerstorys zu hören. Denn der Weg zum Erfolg ist gepflastert mit Herausforderungen, Schwierigkeiten und Problemen. FuckUp Nights sind die extrovertierte Antwort auf die Anonymen Insolvenzer. Ein vertrauliches Treffen Gescheiterter: auch dieses Format gibt es inzwischen in ganz Deutschland. Damit wird eine neue Kultur des Scheiterns etabliert, damit Unternehmer nicht für den Rest ihres Lebens stigmatisiert werden, sondern eine Chance bekommen, wieder aufzustehen, neu anzufangen, aus den Fehlern zu lernen und auch wieder kreditwürdig zu werden. Denn wer einmal gescheitert ist, hat daraus meist mehr gelernt als jemand bei dem durch Zufall immer alles glatt lief.

Statistisch gesehen scheitern 9 von 10 Gründern: verändere die Perspektive!

Journalisten sagen häufiger zu mir: Von den Gründern scheitern doch 9 von 10. Rein statistisch gesehen mag das so aussehen. Doch faktisch stehen viele Unternehmer nach dem ersten Scheitern wieder auf und haben daraus viel gelernt. Und genau um diese Learnings geht es bei der FuckUp Night. Als ich mein Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird geschrieben habe, war Matti Niebelschütz von MyParfum gerade in der Insolvenz – also gescheitert – und meinte bei meiner Interviewanfrage, dass ich mich nicht für ihn interessieren würde. Ich habe insistiert und gesagt, dass ich ihn aufgrund seiner unglaublichen Geschäftsidee porträtieren möchte, mit der er den Parfumhandel revolutioniert hat. Es hat sich im Nachhinein als gut herausgestellt, dass ich drangeblieben bin. Denn nach einem Crowd-Investing hat er aufgrund der gemachten Fehler das ganze Unternehmen mit einem guten Business Coach neu aufgestellt. Heute bin ich Mini-Investorin bei MyParfum.

Statistisch gesehen bin ich gescheitert 

Ich selbst bin, als ich mich mit Ende 40 selbständig gemacht habe, rein statistisch gesehen auch gescheitert. Denn ich habe die Agentur für Kommunikationsgestaltung, mit der ich ursprünglich PR für KMUs anbieten wollte, nach einem Jahr aufgegeben, da ich merkte, dass ich das zwar konnte, aber nicht wirklich wollte. Und dann ging es um eine komplette Neupositionierung. Nicht, weil ich nicht konnte, was ich machte, sondern weil ich nicht wollte, was ich tat. Ich habe damals viel zu schnell und aus dem Kopf heraus gegründet, ohne mir die Zeit zu nehmen, mich erst einmal zu fragen, was ich wirklich tun will. Also: nicht, was ich kann, sondern, was ich will. Dieser Umweg von einem Jahr ist für meine heutigen Coachings extrem hilfreich. Und die Auszeichnung als Vorbildunternehmerin Deutschlands durch das Wirtschaftsministerium im Jahr 2014 hat gezeigt, dass es gut war, mich noch einmal neu zu positionieren. Denn nur, wer in Resonanz mit seinen Stärken gründet, verkämpft sich nicht, sondern arbeitet im Flow. Und deshalb ist heute auch einer meiner Schwerpunkte das Positionierungscoaching

 Wenn du auf der Suche nach einem guten Coach bist, hol dir hier die kostenfreie Experten-Checkliste: https://www.kerstingernig.de/check_coach/

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Aber warum hören sich Leute in ihrer Freizeit die Geschichten von Verlierern an?

Wieso du mindestens eine Fuckup Night besuchen solltest

Bei der FuckUp Night lernst du interessante Menschen und Unternehmer kennen. Menschen, die gewagt haben, etwas Neues zu machen. Menschen, die gewagt haben, eine Idee umzusetzen oder einen Traum zu verwirklichen. Es sind unglaubliche, teilweise atemberaubende, teilweise rückblickend extrem humorvoll erzählte Geschichten, die das Leben schreibt, wenn man wagt, die Komfortzone zu verlassen. Gerade für Perfektionisten lohnt sich der Besuch einer FuckUp Night, um gelassener mit Fehlern umzugehen und zu erleben, dass man damit nicht allein ist.

Was berichten Unternehmer bei Fuckup Nights?

Bei der FuckUp Night, bei der ich war, haben Alexandra Friedmann – Bestsellerautorin –, Jens Junge – Verleger –, und Paulina Tsvetanova – Künstlerin – gesprochen.

Alexandra Friedmann: die Bestsellerautorin in spe

Alexandra hat davon geträumt, Bestsellerautorin zu werden und den Literaturnobelpreis zu bekommen. Das war ihr Traum. Sie hatte aber auch den Alptraum, zu verarmen und bei der Nordsee Brötchen zu verkaufen. Beide Träume sind nicht in Erfüllung gegangen. Aber sie lebt und arbeitet als Autorin mit all den Härten, die dazugehören: Verlage, die ihre Manuskripte ablehnen; Verlage, die ihre Manuskripte annehmen, aber im Lektorat auf die Hälfte zusammenstreichen. Ihr Fazit: Es gilt, den Schmerz nicht zu unterdrücken, sondern zuzulassen. Denn man hat nicht immer die Kontrolle über das Ergebnis, auch wenn man noch so hart arbeitet. Von ihr gibt es inzwischen drei Bücher im Buchhandel.

„Ich kann so viel arbeiten wie ich will, so viel Herzblut reinlegen wie ich will, aber ich weiß nicht, wie es ausgeht.“ Alexandra Friedmann.

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Jens Junge: der Verleger

Jens Junge war ein schlechter Schüler, ist von der Realschule geflogen, da er im Unterricht lieber Comics gezeichnet hat, als mitzumachen. Er war erst in seinem Element, als er seinen Macherspirit ausleben konnte: ein Institut für Ludologie gegründet, einen Digitalen Verband DIWISA gegründet, an der Design Akademie unterrichtet und vieles mehr. Und da anfangs niemand seinen Regionalcomic „Das war Öde“ verlegen wollte, entschloss er kurzerhand, selbst Verleger zu werden. Und so machte er eine Ausbildung als Verlagskaufmann, gründete anschließend einen Verlag und wurde Unternehmer. Sein Lebensmotto lautet „Mensch ärgere dich nicht.“ Und dieses Motto hat ihn davor bewahrt, bei Pleiten, Pech und Pannen, die er an dem Abend schildert, nicht zu verzweifeln.

Paulina Tsvetanova: die Künstlerin

Paulina kommt aus dem Balkan, ist in einem der größten Ghettos als Roma aufgewachsen, mit 13 Jahren mit ihrer Zwillingsschwester auf eine deutsche Schule in Freiburg gekommen und dort an einer Magersucht fast gestorben. Wer die blendend aussehende Frau heute sieht, kann sich kaum vorstellen, dass sie dem Tod einmal nur knapp von der Schippe gesprungen ist. Doch wer dann ihr Leben hört, hat Respekt vor dem Durchhaltevermögen: 20 Mal umgezogen, nach Berlin gekommen, Job gekündigt, um sich selbständig zu machen mit Paulina's Friends, im Bikinihaus eine 35 Quadratmeterbox für 3600 Euro Miete im Monat angemietet, um den Kunstmarkt zu revolutionieren, indem die Künstler dafür zahlen mussten, dass sie ausstellen durften. Sechs Monate lang unglaublichen Erfolg gehabt, aber zugleich Panikattacken und Herzrasen, da die Pflichtöffnungszeiten von Sonntag bis Samstag von 10.00-20.00 Uhr einfach nicht zu schaffen waren. Dann raus aus der Box und rein nach Berlin Mitte mit einem Konzeptstore für unorthodoxe, schrille Projekte und dann gemerkt, dass sie nicht anderen Künstlern dienen will, sondern selbst Künstlerin ist, die fantasievolle Haute Couture Mode gestaltet. Ihr Konzeptstore „Der Zufallsladen“ ist so unkonventionell, dass auch die Öffnungszeiten per Zufall entstehen. Und wenn der Laden geschlossen war, wurde personalisierte Mode entworfen, mit der die Träger „Werbung für sich selbst laufen können“. Und dann ist da noch das Buch Vom Glück des Zufalls als Book on Demand erschienen und das zweite Buch „Meine Freundin die Panikattacke“ im Entstehen.

Die Unternehmer*innen, denen man bei der FuckUp Night begegnet, sind so vielfältig wie die Märkte und das Leben.

Man kommt nach Berlin, weil man sich selbst verwirklichen will oder weil man gescheitert ist.“ Paulina Tsvetanova

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Was passiert, wenn du wagst und nicht gewinnst?

Kannst du dir vorstellen beim Scheitern in guter Gesellschaft zu sein? Ich konnte das nicht. Bei mir ist aber nicht das Geschäftsmodell gescheitert, sondern ich bin unter den eigenen Erwartungen zusammengebrochen – und zwar gründlich. Alles begann scheinbar harmlos mit Schlafproblemen, die allerdings immer heftiger wurden. Ich habe tagelang nicht mehr geschlafen. Das war Folter. In der Folge der Schlaflosigkeit war mein Gehirn nicht mehr in der Lage, klar zu denken. Ich konnte mir während meines Burnouts nicht vorstellen, jemals wieder arbeiten zu können. Mit letzter Kraft dachte ich, mein Leben so schnell wie möglich ordnen zu müssen. Und so habe ich alles, was ich in sieben Jahren aufgebaut hatte, zerstört:

  • Ich habe die Domains meiner Websites gekündigt, die bereits ein gutes Googleranking hatten.
  • Ich habe meinen Newsletterverteiler mit ein paar tausend Adressen, die ich im DOI-Verfahren gewonnen hatte, gekündigt.
  • Ich habe mein Xingprofil mit ein paar tausend Kontakten gelöscht.
  • Ich habe meine „Werde, was du kannst! Community“ bei Meetup mit fast tausend Adressen gekündigt.
  • Ich habe sämtliche Mitgliedschaften von der German Speakers Associaten bis zu Digital Media Women gekündigt.
  • Ich habe alle Dienstleistungsverträge gekündigt.
  • Ich habe keine Anfragen für Coachings und Vorträge mehr angenommen.
  • Ich habe nichts mehr auf den sozialen Medien gepostet.
  • Ich bin quasi von der Bildfläche verschwunden – für neun Monate.

In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich Erfolgsstrategien analysiert. In meinem Leben habe ich die Gründe des Scheiterns analysiert. Fast ein Jahr hatte ich Zeit, um darüber nachzudenken. Lag das Scheitern an meinem Wesen? Perfektionismus, Arbeitsethos, Erfolgstrigger … Lag das Scheitern an meinem Temperament? Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Lag das Scheitern an meinem Schicksal oder an mangelnder Resilienzfähigkeit?

Die Diagnose, die ich mir selbst gestellt habe, war ernüchternd. Während ich meinen Coachingklienten immer geraten habe, im Rhythmus ihres Herzschlags und ihres Atems so organisch wie eine Walnuss zu wachsen, habe ich mich selbst überfordert, habe bis spät in die Nacht, am Wochenende und selbst im Urlaub noch am Rechner gesessen. Ich habe gelebt, um zu arbeiten, anstatt zu arbeiten, um zu leben. Ich wollte die Zukunft kontrollieren, anstatt in Resonanz mit der Gegenwart zu leben.

Als ich mich selbständig gemacht habe, hat mein Mann die Parole ausgegeben: „Nicht scheitern ist schlimm, sondern es nicht versucht zu haben.“ Doch als ich durch den Burnout vollkommen am Ende war, fand ich den Preis definitiv zu hoch für den Versuch, in der Selbständigkeit so erfolgreich zu werden wie zuvor als Geschäftsführerin in einem Wirtschaftsverband.

Stromlinienförmige Karrieren sind selten. Es geht um gründen, scheitern, weitermachen.

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Wenn du erfahren willst, wie ich mit meinem Scheitern umgegangen bin, lies meinen Blogbeitrag zum Scheitern oder komm zu meinen Vortrag bei der nächsten FuckUp Night in Berlin.


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Positionierung: Wie du am Markt sichtbar wirst

Positionierung! Wie du am Markt sichtbar wirst

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Ich bekomme ab und an Anrufe von Coaches, die an einem Positionierungscoaching interessiert sind und mich im kostenfreien Vorgespräch halb neugierig, halb ungläubig fragen, ob ich denn vom Coaching leben könne. Ja, man kann vom Coaching leben. Allerdings nur, wenn man kein Feld-, Wald- und Wiesencoach ist, sondern gut positioniert ist. Nur, wenn man nicht allen, die es wollen oder auch nicht, seine Coaching-Dienstleistungen anbietet, sondern wenn man einen messerscharfen Kundenavatar respektive Wunschkunden hat. Nur, wenn man nicht durch Pushmarketing hilflos versucht, nach Kunden zu angeln, sondern wenn man eine klare Online-Offline-Marketingstrategie hat, die ins Sogmarketing führt. Nur, wenn man nicht mit dem Glaubenssatz herumläuft, dass es fürchterlich ist, sich selbst zu vermarkten, sondern wenn man Marketingmaßnahmen wählt, die zu einem als Persönlichkeit passen. Nur, wenn man nicht „einfach“ Coaching anbietet, sondern eine in sich stimmige Produkttreppe hat. Nur, wenn man beim Preis nicht rumeiert, sondern eine klare Preisstrategie hat und diese auch auf den Punkt bringen kann. Wenn man weiß, was man wem zu welchen Konditionen genau anbietet, kann man vom Coaching leben.

Zur eigenen Positionierung gehört ein Kundenavatar, eine Angebotstreppe, ein gutes Alleinstellungsmerkmal und eine Online-Offline-Marketingstrategie, die stimmig zur Person ist.

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Ich mache der Einfachheit halber die Positionierung am Beispiel der Coaches deutlich. Doch was für Coaches gilt, lässt sich leicht auf andere Berufsgruppen übertragen, egal ob Architekt, Maler oder Optiker.

Positionierung als Architekt, Coach, Maler oder Optiker …

Der Begriff Coach ist kein geschützter Begriff und das hat Folgen. Jeder kann sich Coach nennen, ob er eine Coachingausbildung hat oder auch nicht. Und das ist nicht nur ein Nachteil, sondern zugleich auch ein Vorteil für alle qualifizierten Coaches, die sich von den nicht zertifizierten Coaches durch ihre Expertise abheben können. Das fängt bei der Website an und reicht von der Marketingstrategie über Veröffentlichungen, Vorträge und Buchpublikationen bis zum Vorgespräch mit den Coachingklienten.

Coaches, die zu mir ins Coaching kommen, kommen meist ins Positionierungs-Coaching, ins Geld-Coaching oder in die Marketingstrategie-Beratung, um zu lernen, wie sie von ihrem Beruf leben können, indem sie ihre Wunschkunden anziehen, ihre Honorare klar gestalten, ihre Dienstleistung als Angebotstreppe entwickeln, sich fokussieren und mit einem guten Alleinstellungsmerkmal klar positionieren und ihre Reichweite am Markt durch eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie aufbauen.

Häufig höre ich den Satz: „Ich kann mich nicht verkaufen.“ Dann antworte ich gern „Verkaufen ist wie flirten und flirten kann jeder.“ Entscheidend bei den Marketingaktivitäten ist, eine Vermarktungsstrategie zu entwickeln, die online und offline smart miteinander verbunden ist und stimmig zur Person ist. Doch am Anfang steht erst einmal der Kundenavatar.

Warum du für deine Positionierung einen Kundenavatar brauchst

Wer allen alles verkaufen will, wird niemandem etwas verkaufen. Deshalb ist es so wichtig, einen klaren Kundenavatar zu haben. Sich über seinen Kundenavatar klar zu werden, gehört an den Anfang des Business und der eigenen Positionierung. Mit wem willst du wirklich zusammenarbeiten? Wem genau bietest du deine Dienstleistung oder dein Produkt an? Wer soll dich bei google finden, wenn er dein Angebot sucht?

Was ist ein Kundenavatar?

Mit einem Kundenavatar beschreibst du deinen Wunschkunden, also die Menschen, mit denen du am liebsten zusammenarbeiten möchtest. Je konkreter deine Beschreibung wird, umso leichter fällt es dir anschließend die Texte für deine Website, deine Flyer oder andere Marketingmaterialien zu schreiben. Denn du kennst seine Bedürfnisse, seine Probleme und seine Wünsche. Ohne eine klare Zielgruppenbeschreibung fange deine Marketingaktivitäten gar nicht erst an. Denn das Salzstreuerprinzip beim Marketing ist nicht erfolgreich.

Wie erstellt man einen Kundenavatar?

Du entwirfst eine Persona, überlegst dir, wie alt sie ist; ob sie verheiratet oder ledig ist; ob sie Kinder hat oder kinderlos ist; wo sie lebt und wie sie lebt; über welchen Bildungshintergrund sie verfügt; wie solvent sie ist, was ihre Werte sind, wo du sie beruflich und in der Freizeit antreffen kannst; was ihre Hobbys sind, welche Probleme und Wünsche sie hat; wie digital affin sie ist, welche sozialen Medien sie nutzt, welche Zeitschriften oder Blogs sie liest und wofür sie sich interessiert.

Wenn du einen Kundenavatar vor Augen hast, schreibst du alle Texte für diese Persona. Denn nur wenn sich dein Traumkunde von deinen Marketingtexten angesprochen fühlt, kannst du ihn auch erreichen. Wenn dein Kundenavatar steht, widmest du dich deinem Alleinstellungsmerkmal.

Ein Alleinstellungsmerkmal ist wie dein Fingerabdruck: einzigartig.

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Positioniere dich über dein Alleinstellungsmerkmal

Es gibt verschiedene Begriffe für das, was dich auszeichnet: Alleinstellungsmerkmal oder auch USP, d.h. Unique Selling Proposition. Dein Alleinstellungsmerkmal ist das herausragende Leistungsmerkmal, durch das sich dein Angebot vom Wettbewerb unterscheidet und das zugleich dein Kundenversprechen darstellt.

Ich hatte einmal ein Gespräch mit einer Coachkollegin. Wir waren beide Mitglied im BNI, d.h. im Empfehlungsmakertingclub „Business Network International“, in dem darauf geachtet wird, dass jede Profession nur einmal vertreten ist. Als wir uns gegenseitig unsere Leistungen vorgestellt haben, wurde rasch klar, dass wir in keiner Konkurrenzsituation zueinander stehen. Denn während ich als Business Coach mit Menschen in der Lebensmitte arbeite, die sich beruflich verändern wollen und mit dem Gedanken spielen, sich selbständig zu machen oder auch als Selbständige erfolgreicher zu werden, arbeitet sie mit Führungskräften, die kurz vor dem Burnout stehen und ihre Ressourcen wieder stärken wollen. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze. Entscheidend beim Alleinstellungsmerkmal ist, sich seiner eigenen Stärken bewusst zu sein und sich nicht einfach etwas auszudenken, weil es chic klingt.

Es macht keinen Sinn, Führungskräftecoach werden zu wollen, wenn man selbst noch nie Führungskraft war. Es macht auch keinen Sinn, Business Coach sein zu wollen, wenn man selbst kein funktionierendes Business aufgebaut hat. Es macht keinen Sinn, Ernährungscoach zu sein, wenn man sich nicht mit Ökotrophologie beschäftigt hat. Wir sind immer dann glaubwürdig, wenn wir auf eigenes profundes Erfahrungswissen zurückgreifen können. Ich habe mich selbst in der Lebensmitte selbständig gemacht und ein Buch über ungewöhnliche Unternehmer für meine Neu-Positionierung geschrieben. Heute positioniere ich Selbständige als ungewöhnliche Unternehmer mit einem besonderen Alleinstellungsmerkmal.

Wie findet man ein Alleinstellungsmerkmal?

Die Arbeit am Alleinstellungsmerkmal ist zentral für die eigene Positionierung. Dabei geht es darum, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren und dann den Markenkern herauszukristallisieren, das Herzstück der Unternehmerpersönlichkeit, womit die eigenen Werte, Ziele, Visionen und auch die eigene Mission eng verbunden sind. Bei einem Positionierungscoaching, steht das Alleinstellungsmerkmal im Zentrum. So unverwechselbar wie jeder Fingerabdruck ist, so einzigartig ist auch jede erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeit. Wenn es dir schwer fällt, durch einsames Nachdenken dein Alleinstellungsmerkmal zu finden, – was nicht ungewöhnlich ist, da dir alles, was du besonders gut kannst, normal vorkommt, – solltest du ein Positionierungscoaching in Anspruch nehmen, da du durch die Spiegelung in eine ganz andere Resonanz mit den Eigenschaften kommst, die dich außergewöhnlich machen.

Ein Positionierungstag in Berlin oder andernorts kann eine gute Investition in dich selbst und dein Business sein, um endlich durchzustarten. Finde deinen Slogan, werde dir deines Alleinstellungsmerkmals bewusst, lerne, wie du es so kommunizierst, dass du deine Wunschkunden erreichst. Lies hier, was meine Coachingklienten über das Positionierungscoaching sagen.

Regina Burchardt

„Mein Coach - ein Glücksfall! Von einem Coach wünsche ich mir Menschlichkeit, Einfühlungsvermögen und Empathie - sowie analytische Fähigkeiten, Führungs- und Lebenserfahrung – diese seltene Kombination von fachübergreifenden und persönlichen Kompetenzen habe ich bei Dr. Kerstin Gernig gefunden. Es ist eine Herausforderung den eigenen Weg zu gehen und ein lebendiger Prozess. Kerstin ist eine phantastische Feedback-Geberin. Sie hört aufmerksam zu, spitzt zu und weiß, wie man auch außergewöhnliche Ziele erreichen kann. Mit ihrem Know-How und ihren Zwischenbilanzen hat sie mir den Weg geebnet und mich in jeder Hinsicht be- und gestärkt. Blockaden kosten Energie und genau deshalb waren die Fragen, die ins Schwarze trafen (grrrrr), für mich so wertvoll." 

Regina Burchardt, Immobilien Burchardt


Wie du (m)einen Kardinalfehler bei deiner Positionierung verhinderst

Als ich mich mit Ende 40, fast 50 selbständig gemacht habe, habe ich mich vom Kopf her neu erfunden. Ich habe eine Agentur für Kommunikationsgestaltung gegründet und habe PR für KMUs angeboten. Wenn ich das heute ausspreche, klingt das blutleer und das war es auch. Nach einem Jahr, in dem ich viel Geld für Marketingmaßnahmen - Flyer, Visitenkarten, Briefpapier, Website, Rollup, Messestand - ausgegeben hatte, habe ich gemerkt, dass mich diese Kopfgeburt nicht erfüllte. Daraufhin habe ich mir ein Herz gefasst, Fehlausgaben Fehlausgaben sein lassen, mich gefragt, was mein Herz wirklich will, wofür es schlägt und wo ich hinwill. Aus Fehlern wird man klug. Diesen Kardinalfehler, sich allein vom Kopf her neu zu erfinden, erspare ich heute meinen CoachingklientInnen, ebenso wie die damit verbundenen Fehlausgaben. 

Wie du im 52 Wochen Coaching Power Programm deine  Positionierung schärfst

Im 52 Wochen Coaching Power Programm bekommst du eine klare Anleitung zu verschiedenen Methoden, mit denen du dich positionieren kannst sowie einen strukturierten Fragenkatalog, mit dem du deine Positionierung vornimmst. Doch das Wichtigste bei dieser Erarbeitung deiner Positionierung ist die Spiegelung im Feedback-Coaching auf der Grundlage deines Stärkenprofils. Kein Mensch kann sich selbst spiegeln. Darin liegt jedoch die eigentlich Kraft des Coachings. Die meisten Menschen sind sich ihrer ganz besonderen Stärken kaum bewusst. Die TeilnehmerInnen des 52 Wochen Coaching Power Programms schon. Die meisten Menschen erkennen nicht, an welchen Schnittstellen ihrer Kompetenzen ihr Alleinstellungsmerkmal liegt. Bei der Schärfung der eigenen Positionierung hilft die Außenperspektive - enorm!

Wer klar positioniert ist, 

  1. weiß endlich, wofür sie oder er steht und das fühlt sich unglaublich gut an.
  2. weiß, was die eigenen Angebote von allen anderen Angeboten am Markt unterscheidet.
  3. weiß, was sie oder ihn außergewöhnlich macht.
  4. kann ohne Zögern und Zaudern die Texte für die eigene Website schreiben, anstatt in einen ungewissen Nebel hinein zu texten.
  5. kann spielend eine überzeugende Berufsbezeichnung und einen passenden Slogan finden, anstatt an einem ausgedachten Expertenstatus herumzukauen.
  6. kann eine magnetische Wirkung auf die KundInnen ausüben, die sich von der authentischen Positionierung magisch angezogen fühlen. 
  7. kann endlich alle Energie ungebremst auf den Aufbau des erfolgreichen Business richten, anstatt die Energie in alle möglichen und unmöglichen Richtungen zu zerstreuen. 
  8. vermag so zu pitchen, dass potentielle GeldgeberInnen und KundInnen überzeugt werden.
  9. hat durch die authentische Positionierung die gesamte Energie von Kopf und Herz zur Verfügung und wird für sein Energielevel von anderen beneidet.

Positionierung bedeutet, in Resonanz mit der inneren Stimme von Kopf und Herz unterwegs zu sein. Ich nehme Nischenpositionierungen für ungewöhnliche UnternehmerInnen nach dem Walnussprinzip vor. Das heißt, dass du organisch im Rhythmus deines Herzschlags und deines Atems von Innen nach Außen wächst: Schritt für Schritt, Ring um Ring, Jahr für Jahr.

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Wie du Empfehlungsmarketing zur Kundengewinnung nutzt

Wie du Empfehlungsmarketing zur Kundengewinnung nutzt

Empfehlungsmarketing gehört als ein zentraler Baustein in deine Marketingstrategie. Wenn du durch die Empfehlungen deiner KundInnen neue Kunden gewinnst, ist das eine phantastische Wertschätzung deiner Angebote. Da du alle Marketingaktivitäten unternimmst, um neue Kunden zu gewinnen, erfährst du in diesem Blogpost, wie du durch Empfehlungen, Referenzen und Testimonials – also die Stimmen deiner KundInnen – deine Positionierung ausbaust.

Empfehlungsmarketing ist in meinen Augen der Königsweg des Marketings. Denn wenn deine Kunden so zufrieden mit deiner Leistung sind, dass sie dich gern weiterempfehlen, ist dein Angebot für deine Kunden wirklich wertvoll. Referenzen von KundInnen bringen die Qualität und den Nutzen der Leistung zum Ausdruck und tragen wesentlich dazu bei, dass potentielle neue Kunden Vertrauen zu deiner Expertise und deinen Angeboten entwickeln.

Wie du ins Empfehlungsmarketing einsteigst

Aller Anfang ist schwer. Wer sich selbständig macht, steht am Anfang vor der größten Herausforderung für den Erfolg seines Business: Kunden gewinnen! Deshalb spielt Empfehlungsmarketing von Anfang an eine Rolle. Sobald du den ersten Kunden hast, hast du auch den ersten Referenzgeber. Deshalb baue dein Empfehlungsmarketing von Anfang an systematisch auf. Überlege dir, wann und wie du deine Kunden ansprechen möchtest, um Empfehlungen zu bekommen. Ich bitte meine Coachingklienten beispielsweise nach einem abgeschlossenen Coachingprozess um ein Foto und ein Zitat als Empfehlung für die Veröffentlichung auf meiner Website. Ich nutze ein Plugin, um die Referenzen direkt unter meinen Angeboten anzuzeigen.

Wie du dein Empfehlungsmarketing professionalisierst

Referenzen kannst du auf deiner Website in unterschiedlicher Form einbinden. Entweder legst du eine eigene Seite für die Referenzen deiner Kunden an. Oder du fügst die Referenzen unter deinen Angeboten ein, so dass Websitebesucher die Kundenstimmen durchscrollen können.

Du kannst deine Referenzen auch exemplarisch in deine Print-Marketingunterlagen integrieren, zum Beispiel eine Unternehmensbroschüre oder ein Speakerprofil.

Darüber hinaus gibt es professionelle Bewertungsplattformen wie beispielsweise Proven Expert, das ich selbst für die Referenzen meiner Kunden verwende. Solche Bewertungsplattformen haben den Vorteil, dass nur die Kunden selbst eine Bewertung einstellen können. Und da Neukunden in der Phase der Kaufentscheidung eher den Erfahrungen anderer Kunden glauben, als den Marketingversprechen der Anbieter, trägt Empfehlungsmarketing wesentlich zum Aufbau des Vertrauens bei.

Je nach Branche gibt es zahlreiche branchenspezifische Bewertungsplattformen von Kununu für Bewertungen der Unternehmen durch ihre (Ex-)Mitarbeiter bis zu Xing Coaches für Coaches. Bei Proven Expert gibt es eine Übersicht über eine Vielzahl an Bewertungsplattformen

Welche Arten des Empfehlungsmarketings es gibt

  1. Logos: Du kannst im B2B-Bereich deine Kunden bitten, dir ihr Logo für deine Referenzseite zur Verfügung zu stellen. Der Vorteil ist, dass das Image der Unternehmen, die du als Kunden gewonnen hast, für dich spricht. Der Nachteil ist, dass die konkreten Leistungen bei einem Logo nicht nachvollzogen werden können.
  2. Zitate von Referenzkunden: Der Vorteil ist, dass es sich um authentische persönliche Erfahrungen handelt. Der Nachteil ist, dass Kunden sich manchmal unsicher sind, wie sie eine aussagekräftige Bewertung schreiben. Um es deinen Kunden leichter zu machen, kannst du ihnen beispielsweise zwei, drei Fragen stellen, auf die sie eingehen können.
  3. Fallstudien mit Referenzkunden: Ein klassisches Instrument des Referenzmarketings ist die Darstellung eines Projekts mit dem Kunden. In einer Fallstudie beschreibst du, von wo nach wo du deinen Kunden geführt hast. Eine Case Study illustriert anschaulich, wie du arbeitest und belegt durch Zitate des Kunden, was ihm besonders wichtig war.
  4. Success Story eines Referenzkunden: Außergewöhnliche, besonders berichtenswerte Geschichten mit einem Kunden kannst du auch als Blogbeitrag als Success Story veröffentlichen.
  5. Video-Case-Study mit einem Referenzkunden: Die größte Aussagekraft hat ein Film, in dem dein Kunde berichtet, wie du ihm bei der Lösung seines Problems oder der Erfüllung seines Wunsches unterstützt hast. Filmische Darstellung einer Case Study.
  6. Referenzauskünfte: In manchen Fällen ist es sinnvoll, mit potentiellen Referenzgebern direkt in Kontakt zu treten. Dafür müssen sie allerdings ihr Einverständnis geben, dass Interessenten sie anrufen dürfen. Beispielsweise habe ich mich, bevor ich mich für die Ausbildung als Speaker bei der German Speakers Association entschieden habe, mit zwei Teilnehmern der Vorjahre persönliche Gespräche geführt.
  7. Referenzen als Mail-Anhang: Denkbar wäre auch, potentielle Neukunden via Mail mit einer angehängten Referenzmappe eines oder mehrerer Referenzkunden zu überzeugen.

Weil Referenzmarketing so extrem wichtig ist, habe ich auf meiner Webseite eine ganze Referenzseite nur mit Videotestimonials. Wie du deine KundInnen spielerisch und leicht dazu bewegst, dass sie ein Videotestimonial für dich aufnehmen, erfährst du im Modul zum Referenzmarketing in meiner 52 Wochen Coaching Power Akademie

Empfehlungsmarketing als Win-Win-Win-Situation

Während deine potentiellen Kunden von den Erfahrungen deiner zufriedenen Kunden profitieren und du als Referenznehmer von den positiven Bewertungen profitierst, hat auch der Referenzgeber einen Vorteil von seiner wertschätzenden Unterstützung deiner Arbeit. Er kann mit einer Referenz seine eigene Kompetenz dokumentieren, fachlich und  auch menschlich. Denn Wertschätzung ist eines der Güter, das sich vermehrt, wenn man es teilt. Im Idealfall entsteht so eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Wir brauchen in unserer Gesellschaft mehr gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung. Und das lässt sich trainieren.

Empfehlungsmarketing für Gründer

Gerade in der Phase der Existenzgründung, wenn du als Gründer noch nicht viele Kunden hast, ist Referenzmarketing für dich wichtig, um dir möglichst rasch einen Kundenstamm aufzubauen. Referenzen haben einen echten Mehrwert für dich, gerade in einer Phase, wenn du noch keine Expertenhonorare aufrufst. Deshalb denke bereits in der Gründungsphase auch schon bei Pilot- oder Testkunden ans Empfehlungsmarketing.

Im Startup-Coaching und im Positionierungs-Coaching entwickle ich mit meinen Coachingklienten eine Akquisestrategie und eine Marketingstrategie, die zu ihnen als Person und zu ihren Angeboten passt.

Empfehlungsmarketing ist wie Mund-zu-Mund-Propaganda, nur strategischer.

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Proven Expert als Bewertungsportal

Ich selbst nutze Proven Expert als Bewertungsportal. Der Vorteil an Proven Expert ist, dass du eine Vielzahl anderer Bewertungsportale von Amazon bis Xing Coaches einbinden kannst. Damit werden die Bewertungen, die du bereits bei anderen Plattformen bekommen hast, an einem zentralen Ort zusammengefasst. Mit dem Support war ich bisher ausgesprochen zufrieden und finde, dass das Tool sehr gut zu handhaben ist.

Für bis zu 10 Bewertungen kannst du Proven Expert kostenfrei nutzen und testen, was das Tool auch für Gründer attraktiv macht. Für unterschiedliche Dienstleistungen kannst du individuelle Umfragen für Angebote erstellen und so beispielsweise zwischen Vorträgen, Coachings oder Trainings unterscheiden. Mit einem Knopfdruck generierst du einen Link, den du deinen Kunden zur Bewertung zusenden kannst.

Die Sterne werden auch bei der Google-Suche angezeigt, allerdings erst in der kostenpflichtigen Variante. Das Sigel von Proven Expert kannst du auf deiner Website einbinden.

Gewinne neue Kunden durch deine Kundenstimmen.

Solltest du Proven Expert nutzen wollen, freue ich mich, wenn du meinen Affiliate-Link verwendest. Dann bekomme ich eine kleine Provision. 

Vertrauen durch Kundenbewertungen

Die meisten Käufer oder Interessenten vertrauen Kundenbewertungen durch andere Nutzer ähnlich wie persönlichen Empfehlungen durch Freunde oder Bekannte. Deshalb sind Bewertungen im Internet häufig ausschlaggebend für die Entscheidung von Interessenten. Aussagekräftiger als reine Sternebewertungen sind immer persönliche Zitate. Entwirf ein kurzes sympathisches Anschreiben, mit dem du deine Kunden zu einer Bewertung einlädst und in dem du ggf. drei Fragen stellst, die sie berücksichtigen mögen oder drei Kriterien angibst, die dir bei der Bewertung wichtig sind.

Eine alte Marketing-Weisheit: Tue Gutes und rede darüber. In modernen Zeiten von Social Listening heißt das: Tue Gutes und lass andere darüber reden: deine KundInnen und KlientInnen. In meinem Vortrag zum Referenzmarketing lernst du in einer Stunde, worauf es ankommt, wenn du durch deine Testimonials erfolgreich werden willst.

Bleib neugierig! In meinem preisgekrönten 52 Wochen Coaching Power Programm ist das Modul 30 zum Referenzmarketing nur 1 Modul von 52. Der beste Verkäufer sind deine KundInnen. Deshalb ist es extrem wichtig, so früh wie möglich mit Testimonials ins Referenzmarketing einzusteigen. Lerne, wie du dein Referenzmarketing systematisch auf- und ausbaust, indem du unterschiedliche Formen des Referenzmarketings kennenlernst und implementierst. So nutzt du elegant die Stimmen deiner KundInnen als deine besten Multiplikatoren beim Verkauf deiner Angebote und steigst damit ins professionelle Referenzmarketing ein.

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Gründen 40 plus

Gründen mit 40 plus


Kann man mit 40 plus gründen? Ja, man kann! Gründen mit 40 plus oder auch gründen mit 50 plus ist machbar. Die Frage muss anders lauten: Wie gründet man mit 40 plus? Worauf kommt es an? Was sind die Chancen? Was sind die Herausforderungen? Ich habe mit Ende 40 den Absprung aus der Welt der angestellten Geschäftsführer gewagt, um mich selbständig zu machen. Das war ein Wagnis mit Höhen und Tiefen. Ich verrate dir hier, worauf es beim Gründen mit 40 plus ankommt.

Das Gründerklima in Deutschland nimmt zu. Mein Workshop „Gründen in der Lebensmitte“ beim Entrepreneurship Summit war komplett überbucht. Ein großartiger Spirit, wenn Menschen zwischen 42 und 56 Jahren zahllose Fragen zum Gründen stellen. Wer im Schnitt 80 bis 100 Jahre alt wird, hat mit 50 noch einige Jahrzehnte Lebenszeit vor sich, die aktiv gestaltet werden können.

Abenteuer Selbständigkeit

Es war ein Abenteuer, die sichere Festanstellung aufzugeben, um einen Weg mit offenem Ende zu beschreiten. Und ich will es nicht verhehlen, dass mich einige Menschen für ziemlich verrückt gehalten haben, mit Ende 40 einen Neuanfang zu wagen. Immer wieder wurde ich gefragt:

  1. Bist du dafür nicht schon zu alt?
  2. Traust du dir das wirklich zu?
  3. Kannst du dir das überhaupt leisten?

Wer in der Lebensmitte gründet, weiß, was er aufgibt, ohne am Anfang genau zu wissen, was er stattdessen gewinnt. Die größte Angst ist, die vermeintliche Sicherheit des festen Gehalts aufzugeben. Vermeintlich sage ich deshalb, weil Angestellte ihren Job durch Umstrukturierungen, Kündigungen, Mobbing & Co. verlieren können. Deshalb schreibe ich hier über Herausforderungen auf meinem Weg in die Selbständigkeit, damit du von meinen Erfahrungen profitieren kannst und dir so manche Fehlausgabe ersparen kannst.

Wie du Veränderung aushälst

Wer eine Stelle kündigt, weiß, wovon er wegwill. Diese „weg von“-Energie ist bei vielen Menschen gut entwickelt. Sie wissen, was sie nicht mehr wollen. Aber viel schwerer ist herauszufinden, was man stattdessen will, also die „hin zu“-Energie. Nachdem ich gekündigt hatte, hatte ich plötzlich den Eindruck, einen wesentlichen Teil meiner Identität zu verlieren, da ich mich stark über meine Karriere und meinen Beruf identifiziert hatte. Deshalb wollte ich so schnell wie möglich wieder am Markt sichtbar werden. Um auf die Frage „Und was machst du?“ eine klare Antwort geben zu können. Das war der Grund, warum ich mich zu schnell neu erfunden habe mit einer Agentur für Kommunikationsgestaltung. Das war mein erster Fehler. Mein zweiter Fehler war, dass ich im ersten Jahr auch sofort viel Geld ins Marketing investiert habe: Website, Flyer, Briefpapier, Visitenkarten, Messestand und mehr. Das wäre kein Fehler gewesen, wenn meine Neuerfindung und Positionierung nicht vom Kopf, sondern vom Herzen ausgegangen wäre. Diese zu kopfgesteuerte Neuerfindung war mein dritter Fehler.

Nach einem Jahr habe ich gemerkt, dass ich zwar mein Handwerk beherrschte und auch Aufträge hatte, aber, dass mich meine Aufgaben nicht mit tiefer innerer Freude erfüllten. Mein Wunsch war es, mehr als einen „Brot & Butter Job“ zu machen, also einen Beruf zu finden, der etwas mit meiner Berufung zu tun hatte. Das Bedürfnis, der eigenen Berufung stärker nachzugehen, nimmt bei vielen Menschen mit 50 plus zu. Denn mit Blick auf die zweite Lebenshälfte stellt sich die Frage, was man auf dieser Welt hinterlassen möchte.

Nach einem Jahr Aufbauarbeit habe ich mich endlich gefragt: Was will ich wirklich? Erst als ich mir diese Frage mit dem nötigen Nachdruck gestellt habe, weil ich nicht da war, wo ich hinwollte, sind mir meine Bedürfnisse klar geworden. Ich wollte meine Berufs- und Lebenserfahrungen einbringen und meine Potentiale weiterentwickeln. Mein Wunsch war es, mehr von dem zu tun, was ich besonders gern mache: schreiben, Vorträge halten, Wissen weitergeben und Menschen damit inspirieren. Finanziell wollte ich als Selbständige wieder so erfolgreich sein wie als angestellte Geschäftsführerin. Um es auf den Punkt zu bringen: mein Traum war, als Autorin, Coach und Speaker zu arbeiten und davon leben zu können.

Sie kühn auch immer dein eigener Traum sein mag, setze ihn um. Und vor allem erlaube dir, wieder einmal wie als Kind zu träumen, in dich hineinzuhören und hinzuspüren, was du wirklich willst. Träume können in Erfüllung gehen, wenn du etwas dafür tust. Ich habe mir meinen Traum erfüllt und du kannst das auch. Allerdings musst du dir dafür gerade zu Beginn, etwas Zeit nehmen: um wieder an deine innere Stimme heranzukommen, die durch die Kontexte und Systeme, in denen du dich bewegst, oft von äußeren Stimmen überlagert ist.

Wie du deinen eigenen Weg gehst

Auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen habe ich ein Startup Coaching für den Neuanfang mit 40 plus entwickelt, das eine klare Struktur hat, zielorientiert ist und auch bei dir funktioniert, sofern du zwei Voraussetzungen erfüllst. Du brauchst eine klare Positionierung, damit deine Kunden wissen, wofür du stehst. Und du musst mit deiner Positionierung am Markt sichtbar werden, damit deine Kunden wissen, wo sie dich finden können. Dafür habe ich einen sieben stufigen Coachingprozess entwickelt, der dich von innen nach außen positioniert und nicht etwa umgekehrt von außen nach innen. Das war ja genau mein kardinaler Fehler zu Beginn: ich habe vom Markt auf mich geschaut und nicht von mir aus auf die Bedürfnisse am Markt.

Heute arbeite ich nach dem Walnuss-Prinzip. Aus einer kleinen Walnuss kann ein 30 Meter hoher bis zu 150 Jahre alter Baum werden. Ein Walnussbaum wächst organisch von innen nach außen, indem er mit der Zeit Jahresringe ansetzt. Die Walnuss braucht das Eichhörnchen, um an einem Platz vergraben zu werden, wo sie genügend Licht zum Wachsen bekommt. Was ich von dem Walnussbaum vor meinem Fenster gelernt habe: eine Walnuss würde nie versuchen, eine Birke zu werden.

Das bedeutet für dich, dass du erst einen Weg zu deiner inneren Stimme finden musst, der Stimme deines Herzens, um dein Business in Resonanz mit dieser inneren Stimme zu entwickeln und eben nicht als reine Kopfgeburt. Der Kopf ist wichtig bei der Umsetzung, aber erst, wenn das Herz weiß, wo es hin will. Und dafür brauchst du Zeit, die du durch einen Coachingprozess beschleunigen kannst. Denn ein Coaching wirkt wie ein Turbo bei der Entwicklung neuer Perspektiven durch den Austausch, die Fragen und Übungen.

Wie du in Resonanz mit deiner inneren Stimme gründest

Wer in Resonanz mit seiner inneren Stimme gründet, ist in einer ganz anderen Energie als derjenige, der sich etwas einfach ausdenkt. Mit 40 plus ist es manchmal gar nicht so einfach, wieder an die innere Stimme heranzukommen, da wir gewohnt sind, in bestimmten Strukturen zu denken, zu handeln und selbst zu fühlen. Das Umfeld, in dem wir uns bewegen, färbt auf unser Denken, Fühlen und Handeln ab. Damit sich Neues entwickeln kann, muss man Altes erst einmal loslassen. Das können auch alte Denkgewohnheiten sein.

Wenn du mit 40 oder 50 plus gründen willst, erstelle ein Stärkenprofil. Wer sich seiner Stärken bewusst ist, hat ein anderes Selbstbewusstsein. Wer seine Stärken kennt, kann sich leichter orientieren, wie er sie einbringen oder auch entfalten kann. Nimm dir zu Beginn deiner Gründung Zeit, dich zunächst intensiv mit dir zu beschäftigen. Was kannst du besonders gut? Was machst du besonders gern? Welche deiner Potentiale möchtest du entfalten? Was willst du lernen? Wie willst du leben und arbeiten?

Drei Umsetzungs-Tipps für dein Stärkenprofil

  1. Nimm dir am Anfang deiner Gründung Zeit, um erst einmal herauszufinden, was du wirklich willst.
  2. Erstelle ein Stärkenprofil, indem du dir bewusst machst, was du alles im Rucksack deines Lebens an Berufs- und Lebenserfahrungen, Stärken und Fähigkeiten, Potentialen und Neigungen hast.
  3. Mach dir bewusst, dass deine Stärken die Dinge sind, die dir besonders leicht fallen, weshalb du sie häufig selbst gar nicht wahrnimmst und wertschätzt, da du deine Potentiale für normal und vielleicht kaum erwähnenswert hälst.

Jeder Mensch ist einzigartig. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für dein Stärkenprofil.

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Wie du deine Vision mit Herz und Verstand entwickelst

Reine Kopfgeburten sind zum Scheitern verurteilt. Entscheidend ist, dass du in Resonanz mit deinen Werten, deinem Temperament, deinen Motiven und deine wahren Wünschen gründest. Träume, die du vielleicht als Kind geträumt hast und die dir ausgeredet worden sind, weil gut meinende Erwachsene dir geraten haben, dass du etwas Vernünftiges und Sicheres machen solltest. Ratschläge sind oft gut gemeint, aber meist das Gegenteil von gut.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Vision

  1. Entwickle eine kraftvolle Vision davon, wo du hinwillst und wie du leben und arbeiten willst. Nur wer eine klare Vision hat, kann sie auch umsetzen.
  2. Lass dich beim Entwickeln deiner Vision nicht von der Stimme der Vernunft ausbremsen, indem du zu früh darüber nachdenkst, warum das alles nicht funktionieren kann. Der Mensch wäre nie auf dem Mond gelandet, wenn er nicht erst einmal darüber nachgedacht hätte, was er tun muss, um diese Vision zu realisieren.
  3. Erlaube dir am Anfang wirklich groß zu denken. Das richtige Maß für deine Fähigkeiten bekommt deine Vision, sobald du dich mit der Umsetzungsstrategie befasst. Und viele Menschen können viel mehr als sie sich selbst zutrauen.

Jeder Mensch hat Träume. Auch du!

Erfolg beginnt im Kopf

3 Erfolgsstrategien für deinen Neuanfang

Wie du eine Geschäftsidee entwickelst


Eine Geschäftsidee entwickelst du nicht allein, indem du dich hinsetzt und nachdenkst. Wer wie ein Unternehmer denken und handeln will, muss zunächst erst einmal seine Fähigkeit schärfen, Bedürfnisse wahrzunehmen – eigene und fremde –, sowie Herausforderungen, für die es noch keine angemessene Lösung gibt oder auch einfach einen Sinn dafür entwickeln, was man besser machen kann. Die Geschäftsideeentwicklung ist ein Prozess.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Geschäftsideeentwicklung

  1. Beginne ein Ideentagebuch zu schreiben, in denen du zu Beginn alle Geschäftsideen sammelst, die dir ein- und auffallen. Bewerte die Ideen nicht zu früh, sondern starte erst einmal eine Ideensammlung. Diese Phase der Inkubation ist extrem wichtig, um eine Geschäftsidee zu entwickeln, die die Welt und dich bereichert.
  2. Entwickle nur Geschäftsideen, für die du brennst. Im Coaching eruiere ich mit meinen Klienten ihren obersten Wert, damit sie ein Unternehmen in Resonanz mit dem Wert gründen, der sie im Leben antreibt. Alles hat seinen Preis. Wer in Resonanz mit seinen Werten gründet, dem ist kein Preis für die Realisierung seiner Vision zu hoch.
  3. Wenn du Ideen entwickelt hast, mit denen du dir vorstellen könntest, durchzustarten, entwickle ein Geschäftsmodell und einen Prototypen für einen Proof of Concept.

Jeder Mensch kann eine Geschäftsidee entwickeln. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Geschäftsidee.

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Wie du ein ungewöhnlicher Unternehmer wirst

Wer mit 40 plus gründet, profitiert von seinen Berufs- und Lebenserfahrungen, hat schon einiges von der Welt gesehen, viel erlebt und erkennt Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft, einzelne Zielgruppen oder Individuen stehen. Deshalb kommt es bei einer erfolgreichen Gründung auf die Positionierung an. Ich war zwei Jahre lang unterwegs von Berlin bis nach Sri Lanka auf der Suche nach ungewöhnlichen Unternehmerinnen und Unternehmern. Denn ich wollte Menschen kennenlernen, die bereits da waren, wo ich hinwollte. Menschen, die gewagt haben, eine Festanstellung aufzugeben, um sich selbständig zu machen. Mich hat nicht die Gründung des X-ten Copy- oder Coffee-Shops interessiert, sondern wie sich ungewöhnliche Unternehmer den Herausforderungen unserer Zeit in unterschiedlichen Branchen gestellt haben, Menschen, die alte Berufe neu profiliert oder auch ganz neue Berufe erfunden haben. Dabei bin ich faszinierenden Menschen begegnet, die die Herausforderung der Selbständigkeit mutig und kreativ angenommen haben.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Positionierung als ungewöhnlicher Unternehmer

  1. Verwerfe jede Art von Bauchladen und positioniere dich in einer Nische, um ins Sogmarketing zu kommen. Es ist wesentlich leichter in einer Nische erfolgreich zu werden, als in einem Massenmarkt.
  2. Finde dein Alleinstellungsmerkmal, indem du in Resonanz mit deinen Werten, Potentialen und Erfahrungen gründest.
  3. Orientiere dich bei deiner Positionierung an Unternehmerinnen und Unternehmern, die bereits da sind, wo du hinwillst und schau, was du von ihnen lernen kannst.

Jeder Mensch kann ein ungewöhnlicher Unternehmer werden. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Positionierung

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Wie du wie ein Unternehmer denkst und handelst

Eine der größten Herausforderungen für Menschen, die lange angestellt waren, ist, ein neues Denken und Handeln zu lernen. Nur wer genügend Kunden hat, kann erfolgreich werden. Deshalb musst du wissen, wer dein Wunschkunde ist. Der größte Fehler der Selbständigkeit ist, allen alles Mögliche anbieten zu wollen. Je konkreter du weißt, wem du was zu welchen Konditionen anbietest, umso erfolgreicher wirst du akquirieren. Der Begriff Unternehmer kommt von unternehmen und nicht von unterlassen, deshalb kommt es darauf an, dass du eine klare Strategie für den Aufbau deines Unternehmens entwickelst, zu der auch die Beschäftigung mit deinem Kundenavatar gehört, also einer Persona, an die du dein Angebot richtest und auf die du deine Marketingaktivitäten ausrichtest.

Drei Umsetzungs-Tipps für die Kundengewinnung

  1. Überlege dir, mit welchen Menschen du am liebsten zusammenarbeiten möchtest, weil sie mit ihren Werten, Erwartungen, Bedürfnissen, Haltungen und Wünschen gut zu dir passen.
  2. Entwickle eine Akquisestrategie, die zu dir und deinen Kunden passt. Kundenakquise ist kein notwendiges Übel, sondern ein wesentlicher Teil deiner Selbständigkeit. Wer sagt, dass er keine Lust auf Kundenakquise hat, hat noch nicht die Akquisestrategie gefunden, die zu ihm passt.
  3. Setze konsequent die Brille deines Wunschkunden für all deine Marketingaktivitäten auf. Nur wenn deine Kunden sich auf den ersten Blick von deinem Angebot angesprochen fühlen, kannst du sie für dich gewinnen.

Mit einem guten Angebot, einem klaren Kundenavatar und einer systematischen Marketingstrategie kann jeder Kunden gewinnen. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Kundengewinnung

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Wie du deine Website zu deinem Verkäufer machst

Ich habe innerhalb von fünf Jahren fünf Websites gestaltet. Meine Lernkurve dabei war steil. Wenn ich die digitalen Strategien gleich am Anfang gekannt hätte, hätte ich mir viele Ausgaben erspart. Es reicht nicht aus, eine schöne Website zu haben. Deine Website muss auch konvertieren, also Besucher in Kunden verwandeln und das möglichst weitgehend automatisiert. Der digitale Dschungel ist eine der größten Herausforderungen für Menschen, die mit 40 oder 50 plus gründen. Die digitalen Möglichkeiten sind immens und entwickeln sich in einer rasanten Geschwindigkeit. Deshalb brauchst du von Anfang an einen kompetenten Guide durch den digitalen Dschungel.

Drei Umsetzungs-Tipps für deine Website

  1. Eine graphisch schön gestaltete Website allein reicht nicht. Orientiere die IT-Architektur deiner Website von Anfang an daran, dass sie konvertiert, das heißt, dass aus Besuchern Kunden werden.
  2. Damit du weißt, wer auf deiner Website war, brauchst du ein kostenfreies Angebot, für das sich deine Kunden interessieren, ein sogenanntes Freebie. Sobald dein Angebot und dein Kundenavatar stehen, entwickle ein kostenfreies Angebot, das für deine Zielgruppe wirklich relevant ist. Bei mir kannst du dir als Freebie beispielsweise die 7 Geld-Coaching-Tipps herunterladen, um zu verdienen, was du verdienst.
  3. Investiere in dein digitales Know-How. Das erspart dir Fehlausgaben, ermöglicht dir eine rasche Sichtbarkeit am Markt und so viele Kunden, wie du dir wünschst. Eine Investition hat im Gegensatz zu einer Ausgabe einen ROI, also einen Return On Invest. Auf welche Erfolgsstrategien es in der Selbständigkeit ankommt, erfährst du in meiner Marketingstrategie-Beratung, meinen Coachings und Erfolgsteams.

Jeder kann die digitalen Techniken erlernen, um erfolgreich zu werden. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für deine Website

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Wie du am Markt sichtbar wirst

Aufgrund meiner Erfahrungen rate ich heute all meinen Klienten: keine Marketinginvestitionen, bevor nicht eine zur Person stimmige Positionierung mit dem dazugehörigen Kundenavatar, einem klaren Angebot oder bessere noch einer Angebotstreppe stehen. Noch nie waren die Zeiten so gut wie heute, um am Markt relativ schnell sichtbar zu werden. Die Gatekeeper von ZEIT, Spiegel, FAZ und anderen Medien spielen in Zeiten von Text-, Audio- und Videoblogs längst nicht mehr die gleiche Rolle wie vor der Erfindung des Internets. Dank der sozialen Medien kannst du dir in relativ kurzer Zeit deine eigene Community, Reichweite und Sichtbarkeit am Markt aufbauen. In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich die Erfolgsstrategien von 21 Unternehmern analysiert, die auch du nutzen kannst.

Drei Umsetzungs-Tipps für dein Marketing

  1. Entwickle eine gute Online-Offline-Marketingstrategie, um deine Marketingaktivitäten zielgerichtet auf den unterschiedlichen Kanälen von Website, Blog, Social Media, Netzwerken, Messen etc. vorzunehmen und nicht wahllos zu posten.
  2. Wenn du noch nicht weißt, wie man Offline und Online smart miteinander verbindet, wie man notwendige Controlling-Maßnahmen für seine Marketingaktivitäten plant oder wie man die Spielregeln der sozialen Medien nutzt, um Geld und Zeit so effizient wie möglich einzusetzen, investiere in ein Startup Coaching, um die wesentlichen Tools kennenzulernen und Fehlinvestitionen zu vermeiden.
  3. Beschäftige dich von Anfang an mit der Kompatibilität der digitalen Komponenten. Das ist das A und O, um eine Marketingstrategie mit den entsprechenden Tools zu entwickeln, die dir, wenn sie reibungslos laufen, viel Zeit, Nerven und Geld sparen. Im Dschungel der Newsletteranbieter, Online-Kalender, Plugins, Themes & Co. unterstützt dich ein kompetenter digitaler Guide dabei, nicht erst alles aus eigener bitterer Erfahrung lernen zu müssen.

Jeder kann sichtbar werden. Auch du!

Gründen mit 40 plus: Drei Umsetzungs-Tipps für dein Marketing

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Ich selbst habe den Schritt in die Selbständigkeit mit Ende 40 gewagt und meinen Traum, als Autorin, Speaker und Coach zu arbeiten, erfüllt. Meine Lernkurve in den letzten Jahren war steil, insbesondere was digitale Tools, Verkaufsstrategien, Produktentwicklung, Preisgestaltung, Automatisierungsprozesse oder auch die Spielregeln der sozialen Medien angeht. Es ist ein gutes Gefühl, auf dem eigenen Weg unterwegs zu sein und dafür sogar vom Bundeswirtschaftsministerium als Vorbildunternehmerin Deutschlands ausgezeichnet worden zu sein. Den Schritt in die Selbständigkeit habe ich nicht bereut, auch wenn der Anfang nicht ganz einfach war. Heute erfüllt es mich, GründerInnen und Selbständige dabei zu unterstützen, erfolgreich zu werden und ihr eigener Boss, ihre eigene Chefin und ihr eigener CEO zu sein. Es macht Spaß, seinen eigenen Personal Brand zu entwickeln, sich immer weiterzuentwickeln, Herausforderungen anzunehmen, Probleme zu lösen und Menschen dabei zu unterstützen, mit ihrem Spirit die Welt zu gestalten anstatt sie zu verwalten.

Menschen bereuen auf dem Sterbebett nicht, was sie getan haben, sondern, was sie unterlassen haben. Lebst du schon deinen Traum oder träumst du noch dein Leben? Du entscheidest täglich neu, wie du dein Leben lebst, was du unternimmst und was du unterlässt. Finde deine innere Stimme, entfalte sie und bringe sie in die Welt.

Ja, Gründen mit 40 plus oder 50 plus ist möglich. Ja, das ist ein Abenteuer. Und ja, der Weg zum Erfolg ist kein Lift, sondern eine Treppe, eine faszinierende Treppe, da sie keine letzte Stufe hat.

In diesem Sinne wünsche ich dir, dass du im Rhythmus deines Atems und deines Herzschlags dein Walnusspotential auf deinem Weg entfaltest.

Willst du den nächsten Schritt gehen? Dann melde dich hier zum nächsten kostenfreien Webinar Erfolg beginnt im Kopf! an.

Erfolg beginnt im Kopf

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Wie du Speaker wirst

Wie du Speaker wirst

Es kommen immer wieder Klienten zu mir ins Coaching, die zu mir sagen: „Ich will genau das machen, was du machst. Ich will als Speaker, Autor und Coach arbeiten.“ Dann sage ich: „Das ist möglich.“ Was du tun musst, um als Speaker zu arbeiten, liest du in diesem Blogbeitrag. Was zählt: dein Thema, deine Positionierung und deine Marketingstrategie.

Welche mentale Herausforderung du meistern musst

Als Speaker auf einer Bühne zu stehen, ist eine der größten Herausforderungen. Das machen sich die meisten Menschen, die im Publikum sitzen, nicht klar. Wer gemütlich im Publikum gemeinsam mit hundert anderer sitzt, ist in seiner Komfortzone. Er fühlt sich wohl, sitzt im Warmen, hat keine Angst, den Text zu vergessen und auch kein Lampenfieber. Während derjenige, der allein vor hunderten von Augenpaaren auf der Bühne steht, sich in der sogenannten Risikozone aufhält. Ein Speaker muss sich auf seinen Text konzentrieren, seine Performance beherrschen, in gutem Kontakt mit dem Publikum sein, die Technik beherrschen und bei aller Planung mit Unvorhergesehenem souverän umgehen können. Welche Herausforderungen ein Speaker beherrscht, nehmen die meisten Menschen nicht wahr.

Wer schon einmal ein Rudel oder eine Herde beobachtet hat, weiß, wie lebensgefährlich es für Tiere ist, die die Gruppe verlassen. Sie begeben sich in Lebensgefahr. Ich habe einmal eine Löwenjagd in Afrika beobachtet, bei der eine Gruppe von Löwinnen ein junges Impala aus der Herde isoliert hat, um es erst zu jagen und dann zu töten und anschließend den Löwen zum Fraß zu überlassen.

Wer als Speaker auf der Bühne steht, ist zwar nicht in Lebensgefahr, denn im Allgemeinen ist das Publikum unbewaffnet. Aber er setzt sich den mentalen Waffen der anderen aus: ihrer Bewertung, ihrer Kritik, ihrer Anerkennung oder auch ihrem Spott. Anthropologisch gesehen, sitzt uns das Herdendasein tief in den Knochen, da wir in freier Wildbahn ohne den Schutz der Gruppe nicht überleben könnten. Und deshalb gehören Mut und Selbstvertrauen dazu, sich auf die Bühne zu wagen.

Je leichter die Performance auf der Bühne wirkt, desto mehr beherrscht der Speaker sein Handwerk und die Kunst des Speaking.

Speaking ist eine der größten mentalen Herausforderungen.

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Wie du dein Thema findest

Wenn du als Speaker auf die Bühne willst, brauchst du ein Thema und zwar nicht irgendein Thema, sondern

  • ein echtes Lebensthema,
  • ein Thema, das dich begeistert,
  • ein Thema, das du in die Welt bringen willst,
  • ein Thema, mit dem du dich auskennst,
  • ein Thema, das für dich und die Welt bedeutsam ist.

Über nichts kannst du so gut sprechen, wie über ein Thema, das dich selbst begeistert, das dich erfüllt, das du verkörperst, für das du stehst und mit dem du etwas bewirken willst. Dabei kannst du ins Content Speaking gehen oder auch ins Infotainment. Deshalb frage dich, wofür du brennst, was dich antreibt und was du von der Bühne in die Welt bringen willst.

Speaking ist lernbar

Speaking hat zwei zentrale Komponenten: Inhalt und Performance. Beim Inhalt kommt es darauf an, dass du etwas zu sagen hast und dass du weißt, wie du es sagst, also dass der rhetorische Aufbau deines Vortrag mit Einstieg, Höhepunkten und Schluss überzeugt.

Auch Bühnenperformance kannst du lernen. Du musst dich auskennen mit Memotechniken, Humor und Bühnendramaturgie; Artikulation, Körpersprache und Schauspielkunst; Ausstrahlung, Charisma und Wirkung; Techniken der Interaktion mit dem Publikum.

Ein gutes Buch zum Einstieg in die Welt des Speaking ist Hermann Scherers Buch „Der Weg zum Topspeaker. Wie Trainer sich wandeln, um als Redner zu begeistern“.

Die Performance kannst du nicht rein theoretisch lernen. Dafür brauchst du viel Bühnenerfahrung und gute Feedback-Geber. Wie du eine Bühne betrittst und wieder verlässt, wann du Pausen machst, welche Gestik du verwendest, wie du auch in der letzten Reihe gut ankommst… All das bekommt im Rampenlicht eine Bedeutung. Deshalb ist es sinnvoll, mit Auftritten auf kleineren Bühnen zu starten. Dafür eignen sich zum Beispiel die Abende bei den Toastmasters, wo du reden üben kannst und Feedback bekommst. Kontinuierliches Feedback ist entscheidend, um wachsen zu können.

Wie du deine Performance schulst

Doch auch die eigene Begeisterung und die profunde Kenntnis eines Themas reichen noch nicht aus. Denn das Publikum wird durch den ausgeprägten Medienkonsum immer anspruchsvoller, was die Performance der Speaker angeht. Deshalb schaue dir, um einen ersten Eindruck von der Kunst des Speaking zu bekommen, einige Ted Talks auf Youtube an.

Zum Speaking gehört aber auch die Live-Atmosphäre. In Deutschland gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Speaker zu erleben. Die German Speakers Association veranstaltet einmal im Jahr die Convention und unterjährig zahlreiche Abende mit interessanten Speakern in den Regionalgruppen. Als Regionalgruppenleiterin der German Speakers Association Berlin lade ich dich ein, dich bei Interesse in unseren GSA-Berlin-Verteiler einzutragen, um zu den vier Abenden pro Jahr persönlich eingeladen zu werden.

Sei 4 x p.a. bei der German Speakers Association Berlin dabei.

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Lass dich von Speakern inspirieren, die bereits da sind, wo du hin willst, ob bei der GSA Berlin, bei den Veranstaltungen von Gedankentanken, Speakers Excellence, der Woman Speaker Foundation oder anderen Speakerevents.

Wie du wirkst

Speaking ist eine wunderbare Form, um viele Menschen zu erreichen, um etwas zu bewegen, um Botschaften in die Welt zu tragen, um Menschen zu inspirieren und um in der Community von Gleichgesinnten unterwegs zu sein, von Menschen, die es wagen, die Komfortzone zu verlassen und die Risikozone zu betreten.

Wenn Bühnen dein Ziel sind, freue ich mich, dich dabei zu unterstützen, dein Thema zu finden, dich bei der Entwicklung deiner Performance zu unterstützen, dich in die Welt der Speaker einzuführen und deine Marketingstrategie zur Akquise von Aufträgen mit einem Positionierungs-Coaching zu entwickeln, damit du ins Sogmarketing kommst.

Werde, was du kannst! Wirke, wie du willst! Werde sichtbar!

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Löffelliste

​Löffelliste

Löffelliste
Brauchst du eine Löffelliste für dein Leben? Wodurch unterscheidet sich ein Leben mit und ohne Löffelliste? Wann und für wen macht eine Löffelliste Sinn? Und für alle die noch nie von einer Löffelliste gehört haben: das ist die Liste der Erlebnisse und Erfahrungen, die du gemacht haben möchtest, bevor du den Löffel abgibst. Statistisch gesehen, liegen noch 33,9 Jahre vor mir. Das ist die Zeit, die mir – mit etwas Glück – bleibt, um meine Vorstellungen eines erfüllten Lebens auf dieser Welt zu verbringen.
Obgleich ich die Lebensmitte überschritten habe, lasse ich mich von der ablaufenden Restlaufzeit nicht drängen, hektisch meine Löffelliste abzuarbeiten, sondern freue mich auf jeden neuen Tag im Jahr, solange ich körperlich und geistig gesund mein Leben aktiv gestalten kann. Trotzdem habe ich zum Jahresende das Jahr Revue passieren lassen und meine Löffelliste einmal aufgeschrieben, auch wenn ich schon eine Menge meiner Wünsche umgesetzt habe. Deshalb habe ich aufgeschrieben, was ich noch erleben möchte und zugleich rekapituliert, welche Erlebnisse und Erfahrungen bereits auf der Haben-Seite meiner Löffelliste stehen. Es gibt eben nicht nur To-do-Listen, sondern auch „Done“-Listen.

Ich habe meine Löffelliste in die Kategorien Reisen, Abenteuer und Highlights eingeteilt. Vielleicht sind für dich andere Kriterien relevant. Meine To-do-Liste und meine Not-to-do-Liste oder auch mein Scrum-Board für 2018 sehen wieder anders aus.
Meine Löffelliste
Abenteuer, die ich erlebt habe …
Abenteuer, die ich erleben möchte …
Highlights, die ich erlebt habe …
Highlights, die ich noch erleben möchte …

Brauchst du eine Löffelliste für dein Leben? Wodurch unterscheidet sich ein Leben mit und ohne Löffelliste? Wann und für wen macht eine Löffelliste Sinn? Und für alle die noch nie von einer Löffelliste gehört haben: das ist die Liste der Erlebnisse und Erfahrungen, die du gemacht haben möchtest, bevor du den Löffel abgibst. Statistisch gesehen, liegen noch 31,9 Jahre vor mir. Das ist die Zeit, die mir – mit etwas Glück – bleibt, um meine Vorstellungen eines erfüllten Lebens auf dieser Welt umzusetzen.

Obgleich ich die Lebensmitte überschritten habe, lasse ich mich von der ablaufenden Restlaufzeit nicht drängen, hektisch meine Löffelliste abzuarbeiten, sondern freue mich auf jeden neuen Tag im Jahr, solange ich körperlich und geistig gesund mein Leben aktiv gestalten kann. Trotzdem habe ich zum Jahresende das Jahr Revue passieren lassen und meine Löffelliste einmal aufgeschrieben, auch wenn ich schon eine Menge meiner Wünsche umgesetzt habe. Deshalb habe ich aufgeschrieben, was ich noch erleben möchte und zugleich rekapituliert, welche Erlebnisse und Erfahrungen bereits auf der Haben-Seite meiner Löffelliste stehen. Es gibt eben nicht nur To-do-Listen, sondern auch „Done“-Listen.

Ich habe meine Löffelliste in die Kategorien Reisen, Abenteuer und Highlights eingeteilt. Vielleicht sind für dich andere Kriterien relevant. Meine To-do-Liste und meine Not-to-do-Liste oder auch mein Scrum-Board für 2020 sehen wieder anders aus

Meine Löffelliste
Abenteuer, die ich erlebt habe …

  1. Auszug ins eigene Leben mit 18, Umzug von Berlin nach Paris mit 22 (Schritte ins Abenteuer Leben)
  2. Wanderung zu Fuß durch den Umfolozi Nationalpark mit 2 bewaffneten Führern (die Gefahren lauern dort, wo man sie nicht erwartet)
  3. Paragliding Tandemflug in Kandersteg & über Rio de Janeiro (die Welt aus der Vogelperspektive)
  4. Paraglidingpilotenschein in Lüsen (beflügelnd!)
  5. Regenwaldwanderung in Brasilien (berauschend!)
  6. Bootstour auf dem Rio Negro (beeindruckend!)
  7. Ballonfahrt in Ägypten (unvergesslich, auch was die Sicherheitsstandards angeht)
  8. Schnorcheln in Ägypten & auf Bali & auf den Seychellen (was für Unterwasserwelten!)
  9. Reiseleitung in Indien mit einer Katastrophe täglich (Romane, die das Leben schreibt)
  10. Katamaranfahrt auf den Seychellen (eine Hoch-Zeit nach der Hochzeit vor 20 Jahren)
  11. Kayaktour auf der Ardèche (gegen den Strom & mit dem Strom)
  12. Ausgedehnte Wanderungen durch die amerikanischen Nationalparks zu den Sequoiabäumen (lebende Kathedralen)
  13. Windsurfen (den Elementen Wind & Wasser verbunden)
  14. Führungskraft als einzige Frau in einer Männerwelt (extrem erhellend)
  15. Keyote German Speakers Association (man hätte eine Stecknadel fallen hören können)
  16. Fasten (verbindet Körper, Geist und Seele; stärkt den eigenen Willen)
  17. Digital detox: schweigen und musizieren in der Wüste Sinai (Himmel und Erde ganz nah, das bringt einen zu sich)

Abenteuer, die ich erleben möchte …

  1. Ballonfahrt über die Alpen
  2. Kitesurfen
  3. Grand Canyon einmal ab- und aufsteigen
  4. Mit Delphinen schwimmen
  5. Ungewöhnlichen Unternehmern weltweit begegnen & innovative Projekte kennen lernen, die die Welt zu einem besseren Ort machen
  6. Begegnung mit einem Schamanen

Highlights, die ich erlebt habe …

  1. Führerschein mit 22 in Paris (à l’heure de pointe)
  2. Ein Jahr an der Ecole Normale Supérieure in Paris (Einblicke in die französische Elite)
  3. Hochschuldozentin mit 30 an der Université des Sciences Humaines in Straßburg (Einblicke in die französische Lebensart)
  4. Promotion mit 34 (“summa cum laude” als “Sesam öffne dich” zur Alma mater)
  5. Postdoktorandin im Graduiertenkolleg „Körper-Inszenierungen“ der FU Berlin (Wissenschaftsdelirien)
  6. Vorstellungsgespräch für eine Professur in Montréal (fast ausgewandert)
  7. 10 Jahre als Geisteswissenschaftlerin Geschäftsführerin in einem Wirtschaftsverband (Lehr- und Wanderjahre)
  8. Fachverlagsprogramm mit einer Backlist von 1 Titel mit Kulturgeschichten, Musik-CDs, Lehrbüchern, Ratgebern etc. aufgebaut (großartige Entfaltungsspielräume)
  9. 10 Jahre Chefredakteurin (journalistische Neugierde pur)
  10. Shortlist der Deutschen Fachpresse für meinen Relaunch der Fachzeitschrift (was für ein Fest in Wiesbaden)
  11. Eventmanagement mit Awards zu Marketing, Architektur & Social Media (Presseresonanz von Spiegel online bis Horizont)
  12. Sepulkralkulturexpertin (von den Ureinwohnern auf Trunyan bis zu den Katakomben in Palermo)
  13. Paraglidingpilotenschein mit 44 (den Traum vom Fliegen erfüllt)
  14. Schritt in die Selbständigkeit mit 47 (ein mutiger Schritt in meinem Leben)
  15. Beirätin in Berliner Startups (belebender Dialog der Generationen)
  16. Buchpublikationen „Nacktheit“, „Fremde Körper“, „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“
  17. Interviews mit ungewöhnlichen Unternehmern für Buch & Blog (verdichtetes Leben in Interviews)
  18. Keynotes Entrepreneurshipsummit, degut, Campixx, TOA … (alles was entsteht, entsteht 2 x, erst in Gedanken und dann …)
  19. Webinarakademie (it’s magic)
  20. Vom Bundeswirtschaftsministerium als Vorbildunternehmerin Deutschlands nominiert (und daraufhin die Unternehmerinnen-Safari initiiert)
  21. Presse-Akkreditierung als Bloggerin (die neue Welt des Journlismus)
  22. 4 Websites in 5 Jahren (sportlich! et cela continue …)
  23. Traumhaus gestaltet (Gestaltungsfreude pur)
  24. Begegnung, Hochzeit & Leben mit „The ideal husband“ (das größtes Geschenk meines Lebens für 33 Jahre)
  25. Wikipedia-Eintrag (lexikonreif)
  26. Erster Film über eine ungewöhnliche Unternehmerin (Träume werden wahr)

Highlights, die ich noch erleben möchte …

  1. TED-Talks
  2. XXx Keynotes
  3. XXx ungewöhnlichen Unternehmern weltweit begegnen, u.a. bei den von mir moderierten Hermsdorfer 4-Jahreszeiten-Gesprächen
  4. Eigener Youtubekanal
  5. Online-Kongress durchführen
  6. Stiftung für Entrepreneurship gründen
  7. 100.000 Menschen auf ihrem Weg in der Selbständigkeit mit meinem Coachingprogramm als ungewöhnlicher Unternehmer begleiten
  8. Feste feiern wie sie fallen (mit alten & neuen Freunden)
  9. Spirituelle Weiterentwicklung
  10. Körperlich & geistig bis zum letzten Atemzug gesund bleiben
  11. Die nächsten 30 Jahre an der Seite eines liebevollen Mannes
  12. Sterben bevor ich meine Autonomie verliere oder die Legalisierung der Sterbehilfe rechtzeitig miterleben

Reisen
Orte, die ich bereist, erlebt, gesehen, bewohnt habe …

Europa

  1. Belgien: Brüssel, Gent, Brügge, DeHaan (Kulturelle Highlights & Moules Frites am Strand)
  2. Dänemark: Lokken, Fano (Meerspaziergänge, Paragliding)
  3. Deutschland: Aachen (Weihnachtsmarkt), Berlin (Startup Metropole, re:publica, Entrepreneurship Summit, degut, Startup Konferenz …), Bielefeld (Erfagruppe), Brühl (Fantasialand im Winter), Düsseldorf (10 Jahre Exil), Essen (Unperfekt Haus), Frankfurt (Buchmesse), Freiburg, Hamburg (Elb-Philharmonie), Hannover (Cebit), Köln, Landshut, München (ich liebe Trachten), Sylt (Sansibar), Amrum (als Kind), Hallig Hoge (dito), Sankt Peter Ording (2. Heimat meiner Eltern), Romantische Straße (erste Reise mit meinem Mann); Mecklenburgische Seenplatte (e-Bike-Tandemtour), Spreewald (Kayaktouren)
  4. England: London (umwerfende Stadtarchitektur), Cambridge, York
  5. Finnland: Helsinki, Turku (Vortrag)
  6. Fran​kreich: (für 5 Jahre meine 2. Heimat) Bordeaux, Paris (2 Jahre), Straßburg (3 Jahre), Lyon, Landes, Normandie, Bretagne, Provence: Uzès, Arles, Avignon, Ardèche, Camargue; Vogesen: Colmar; Perigord, Dordogne; Carennac, Bergerac, Corbières, Katharerburgen, Carcassonne, Lacanau-Océan, Bordeaux, Burgund (Vezelay), Noirmoutier, Saint Malo
  7. Griechenland: Kreta, Santorin (erste Fernreise)
  8. Italien: Hochzeitsreise Venedig, Riviera, Ravenna, Padua, Siena, Marken, Umbrien, Orvieto (1997); Assisi, Cinque Terre, Florenz, Lucca, Montecatini Therme, Ostia, Pisa, Rom; Toskana: Pienza; Elba, Sizilien
  9. Niederlande: Amsterdam
  10. Österreich: Wien (muss der Tod ein Wiener sein?), Salzburg (Trachten & more), Neustift bei Innsbruck (Paragliding); Steiermark, Gröbming, Dachstein, Ramsau, St. Johann im Pongau (Ski-Langlauf)
  11. Polen: Warschau (zum Totensonntag)
  12. Portugal: Coimbra, Lissabon (Aquarium), Porto (Porto!), Sintra, Atlantikküste bei Nazaré: Sao Martinho do Porto (das schönste Ferienhaus mit 3 Terrassen)
  13. Schottland: Edinburgh, Glasgow, Wanderungen von Loch zu Loch
  14. Schweden: Stockholm
  15. Schweiz: Berner Oberland; Kandersteg; Matterhorn, Mönch, Eiger, Jungfrau (2007 erster Paragliding-Tandemflug); Engadin, Pontresina, Hotel Kronenhof (Langlauf-Ski)
  16. Spanien: Barcelona, Madrid (nach dem Prado mit ausgeraubtem Auto), Kanarische Inseln (Abenteuer der Kindheit: Köpper rückwärts in den Swimmingpool & unvergessliche Sonnenuntergänge bei atemberaubender Brandung), Mallorca
  17. Südtirol: Lüsen (Paragliding Pilotenschein 2008), Seiser Alm; Laas im Vinschgau; Lüsener Hof bei Brixen, Pulstertal, Karer Pass, Rosengarten, Latemar
  18. Tschechische Republik: Prag (die Stadt Kafkas, über den ich promoviert habe)

Asi​en

  1. Indien: Agra, Varanasi, Rajasthan: Jaipur, Jodhpur, Udaipur; Tempel von Kajurao, Delhi (sprachlos), Keoladeo Nationlapark (Vogelparadies), Ganghes (unglaublich); Kerala: Cochin, Thattekad, Munnar, Periyar-Nationalpark, Backwaters (Hausboottour), Carnoustie –Beach: Ayurveda (auf Elefanten geritten)
  2. Bali: (Tempeltour, Reisfelder, Freiluftdusche, Motorbiketour über die Insel)
  3. Japan: Kyoto (Myiako, Vortrag, Zen-Gärten, Tempel), Nara, Tokyo (Sushi-Restaurant als einzige blonde Frau, Firstclass-Flug nach dem fast verpassten Abflug)
  4. Sri Lanka: (Aryuveda); Singaraja Garden Öko Lodge (Interview mit Alfons Stücke), Colombo
  5. Dubai: (The Palms & andere Hypertrophien)

Afrika

  1. Südafrika: Durban, Johannesburg (Vortrag), Krüger Nationalpark (Foto-Safari), Sabi Sand Private Game Reserve (Elefanten auf der Terrasse & Affen, die einem die Bananen stibitzen), Swaziland, Sodwana Bay, Umfolozi-Park, Drakensberge, Tanda Private Game Reserve, Thonga Beach Lodge, Phinda Private Game Reserve (mit Beyond und es war „beyond“, Löwenbegattung bei Gewitter, Elefantenherden, The Big Five)
  2. Sansibar: Stonetown, Chumbe Island (Schnorcheln im Naturschutzpark – Unbelievable)
  3. Ägypten: Kairo, Tal der Könige (Ballonfahrt), Taj Mahal, Pyramiden von Gizeh; Nilkreuzfahrt, Assuan, Karnak, Sharm-El-Sheik (Schnorcheln), Abu Simbel (auf Kamel geritten, Kamelherden in der Wüste fotografiert); Wüste Sinai (Reiten auf Dromedaren, schweigen und musizieren)
  4. Seychellen: Katamaranfahrt, Fregate, La Silhouete, La Digue (Helikopterflug), Praslin, Mahé

​Amerika

  1. Neuengland: New Hampshire, Maine, Vermont, Boston, Cape Cod (Lobster satt), White Mountains, Cambrigde (6 Monate), Boston; San Francisco
  2. Nationalparks: Yellowstone Park, Point Reyes National Park, Sequoia National Park
  3. New York: (Woody Allen live erlebt)
  4. Karibik: St. Martin, British Virgin Islands, St. Lucia (tote Korallen), Barbuda (Lady Di Beach), Antigua (Kreuzfahrt & an der Insel von Richard Branson vorbeigesegelt)
  5. Kanada: Montréal (Vorstellungsgespräch Professur)
  6. Brasilien: Rio de Janeiro (Tandem-Paraglidingflug & private Stadtführung) Manaus, Kreuzfahrt auf dem Rio Negro (baden unter einem Wasserfall), Urwaldresort am Nebenfluss des Amazonas, San Salvador, Resort am Atlantik mit Privatflug

Orte, die ich auf dieser Welt noch sehen möchte …

Europa

  1. Norwegen Fjordfahrt, Huskitour
  2. Kraftorte in der Natur
  3. Portugal Surf

Amerika

  1. New York another time
  2. Grand Canyon runter & rauf
  3. Chile Anden
  4. Australien Kängurus
  5. Azoren
  6. ​Hawai Surf

​Asien

  1. Tahiti
  2. Nepal Himalaya
  3. Tibet
  4. Thailand
  5. Singapur
  6. Malaysia

Afrika

  1. Oman

Gehört eine Löffelliste in dein Leben?

Wer eine Löffelliste hat, erhöht die Wahrscheinlichkeit zu erleben, was er erleben möchte, weil der Traum am Anfang der Verwirklichung steht, weil die Planung zur Umsetzung gehört, weil einem Dinge eher zufallen, wenn man sich auf den Weg und auf die Suche macht. Das bedeutet nicht, dass man dem Zufall keinen Raum lässt, denn der Zufall nimmt sich den Raum in Resonanzräumen selbst.

​Schreibe deine Löffelliste auf! Abenteuer, Highlights, Reisen …

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Wer sein Leben bewusst lebt, gestaltet die – zwischen Geburt und Tod – begrenzte Zeit seines Lebens bewusster. Am Ende des Lebens bereuen die meisten Menschen nicht, was sie getan haben, sondern was sie nicht getan haben. Um am Ende des Lebens sagen zu können „Je ne regrette rien“, lohnt sich eine Löffelliste.

Wer eine Löffelliste aufstellt, erlebt, wie sich seine Wünsche erfüllen oder auch verändern. Eine Löffelliste macht Sinn für Menschen, die mit einem noch ungestillten Lebenshunger unterwegs sind, die neugierig sind und für Menschen, die Außergewöhnliches jenseits des Alltags erleben wollen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für deine Löffelliste?

Mit der Aufstellung einer Löffelliste kann man gar nicht früh genug beginnen. Denn wer konsequent seinen eigenen Vorstellungen eines erfüllten Lebens folgt, erspart sich so manchen Umweg, zu dem andere einen mit gut gemeinten Ratschlägen verleiten können.

​Ob mit Anfang 20 oder in der Lebensmitte – eine Löffelliste lohnt sich für alle, die ein Leben jenseits des Mainstreams leben wollen.

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Wenn du überprüfen möchtest, wie viele Jahre statistisch gesehen noch vor dir liegen, dann gib auf der Website Population dein Geschlecht, dein Alter und das Land, in dem du lebst, ein und lass dich überraschen von der statisch noch vor dir liegenden Lebensspanne. Spannend ist der Vergleich der Lebenserwartung nach Ländern!

Die beste Zeit, deine Wünsche zu überlegen, ist immer jetzt. Die beste Zeit, um das nächste Jahr zu planen, ist zum Jahresende des alten oder zum Jahresbeginn des neuen Jahres. Die beste Zeit, damit zu beginnen, deine Vorstellungen eines erfüllten Lebens umzusetzen, ist jetzt. Denn wir leben immer nur dieses Jetzt von Augenblick zu Augenblick. Ich wünsche dir zahllose besondere Momente und Begegnungen im neuen Jahr.

Nimm dir ein paar Stunden Zeit, erstelle deine Löffelliste & bleib neugierig!

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Meeet! – Geniale Veranstaltungsräume

​Meeet! – Geniale Veranstaltungsräume

Können Menschen in einer schlechten architektonischen Umgebung frei denken? Oder anders gefragt: Wie müssen Räume und Orte architektonisch gestaltet sein, damit sich Menschen entfalten können? Diese Frage beschäftigt Frank Spandl seit seiner Schulzeit. Und so ist es kein Wunder, dass er eines Tages Räume für Begegnungen geschaffen hat – geniale Räume in Berlin, die du für deine Veranstaltungen - und damit deine Sichtbarkeit am Markt - nutzen und mieten kannst! Räume für Begegnungen – das ist vielleicht das Wichtigste in Zeiten disruptiver Veränderungen. Denn wo wir uns begegnen, tauschen wir uns aus. Und wo wir uns austauschen, finden wir gemeinsam neue Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Stelle dich in einem Positionierungs-Coaching gut auf und dann nutze die Räume von Meeet, um mit deinem Thema und Angebot sichtbar zu werden.

​Umwege machen interessante Lebensläufe aus


​Eigentlich wollte Frank Architektur studieren. Doch die Abiturnote und der Numerus Clausus waren die erste zu nehmende Hürde. So landete er erst einmal als Bauzeichner in einem Architekturbüro in Kassel, in dem er half, Waldorfschulen zu konzipieren. Anschließend studierte er an der Kassler Hochschule Architektur. Denn wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg. In dieser Reformhochschule fand das Projektstudium ohne Klausuren und Noten statt. Stattdessen wurde alles am konkreten Projekt gelernt. Diese Studienform hat enorm befördert, sich Wissen eigenständig in einem „Studium Generale“ anzueignen. Und so eignete sich Frank Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Sozialpädagogik und Konfliktmanagement an. Nach dem Studium war ihm klar, dass er besser im Organisieren als im Entwerfen war. Deshalb spezialisierte er sich auf Projektmanagement und -steuerung und landete bei einem seiner Professoren als Projektmanager, wo er als Anfänger gleich bei großen Projekten wie dem Sonycenter und dem Hauptbahnhof in Berlin eingesetzt wurde. Sein Professor wurde vom Mentor zum Freund und wählte ihn als seinen Nachfolger aus. So kam er in den Vorstand einer Gesellschaft mit über 100 Leute und 10 Büros in Deutschland, Polen, Tschechien und Holland und wurde von heute auf morgen zum Chef von Menschen mit viel mehr Erfahrung. Bei diesem Sprung fühlte er sich trotz Anzug und Krawatte wie jemand, der gerade erst das Studium abgeschlossen hat. Aber er nahm die Herausforderung an.

​Wer wagt, erhöht seine Chancen, zu gewinnen.

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​Rasch wurde ihm klar, dass er nicht besser sein konnte oder musste als die Mitarbeiter, sondern dass es darum ging, neue Ideen zu entwickeln, Visionen zu vermitteln, nach innen und außen zu kommunizieren, zu organisieren und neue Märkte zu erschließen. Da war Frank in seinem Element und in ganz Europa unterwegs, bis das Unternehmen von einem der größten Ingenieurkonzerne der Welt, Arcadis, aufgekauft wurde. Daraufhin war er verantwortlich für Marketing, Kommunikation, Modernisierung und Kulturwandel und hielt zahlreiche Vorträge bei Verbänden.

Doch nach drei Jahren in Konzernstrukturen, merkte er, wie schwerfällig solche großen Unternehmen sind, wenn man etwas bewegen will. Und das wollte er. So nahm er sein Unwohlsein ernst und kündigte, ohne etwas Neues in Aussicht zu haben. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ausgestiegen: hat seine Wohnung gekündigt, sein Hab und Gut verkauft und ist mit seiner Frau mit einem One-Way-Ticket auf Weltreise gegangen. Geplant war ein Jahr. Daraus wurden anderthalb Jahre. Die Kinder waren mit 19 und 20 Jahren alt genug, um ihren eigenen Weg zu gehen. Als die beiden 2009 nach Deutschland zurückkamen, war es zunächst nicht einfach, wieder Fuß zu fassen. Schließlich wurde Frank von einem amerikanischen Unternehmen engagiert und war für die Modernisierung und Expansion im Bereich erneuerbarer Energien zuständig. Der Job führte ihn in der Welt herum: Balkan, Türkei, Saudiarabien… Doch nach anderthalb Jahren wurde er von heute auf morgen gekündigt. „Das war ein totaler Schock“, sagt er. Seine Frau hatte sich als Coach und Trainerin selbständig gemacht, was aber für den Lebensunterhalt für zwei nicht ausreichte. Nachdem er sich lustlos auf einige Führungspositionen beworben hatte, merkte er, dass er eigentlich keine Lust mehr auf Konzernstrukturen hatte, in denen das Peterprinzip regierte. Bei einem Vorstellungsgespräch wurde ihm schließlich klar, dass er sich nicht mehr bewerben wollte. Das war im Jahr 2010. Frank Spandl war 47 Jahre alt.

​Entscheidungen brauchen Zeit

Ich werde manchmal gefragt, wie lange es bei mir gedauert hat, bis ich die Entscheidung gefällt habe, zu kündigen und mich selbständig zu machen. Auch ich war 47 als ich die Entscheidung gefällt habe. Durch die Recherche zu meinem Buch „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“ kenne ich inzwischen viele Menschen, die erst viel Berufs- und Lebenserfahrungen gesammelt haben, bevor sie den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und die vermeintlich sichere Stelle gekündigt haben. Erst wenn der Leidensdruck wächst, steigt auch die Bereitschaft zur Veränderung. Doch erst, wer sich auf den Weg macht, nach neuen Perspektiven Ausschau zu halten, kann sie auch entdecken. So lange man noch in alten, vertrauten Strukturen arbeitet, haben die Kräfte des Umfelds, in dem man sich bewegt, einen starken Einfluss auf den eigenen Möglichkeitssinn. Deshalb ist es so wichtig, dass du dich mit Menschen umgibst, die da sind, wo du hinwillst. Das kann zum Beispiel in einem Erfolgsteam sein.

​Die beste Entscheidung seines Lebens: ich mache mich selbständig

Wann, wenn nicht jetzt. Frank hatte Geld gespart und konnte es sich leisten, sich erst einmal neu zu orientieren. Er buchte einen Flug nach NewYork, lief anderthalb Wochen durch die Stadt und schaute sich an, was gerade up to date war, ließ sich inspirieren und entwickelte Geschäftsideen. Er machte zunächst das vermeintlich Naheliegende. Mit seiner Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien gründete er sein erstes Unternehmen in Frankfurt. Ein Jahr später war er um wichtige Erfahrungen reicher und um 100.000 Euro ärmer. Es war ein Flop, mit dem er eine Bauchlandung hinlegte. Im Rückblick sagt er: „Das war eine reine Gutmenschidee, die aber überhaupt nicht das Potential hatte zu skalieren.“ Er analysierte, woran er gescheitert war: die Krise der erneuerbaren Energien, die zeitlichen Umstände, die eigene Hybris, zu wenig Kundentests… Und genau diese Erfahrungen waren so wertvoll für alles, was danach kommen sollte.

In Frankfurt hatte er den Eindruck, gegen Mauern zu rennen, da kaum jemand verstehen konnte, dass man sich auch mit 50 noch einmal selbständig machen kann. Anstatt sich von all den „Ja, aber-Bedenkenträgern“ abhalten zu lassen, sah er sich in der Startup-Szene in Berlin um. In der Metropole der Startups erlebte er das offene, positive geistige Klima, nach dem er gesucht hatte. Und so hieß es für ihn: auf nach Berlin.

Wie Geschäftsideen entstehen

Geschäftsideen entstehen nicht am grünen Tisch. Geschäftsideen entstehen, wenn man über Probleme, Herausforderungen und mögliche Lösungen nachdenkt. Die Idee zu Meeet entstand nicht allein beim systematischen Nachdenken, sondern beim Suchen nach Lösungen für eine ganz konkrete Herausforderung. Frank wollte seine Frau dafür gewinnen, mit nach Berlin zu kommen. Er arbeitete selbst in Co-Working Spaces und dachte sich, dass es so etwas auch für Coaches und Trainer geben müsse, um Menschen aus der Szene kennenzulernen und sich in der Szene zu etablieren. Während er noch über Lean-Startups las, Hypothesen formulierte, Coaches interviewte, mit Verbänden sprach und analysierte, wo sich Coaches und Trainer aufhalten, fand er 2013 eine Immobilie in Wilmersdorf, in der er sein Projekt eines Co-Working Spaces für Coaches und Trainer ausprobieren konnte. Er mietete die Immobilie kurzerhand an, noch ohne zu ahnen, wie rasch sich sein Angebot in der Berliner Szene etablieren würde.

Er schaffte einen „Dritten Ort“: semi-öffentlich, semi-privat mit einer Atmosphäre fast wie zu Hause, aber eben nur fast. In der Internetszene hatte er gelernt, wie virales Marketing funktioniert. Er bot viele Veranstaltungen gratis oder günstig an, gab den Coaches und Trainern eine Bühne, zu der sie ihr eigenes Publikum mitbrachten. Das funktionierte und der Ort sprach sich rasch herum. Schon nach drei Jahren ist Meeet fest in der Berliner Trainer- und Coachingszene etabliert, seit 2013 in Berlin Wilmersdorf und seit 2015 auch in Berlin Mitte.

​Think big! Start small!

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​Ein Unternehmen braucht eine Vision. Frank hat eine Vision. Er will in allen größeren deutschsprachigen Städten ein bis zwei Häuser nach dem Berliner Prototypen etablieren. Der „Proof of Concept“ hat in Berlin stattgefunden. Jetzt geht es darum, den Spirit und die Organisationsstruktur so weiterzuvermitteln, dass Frank als Geschäftsführer nicht immer präsent sein muss. Dafür hat er alle Schritte wie bei einem Franchisesystem fein dokumentiert, um eines Tages auch einen Zertifizierungsprozess durchlaufen zu können.

Seinen Traum aus dem Architekturstudium hat Frank mit Meeet verwirklicht: Räume für lebendige und fruchtbare Begegnungen zu schaffen. Die Herausforderung vor der er derzeit steht, ist, dass er extrem schnell gewachsen ist und jetzt im Backoffice noch die Systeme schaffen muss, mit denen sich noch viel mehr automatisieren lässt. Er bräuchte eine Buchungssoftware wie ein Hotel, aber die Programmierung dafür dauert gefühlt ewig.

Die Herausforderungen für einen Ex-Geschäftsführer als Gründer mit 50

Frank war schockiert, wie viele Aufgaben auf seinem Schreibtisch landeten:

  • ​Steuerkram: „Dafür gab es vorher eine eigene Abteilung in den Unternehmen, in denen ich tätig war.“ Wollen Sie Ihre Potentiale entfalten anstatt im Standby Modus zu verharren?
  • Personalmanagement: „Plötzlich musste ich mich mit Krankenkassen auseinandersetzen und mit Mitarbeitern, die krank wurden.“ Wollen Sie sich beruflich verändern und Glasdecken lieber von oben betrachten?
  • ​Furchtbare Dienstleister: „Es ist unglaublich, wie viel Zeit man mit dem Managen von Putzfirmen & Co. verbringen kann.“ Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihre Stelle aufzugeben, um etwas Neues zu wagen?


​Alles landete auf seinem Schreibtisch, weil das Unternehmen mit insgesamt acht Mann schlank gestartet war.

​Die größte Hürde des Selbständigen ist anfangs das selbst und ständig.

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​Frank wollte gründen, hatte aber keine Lust, sein Unternehmen allein hochzuziehen. Er suchte einen Co-Founder, um gemeinsam Probleme bewältigen, Neues ausprobieren und Erfolge feiern zu können. Bei einem der Jobinterviews mit Coaches und Trainern saß ihm Carola gegenüber… Heute sind sie Co-Founder, Sparringspartner und ein Paar. Trotzdem ist die Arbeitslast enorm: 12 Stunden an sechs Tagen pro Woche. Menschen, die ihn von außen beobachten, bewundern seine Stärke und Resilienz. Aber Frank sagt ganz selbstkritisch: „Ich neige dazu, ausschließlich Meeet zu sein. Stelle mir bloß keine Frage nach meinen Hobbys. Ich liebe die Menschen, mit denen ich hier zusammen bin. Ich liebe die Themen, um die es hier geht. Ich habe eine Menge Ideen, wofür ich noch einen Raum schaffen will. Aber Privatleben im klassischen Sinne gibt es kaum.“

Mehr Sichtbarkeit am Markt mit Meeet?

Frank bewegt sich inzwischen wie der Fisch im Wasser in den Netzwerken der Coaches. Ich begegne ihm nach meinem Vortrag beim Trainerkongress von Gert Schilling ebenso wie auf der Party einer Freundin, die als Schauspielcoach arbeitet und bei all den Veranstaltungen, die ich selbst bei Meeet mache wie den Abenden der German Speakers Association Berlin sowieso, nicht nur, wenn ich komme, sondern meist auch noch spät abends, kurz bevor ich wieder aufbreche. Er hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, einen dritten Ort, an dem die klassische Trennung von Beruf und Privatsphäre aufgehoben ist. Es macht Spaß mit ihm ein Glas Wein zu trinken und über seine Pläne zu diskutieren. Innovativ entwickelt er neue Veranstaltungsformate, die vom Frühstück über Meeet-Salons, Vortragsabende mit Buffet und Wein bis zu Storytellingabenden und Meetups reichen.

Frank Spandl hat einen Ort für Begegnungen und Sichtbarkeit im Großstadtschungel Berlin geschaffen, an dem sich Gleichgesinnte treffen und vernetzen. Wenn du auf der Suche nach einem Veranstaltungsraum bist, in dem du dich ausprobieren und mit deinem Thema sichtbar werden kannst, dann schau dir hier die Räume an.

​Drei Tipps für Gründer

  1. ​Liebe deine Kunden. Du wirst, wenn es gut läuft, mit deinen Kunden die nächsten Jahre verbringen.
  2. ​Hole dir als Gründer keinen Rat von Freunden. Sie finden dein Projekt immer toll, weil sie dich toll finden.
  3. ​Finde die Bedürfnisse deiner Kunden durch Befragungen heraus.

​Das Erfolgsgeheimnis von Frank Spandl ist, dass es kein Geheimnis gibt: „Ich versuche transparent, ehrlich, fair und klar zu sein. Das ist ein Teil des Versprechens von Meeet. Es gab viele Räume für Coaches in Berlin, doch kein Anbieter hat seine Preise veröffentlicht. Ich habe eine Preisliste, die sich jeder herunterladen kann. Es befriedigt und beflügelt mich, dass ich mit Meeet einen Ort geschaffen habe, der den Menschen gefällt, der nachgefragt wird und der sich rumspricht, zunehmend auch in der Politik und bei großen Unternehmen.“

​Buchtipps

Ricardo Semler: Das Semco System – Management ohne Manager

Semler zeigt, dass man auch große Unternehmen menschlich führen kann. Er ist einer der größten Stahlproduzenten und hat ein partizipatives, wertorientiertes Unternehmen geschaffen. Dieser Spirit hat Frank geprägt.

Eric Ries: Lean Startup: Schnell, risikolos und erfolgreich Unternehmen gründen

Das Buch ist aus der Startup-Szene entstanden und geht der Frage nach, warum Internetunternehmen pleite gehen und andere überleben.

Steve Blank: The Startup Owner’s Manual. The Step-By-Step Guide for Building a Great Company

Also, geh raus und gründe, aber nicht am Schreibtisch! Und: keine Marketingaktivitäten, bevor du nicht messerscharf positioniert bist!

Weitere Infos zu Meeet

Foto: Frank Spandl – Gründer von Meeet

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Women only! Mach dich selbständig

​Women only! Mach dich selbständig

Pippa & Jean ist eines der am schnellsten wachsenden Startup-Unternehmen in Deutschland im Bereich Social Selling, das 2012 gestartet ist. 2 Gründer und eine Gründerin verfolgen das Ziel, 100.000 Frauen in die erfolgreiche Selbständigkeit zu begleiten. Du könntest eine davon sein. Willst du dich selbständig machen? Fehlen dir noch Ideen für die Selbständigkeit? Dann lies hier, wie du ein Spielbein oder auch ein Standbein in der Selbständigkeit aufbauen kannst. Wenn du dich selbständig machen willst, dir aber nicht zutraust, einen eigenen Shop aufzubauen, Marketingstrategien zu entwickeln und alles aus eigener Kraft zu stemmen, erfährst du hier, wie's geht. Wenn du möglichst rasch in der Selbständigkeit Geld verdienen willst und finanziell unabhängig werden willst, starte mit Pippa & Jean. Wenn du wissen willst, was Social Selling ist und wie man das aufbaut, lies weiter. Wenn du die geniale Story von Pippa & Jean kennenlernen willst, lies los.

Annette Albrecht Wetzel, eine der drei Gründerinnen von Pippa & Jean, treffe ich in Frankfurt beim „Don‘t wait – Do it! – Day“. Ich bin dort, weil ich als Business Coach immer wieder Frauen erlebe,​

  • die genau wissen, wo sie wegwollen, aber noch nicht wissen, wo sie eigentlich hinwollen;
  • ​die gekündigt wurden und wissen, dass sie nie wieder angestellt sein wollen, aber noch nicht wissen, womit sie sich selbständig machen können;
  • ​die sich dringend aus finanziellen Abhängigkeiten vom Ex-Mann oder aus Notsituationen wie Arbeitslosigkeit befreien müssen, aber nicht wissen wie;
  • ​die sich vorstellen können, sich selbständig zu machen, denen aber noch das nötige unternehmerische Know-How fehlt;
  • ​die sich mit über 50 noch nicht zu alt zum Gründen halten, aber wissen, dass sie jemanden brauchen, der ihnen zeigt, wie das geht und zwar möglichst schnell.

Als mir eine Freundin einen Katalog von „Pippa & Jean“ mitbringt, in dem es um Modeschmuck geht, blättere ich ihn durch und fange an, die Geschichte der drei Gründer zu lesen. Als ich lese, dass das Ziel von Pippa & Jean ist, 100.000 Frauen in die Selbständigkeit zu bringen, weiß ich, wen ich für meinen Blog als nächstes porträtieren möchte. Großartige Visionäre, die sich eines extrem wichtigen Themas unserer Zeit annehmen: dass wir nach wie vor viel zu wenig selbständige Frauen haben, die finanziell unabhängig und erfolgreich sind.

Das Prinzip von Pippa & Jean basiert auf Social Selling. Es werden Stylepartys von Stylecoaches veranstaltet, bei denen die Gäste, Schmuck ungezwungen anprobieren und kaufen, anschließend selbst eine Styleparty veranstalten oder sich auch gleich als Stylecoach selbständig machen können. Ich bin Stylecoach geworden, um Frauen, die noch keine eigene Geschäftsidee als ungewöhnliche Unternehmerin haben, ein Stand- oder auch Spielbein ermöglichen zu können, mit dem sie relativ schnell Geld verdienen und eine Menge Spaß haben. Denn Stylepartys sind großartige Netzwerkveranstaltungen, bei denen starke, schöne, unternehmenslustige Frauen zusammenkommen.

Annette Albrecht Wetzel, Gründerin von Pippa & Jean gemeinsam mit Gerald Heydenreich und Martin Eyl, träumte als Mädchen davon, Modedesignerin zu werden. Gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester gestaltete sie ihre Kleidung und ihren Schmuck selbst. Doch anstatt Modedesignerin zu werden, haben die beiden erst einmal BWL studiert, um „etwas Bodenständiges“ zu machen. Das Schicksal meinte es gut mit ihr. Denn nach Stationen bei Unilever – erst als Trainee und dann als Führungskraft -, die sie nach Amerika und Italien geführt haben, ist sie heute bei Pippa & Jean nicht nur für Marketing zuständig, sondern wählt auch den Schmuck für die Kollektionen aus.

Sie hat erlebt, was viele Frauen nach wie vor erleben. Wenn die Kinder auf der Welt sind, verändert sich vieles: Beruf und Familie ließen sich für Annette kaum miteinander verbinden, schon gar nicht in Italien, wo es keine Teilzeitmöglichkeiten als Führungskraft gab und Jobsharing ein futuristischer Zukunftsgedanke war. Sie wollte aber beides: Mutter sein und einen anspruchsvollen Job haben. Da wählte sie die Flucht nach vorn und machte sich mit einer Marketingagentur selbständig. Sie interessiert, wofür eine Marke steht, was die Idee hinter der Marke ist und wie innovative Marken funktionieren.

​Die Zufälle in deinem Leben, sind die Dinge, die dir auf deinem Weg zufallen

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​2011 rief Gerald Heydenreich an, ein Studienkollege ihres Mannes, der ihr von der Idee des Direktvertriebs mit Schmuck und einer Online-Plattform erzählte. Annette wusste sofort, dass sie mit diesem Konzept Familie und Beruf endlich unter einen Hut bringen würde und ihrer Passion nachgehen könnte, eine Marke aufzubauen. Endlich hieß es nicht mehr, irgendeinen Job machen zu müssen, der neben der Familie noch möglich ist, oder auch sich extrem anzupassen, um als Mutter beruflich erfolgreich sein zu können, sondern Jobs zu schaffen, mit denen sich Karriere & Kinder, Erfolg & Erziehung verbinden lassen.

Wie kommt ein Mann auf Social Selling mit Modeschmuck?​

Wie kommt ein Mann wie Gerarld Heydenreich, der finanziell unabhängig ist, dazu, ein Modeschmucklabel aufzuziehen? Er ist erfolgreicher Serialpreneur, der bereits Unternehmen wie BuyVIP, einen Marktplatz für Markenware, aufgebaut hat, der von Amazon aufgekauft wurde. Filmreif mit happy end: Bei einer Weltreise mit seiner Familie erlebte er ein Erdbeben in der Christ Church in Neuseeland. Er hatte die Kirche besucht, ging raus, drehte sich noch einmal um und die Kirche war weg, einfach so vom Erdbeben verschluckt. Wer erlebt, dass er am seidenen Faden hängt und um Haaresbreite dem Tod von der Schippe gesprungen ist, ist danach nicht mehr der, der er davor war. Er konnte sich plötzlich nicht mehr vorstellen, einfach das nächste Unternehmen hochzuziehen. Er wollte etwas machen, das Sinn macht. – Als erfahrener Entrepreneur verfolgte er die Business Trends in den USA und wusste, dass Social Selling gerade extrem skaliert, obgleich das Thema nicht neu ist. Allein in Deutschland finden jährlich eine Millionen Tupperwarepartys statt. Ein Geschäftsmodell, das aus den USA kommt, wo es in den 40er Jahren entwickelt wurde.

Tupperwarepartys, das klingt erst einmal wie ein Paralleluniversum. Das ist auch eine eigene Branche, die ohne Werbung allein mit Mundpropaganda auskommt, und im Direktvertrieb besteht, mit dem Avon, Mary Kay, Pierre Lang und andere groß geworden sind. Das Geniale an Pippa & Jean ist, den Direktvertrieb mit den Möglichkeiten der Onlinewelt verbunden zu haben. Jeder der einen Job sucht, neben dem er etwas anderes machen kann, ob studieren, Familie gründen, sich um alte Eltern kümmern oder sich mit einer anderen Geschäftsidee selbständig machen, kann damit seinen Lebensunterhalt verdienen. Das etwas piefige Image des „old fashioned“ Direktvertriebs wurde ordentlich durchgepustet, modernisiert und verjüngt.

Schmuck haben die Gründer gewählt, weil das etwas sehr Weibliches ist, ein emotionales Produkt, bei dem man im Verkauf nicht viel wissen muss, da der Schmuck für sich spricht und die meisten Frauen direkt anspricht. Die drei wollen Frauen aber nicht nur zum Funkeln bringen mit starkem Schmuck für Powerfrauen, sondern starke Frauen auch beruflich erfolgreich machen. Denn Schönheit und Kompetenz müssen und dürfen sich nicht mehr ausschließen.

Drei Quereinsteiger denken eine alte Branche neu

Drei Quereinsteiger ohne Direktvertreibshintergrund haben quer und neu gedacht und das Potential der Branche freigesetzt: in Eigenverantwortung und Eigenregie so zu arbeiten, wie es zum eigenen Leben passt, anstatt das eigene Leben dem Beruf anzupassen. Angesprochen werden damit Menschen aus allen Schichten und Altersstufen, von der Studentin bis zur Kriminalhauptkommissarin. Schon nach fünf Jahren hat Pippa & Jean 5000 Stylecoaches. 3000 nutzen das als Spielbein, 2000 als Standbein. Das Erfolgsrezept vom Social Selling ist, dass alle miteinander und nicht gegeneinander arbeiten. Dadurch entstehen Win-Win-Win-Win-Win… Situationen.

Gerald hat seinen Sinn gefunden: er bringt Frauen in die finanzielle Unabhängigkeit, vermittelt mit Pippa & Jean das kaufmännische und marketingstrategische Know-How, das frau für die erfolgreiche Selbständigkeit braucht, stellt alles zur Verfügung, was für den Direktvertrieb von Schmuck notwendig ist und vermittelt das Ganze zu extrem fairen Konditionen. Ein Einstieg ist bereits ab 150 Euro möglich. Seine Devise lautet: „Wir geben dir alles an die Hand und das ist dann in deiner Hand.“

​Alles ist möglich. Du musst nur anfangen, das Mögliche zu tun.

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Wie sinnvolles Unternehmertum aussieht

Qualität ist den drei Gründern extrem wichtig: die Qualität der Produkte, die Qualität des Umgangs miteinander und die Qualität der Arbeitsbedingungen vor Ort an den Produktionsstätten im Ausland. Die drei folgen einer ganz einfachen Logik. Sie tun Gutes: den Frauen, die sie in die Selbständigkeit führen, den Menschen, denen sie in der Produktion gute Arbeitsbedingungen geben und mit ihrer „Do Good-Collection“ Menschen, die von Plan International in dem Projekt „ Because I am a girl“ unterstützt werden, in dem Mädchen und junge Frauen qualifiziert werden. Annettes Vision ist eine globale Frauenbewegung, die allen Frauen hilft, ihr Leben so zu führen, wie sie es wollen.

Wenn zwei Geschäftspartner immer einer Meinung sind, ist einer zu viel

Die drei Geschäftspartner von Pippa & Jean bringen ganz unterschiedliche Qualifikationen mit. Martin Eyl war Unternehmensberater und hat eine familiengeführte Firma geleitet. Heute ist er als Geschäftsführer für IT, Logistik und Organisation zuständig. Annette Albrecht-Wetzel ist Creative Director und verantwortet das Marketing. Gerald Heydenreich steuert als CEO das Unternehmen und hält engen Kontakt mit den Investoren, zu denen u.a. Vorwerk als traditionsreicher Direktvertrieb, Holtzbrink Ventures und Klingel als Katalogriesen zählen. Win-win-win – hier kommen drei Talente, Berufs- und Lebenserfahrungen zusammen. Und da die drei wissen, wie wichtig Wissen und Erfahrungen sind, schulen sie ihre Style Coaches auch permanent weiter.

Es gibt aber nicht nur Schulungen zu Marketing, Verkauf oder Produkten, sondern auch immer wieder Veranstaltungen, bei denen die Top Stylecoaches ihr Erfahrungswissen weitergeben, von Best Practice Beispielen berichten und für ihre Leistungen ausgezeichnet werden: durch Incentive Reisen nach Las Vegas, New York oder Ibizza. Zuletzt wurden 80 Frauen nach Kapstadt eingeladen. Das war für alle ein besonderes Erlebnis. Noch sind die Gründer bei den Schulungen selbst dabei, was zu einem besonderen Spirit beiträgt. Die Stylecoaches tragen Best Practice Beispiele vor und bei den Diamond Power Days werden die Erfolge gemeinsam gefeiert. Der Spirit der Gründer und der Stylecoaches schafft eine familiäre Atmosphäre. Auch ich als Newcomer wurde sofort aufgenommen und integriert.

Was waren die Herausforderungen und Hürden beim Gründen?

Die größte Herausforderung am Anfang war, gute Partner zu finden, auf die man sich wirklich verlassen kann, denen man vertrauen kann und die Zusagen auch einhalten, bei den Partnern in der Produktion, bei den Mitarbeitern und auch bei den Investoren.

Die permanente Herausforderung ist, die Auflage der Schmuckstücke zu kalkulieren. Was kommt an? Was setzt sich durch? Was wird getragen? Was trifft den Geschmack? Wenn die Stückzahlen erst einmal produziert sind, egal ob ein paar Hunderte oder ein paar Tausende, und sich Schmuckstücke als Flop herausstellen, ist das Kapital gebunden und fehlinvestiert. Das Risiko dafür tragen nicht die Lizenznehmerinnen, sondern einzig und allein die Investoren. Das ist eine der größten Herausforderungen, Überproduktionen, die im Lager versauern, zu vermeiden und die Nachfrage nicht zu enttäuschen, sondern bedienen zu können. Die Stylecoaches haben einen virtuellen Warenkorb, indem sie auswählen können, was Bestseller oder auch Longseller werden könnte. Zwei neue Kollektionen werden pro Jahr produziert, um zu garantieren, dass der Schmuck seine Exklusivität bewahrt.

Die größte Herausforderung in der Selbständigkeit

„Als Frau und Mutter hat man die Fähigkeit, vieles gleichzeitig zu bewältigen und zu wissen, was gerade am wichtigsten ist,“ sagt Annette. „Allerdings war es in der Agenturzeit durchaus nicht einfach, Akquise zu machen und es auch wirklich zu machen oder auch meinen Wert einzufordern und zu wissen, was mein Wert eigentlich ist. Ich habe mich viel zu schnell runterhandeln lassen. Das waren wichtige Learnings. Jetzt mit Pippa & Jean wachse ich in ganz neue Strukturen hinein. Wir sind ein großes Unternehmen mit 90 Mitarbeitern, die dezentral arbeiten, mit Prozessen, die nichts mit einem Einzelunternehmen zu tun haben. Ich lerne viel durch unseren vierteljährlichen Planungsprozess, den wir zum permanenten Abgleich aufstellen. An guten Ideen mangelt es uns nicht. Deshalb ist Fokussierung eine unserer Herausforderungen. Und wenn ich Investoren treffe, trage ich immer einen Ring, der ein Statement ist. Das ist wie eine Erinnerung an die eigene Kraft, denn was ich an der Hand trage, das sehe ich. Damit setze ich absichtlich ein Zeichen. Ich möchte, dass andere Frauen das auch machen. Live – love – laugh! – Lebe, liebe, lache!“

Drei Tipps für Gründer​

  1. Es ist wichtig, eine Gründung unverkrampft anzugehen. Aus einer Notsituation heraus ist gründen immer schwierig. Unter Angst trifft man falsche Entscheidungen. Deshalb ist es von Vorteil, wenn man ein finanzielles Startkapital oder Geldgeber hat oder wie bei Pippa & Jean mit einem extrem geringen Anfangsinvestment sofort starten kann.
  2. ​Entscheidend ist, dass du eine Community hast, die dich unterstützt. Mir ist extrem wichtig, dass meine Familie hinter mir steht. Bei den Diamond Days sind beispielsweise auch meine Kinder dabei, die dann auf der Bühne mittanzen und kleine Rollen übernehmen.
  3. ​Versuche als Frau nicht immer die „super woman“ zu sein, sondern hole dir Unterstützung wo nötig und wo möglich. Ohne Haushälterin könnte ich nicht so viel weg sein. Dass das nicht verkehrt ist, hat mir meine große Tochter bestätigt, als sie vor einer Dienstreise zu mir sagte: „Geh ruhig Mami und denk dran: du ziehst hier zwei Super Power Frauen hoch. Irgendwann mache ich das so wie du. Dann stelle ich mich auch da vorne auf die Bühne“.

Drei Geheimnisse, die zum Erfolg beitragen​​

  1. Trau dich groß zu denken. Du brauchst eine starke Vision.
  2. ​Frage dich nach dem Sinn in deinem Leben und finde deine Berufung. Ich würde niemals wieder in einen Konzern zurückkehren, wo ich nur einen Job mache.
  3. Schaffe dir einen Ausgleich zum Beruf, der nichts mit deinem Business zu tun hat. Ich habe gerade ein Pony für meine kleine Tochter gekauft und freue mich schon jetzt darauf, mich da selbst drauf zu setzen.


Fotografische Impressionen der letzten Styleparty findest du hier.

Wenn du dir Schmuck aussuchen möchtest, der zu dir passt, dann besuche hier meine Schmuckboutique.

Zwei Buchtipps zum Thema:

Randy Gage: Wie baue ich eine Multi-Level-Geldmaschine?

Eric Worre: Go Pro – 7 Schritte zum Network Marketing Profi

Hast du schon Ideen für die Selbständigkeit?

Willst du dich selbständig machen, aber lieber dein Ding machst und schon Ideen für die Selbständigkeit hast, dann starte mit einem Startup-Coaching!

Foto: Pippa & Jean Styleparty von Dr. Kerstin Gernig

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Places to be! Die wichtigsten Startup Events

​Places to be! Die wichtigsten Startup Events

Welche Startup Events du als Solo-, Entre-, Fem- oder Seniorpreneur nicht verpassen solltest, wenn du bei den gesellschaftlichen, digitalen und mentalen Entwicklungen und Trends up to date sein willst, – verrate ich dir hier.

Ob CeBIT, deGUT, Entrepreneurshipsummit, GSA Berlin, Meetups, Querdenkerclub, re:publica, School of Life, Startup Camp, Experten-Telkos oder VGSD, Future Day – Zukunftsinstitut: da gehörst du einfach hin, wenn du deinen Entrepreneurship-Spirit & dein Business entfalten willst. Inspirierende Veranstaltungen, bei denen du mich und Gleichgesinnte triffst, die ihren Entrepreneurship-Spirit leben.

Entrepreneurship-Spirit live!

CeBIT – Global Event for Digital Business

2017 war ich zum ersten Mal auf der CeBIT und werde jetzt jedes Jahr dort sein! Meine Frage, wofür CeBIT steht, konnte mir niemand – von der Kasse über den Einlass bis zu den Ausstellern – erklären. Wie gut, dass es Suchmaschinen wie Ecosia gibt: CeBIT ist ein Akronym für Centrum für Büroautomation, Informationstechnologie und Telekommunikation. Die weltweit größte Messe für Informationstechnik findet seit 1986 statt. Ab jetzt, werde ich jedes Jahr dort sein! Denn es war ein Feuerwerk an Inspiration, digitaler Technik – die du für dein nächstes Level als Solopreneur brauchst – und konstruktiven Gesprächen mit digitalen Experten. Die größte Messe ist ein Muss auch für den kleinsten Solopreneur, sofern du wachsen willst. Denn die Skalierbarkeit deines Business funktioniert nur mit digitaler Technik und der Nutzung der zahlreich zur Verfügung stehenden Automatisierungstools für die Steigerung deiner Produktivität.

TIPP Nimm dir einen Rucksack mit, um die Hände frei zu haben, nimm dir mindestens zwei Tage Zeit und überlege dir vorher, welche Stationen du besuchen willst, denn die Auswahl ist bei über 3000 Ausstellern groß.


deGUT

Die deGUT ist die führende deutsche Gründer und Unternehmermesse – seit 1984 für Gründer und alle, die es werden wollen – sie wird ausgerichtet von der ILB (Investitionsbank des Landes Brandenburg) und der IBB (Investitionsbank Berlin) – mit dem KfW Award für Gründer Champions. Hier bekommst du den notwendigen Input als Gründer zu den wichtigsten Förderinstitutionen Deutschlands vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bis zur KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau, die weltweit größte Förderbank), kannst dich beim BPW (Business Plan Wettbewerb Berlin Brandenburg) bewerben und lernst auf einen Blick die relevanten Medienpartner kennen


sowie 150 Aussteller und ein umfangreiches, praxisorientiertes kostenfreies Vortragsprogramm.

Die deGUT und der Entrepreurshipsummit waren die ersten Veranstaltungen, die ich nach meinem eigenen Schritt in die Selbständigkeit im Jahr 2011 besucht habe. Dort habe ich Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft zu zentralen Fragen der Gründung bekommen und meine Steuerberaterin kennengelernt.

Bei der deGUT hast du die Möglichkeit zum SpeedDating mit Business Angels, wofür du dich bewerben kannst. Bei „GESCHEITER[T] – Von Misserfolgen lernen“ kannst du aus den Fehlern anderer lernen, um sie selbst zu vermeiden.

TIPP Bei der deGUT lernst du erfolgreiche Gründerinnen und Gründer kennen, die aus ihrer unternehmerischen Praxis berichten und persönliche Tipps geben. Komm in meinen Vortrag „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“.


Entrepreneurshipsummit – The Art and Science of Entrepreneurship

Der Entrepreneurshipsummit ergänzt für Gründer die deGUT um „Art & Science“. Hier herrscht Entrepreneurshipspirit pur. Es geht weniger um „hard facts“ wie Businesspläne oder Finanzierungsmöglichkeiten, sondern mehr um inspirierende Geschäftsideen von Entrepreneuren, Komponenten, die dir das Gründen erleichtern; und den Ansatz „Kopf schlägt Kapital“, also Ermutigung pur. Professor Faltin, der den Entrepreneurshipsummit initiiert hat, lehrt Entrepreneurship an der FU Berlin, hat 1985 die „Teekampagne“ erfolgreich mit Komponenten gegründet, leitet das „Labor für Entrepreneurship“, in dem Gründer ihre Idee testen können und hat die Stiftung Entrepreneurship ins Leben gerufen. Für Entrepreneurship braucht es Unternehmergeist, Vorbilder, Mut, Initiative und kulturelle Rahmenbedingungen. Der Entrepreneurshipsummit ist nicht nur für Gründer, sondern auch für Selbständige, die sich mit Gleichgesinnten austauschen und von ihnen fürs eigene Tun inspirieren lassen wollen. Ein Termin, der jedes Jahr fest in meinem Kalender steht.

TIPP Wenn du eine Gründungsidee hast, nimm an Gründen Live teil, wenn du schon gegründet hast, mach den Proof of Concept mit einem Labor X (gern mit mir) und wenn du dich inspirieren lassen willst, komm zu meinen Workshops zu Female Entrepreneurship oder Seniorpreneurship.


German Speakers Association Berlin

Wenn du eine geniale Geschäftsidee hast, aber keiner davon weiß, nutzt dir das wenig. Der Königsweg, um sichtbar zu werden, ist das Speaking. Wenn du in die Welt der Speaker hineinschnuppern oder auch hineinwachsen möchtest oder bereits wie ich ein Speaker bist, dann komm zu unseren anregenden Abenden der GSA Berlin, die vier Mal im Jahr mit inspirierenden Speakern zu interessanten Themen und viel Praxisinput bei Meeet stattfinden.

TIPP Wenn du in den Verteiler für die exklusiven Einladungen aufgenommen werden willst, schreib mir eine Mail: info@kerstingernig.de

​100 Places to be! Die wichtigsten Startup Events

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Industry Matching Day

Beim Industry Matching Day haben industrienahe Startups die Chance, vor (Familien-)Unternehmen und Investoren zu pitchen, Kooperationen zu initiieren und Kapital zu akquirieren. Bei diesem „Matchmaking“ eröffnen sich kreative junge Firmen Marktzugänge, Kooperationen und Finanzierungsmöglichkeiten. Bereits etablierte Firmen stellen sich den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung sowie den neuen Formen der Arbeit 4.0.

Beim ersten Industry Matching Day im Juni 2017 haben 300 Teilnehmer bei 3 Panels und 4 parallelen Pitchsessions Chancen ausgelotet, Kontakte geknüpft und Venture Capital erschlossen.

TIPP: Nutze jede Gelegenheit zum Pitchen und sei beim nächsten Industry Matching Day dabei.

Meetups

Du kannst an Meetups zu Themen, die dich interessieren, teilnehmen oder auch dein eigenes Meetup ins Leben rufen. Überall auf der Welt bringt Meetup Menschen zusammen, damit sie Themen teilen können, die ihnen wichtig sind. Über Meetups vernetzen sich Gleichgesinnte, um gemeinsam etwas zu unternehmen, zu entdecken oder auch zu lernen. Bei Meetup Gruppen sind alle willkommen, die sich für ein Thema interessieren. Zurzeit gibt es in 182 Ländern über 272.000 Meetup-Gruppen mit Millionen Mitgliedern.

TIPP Schau dir hier die Vielfalt der Themen an oder auch welche Startups in NYC – made with love – gegründet wurden und lass dich inspirieren! Or follow me!


Querdenkerclub

Der Querdenkerclub hat sich das Querdenken auf die Fahnen geschrieben. Nur wer klar denken kann, aber offen für neue Perspektiven, Fragen und ungewöhnliche Schnittstellen ist, ist auch zum Querdenken prädestiniert. Quer zu denken bedeutet, für neue Herausforderungen neue Antworten zu finden, sich mit dem Bestehenden nicht zufrieden zu geben und sich auf die Suche nach Lösungen für Probleme zu machen. Einmal im Jahr gibt es den Querdenkerkongress in München mit einem Award. Bewirb dich, wenn du ein Querdenker bist, für den Querdenkeraward. Deutschlandweit gibt es Querdenkerclubs und in München auch ein Innovation-Lab, wo sich Unternehmen on demand innovatonExperts ausleihen können. Das ist doch mal eine gute Idee, Denker ausleihen zu können – oder ?!

TIPP Erfahre, wie es dem Gründer des Querdenkerclubs gelungen ist, in einem Jahr eine Community mit 100.000 Mitgliedern aufzubauen, in meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird


Re:publica

2007 hat die erste re:publica in Berlin mit 700 Teilnehmern stattgefunden und wurde von den Medien nicht erwähnt. 2015 hat sich die Teilnehmerzahl verzehnfacht und heute erreichen die re:publica allein 1500 Anfragen für Presseakkreditierungen. Ich habe 3 Stunden gebraucht, um mir mein Programm zusammenzustellen. An 3 Tagen 500 Stunden Vortragsprogramm auf 17 parallelen Bühnen. Also für jeden etwas dabei. Die 3 Stunden haben sich gelohnt, denn ich habe aus jedem (sic!) Vortrag Anregungen und Ideen mitgenommen: von der Blockchain-Technologie im Vortrag von Shermin Voshmgir oder die Folgen der neuen EU-Datenschatzverordnung im Vortrag von Christoph Kucklick über Crowdworker in der Diskussion mit Professor Jan Marco Leimeister bis hin zu Social Video Journalism in der Keynote des New York Times Korrespondenten Adam Ellick oder dem spannenden Film „Nothing to hide“ von Regisseur Marc Meillassoux, den sich jeder „digital worker“ ansehen sollte, aber auch alle anderen. Meine nächste Entdeckung wird dann eine Cryptoparty sein. Auch die Unterhaltung kam mit Gunter Dueck und dem Netzwerken in den Pausen nicht zu kurz.

TIPP Heute schon den Termin im nächsten Jahr vormerken!


Startup Camp Berlin

Das Startup Camp Berlin wurde 2004 gegründet, um Startup Gründern, die die Krise der New Economy überlebt hatten, ein Forum zu geben, um ihre Erfahrungen mit jungen Entrepreneuren zu teilen. Bei der ersten Konferenz 2005 waren 56 Teilnehmer dabei. Seitdem sind 1.000 Speaker, 7.000 Startups und Gründer und 300 Investoren dabei gewesen. Alle Speaker, Entrepreneure & Startups, die ich gehört habe, lassen mich zuversichtlich in die Zukunft sehen, dass es uns gemeinsam dank der Digitalisierung gelingen wird, die Welt voranzubringen. Einige der Gründer, die ich auf der scb17 kennengelernt habe, werden demnächst auf meinem Blog vorgestellt.

Wenn du mit deinem Startup starten und lernen willst, wie du pitchst, um einen Business Angel für Venture Capital zu überzeugen, wenn du Co-Gründer finden, dein Produkt der Presse bekannt machen oder „early adopters and influencers“ treffen willst, dann bist du hier richtig.

Das Themenspektrum reicht von „Accelerators & Incubators“ über „Corporate Entrepreneurship“, „Digital Health“, „FinTech“, Food“, „Fundraising“, „Future Mobility“, „Green Startups“, „Human Resources“, „Industry“, „PR, Marketing & Sales“ bis zu „Social Entrepreneurship“ und „Young Entrepreneurs“. Mein persönliches Highlight? Einmal mit Ralf Dümmel einen der Löwen im Arm zu haben;-).

Organisiert wird das Startup Camp vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. sowie dem Medienpartner Deutsche-Startups.de, die die Startup Szene täglich mit Hintergrundinformationen beleuchten.

TIPP Nächstes Jahr unbedingt dabei sein!

​100 Places to be! If you are an entrepreneur, don’t miss these events…

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The School of Life

The School of Life in Berlin widmet sich den wichtigsten philosophischen Fragen des Lebens und der Entwicklung der emotionalen Intelligenz mit Workshops, Seminaren und Vorträgen, um Philosophie, Psychologie, Literatur und Kunst für ein gutes Leben praktisch zu erschließen. Wenn du auf der Suche nach Inspirationen für deine persönliche Weiterentwicklung bist, findest du hier von Workshops zu Themen wie Denken und Handeln wie ein Entrepreneur bis zur Summer School mit philosophischem Frühstück und Conversation Dinner ein facettenreiches Programm.

Ein Highlight waren die Vorträge von Alain de Botton, dem Gründer der School of Life in London: rhetorisch brillant, klug, inspirierend und humorvoll – Philosophie zum Leben. Verpasst? Kein Problem! Dann fahre nach London, lies seine Bücher oder komm zu einer anderen spannenden Veranstaltung in die School of Life Berlin.

TIPP Such dir ein Thema aus, das dich inspiriert, um die inspirierende Location kennenzulernen. Vielleicht Denken & handeln wie ein Entrepreneur.


Unternehmerinnen-Safari

Denkst du über deine berufliche Zukunft nach? Willst du dich selbständig machen und überlegst noch wie? Würde dir ein Blick hinter die Kulissen von erfolgreichen Unternehmerinnen helfen? Dann bewirb dich für die Unternehmerinnen-Safari!

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der Initiative „Frauen unternehmen“ ausgezeichneten Vorbild-Unternehmerinnen in Berlin und Brandenburg nehmen dich mit auf eine Safari durch die Welt der Selbständigkeit. Mache eine Woche lang jeden Tag in einem anderen Unternehmen Station. Lerne fünf Unternehmerinnen kennen und verbringe einen Tag mit ihnen. Das Abenteuer führt dich von der Teilzeit-Selbständigen bis hin zum Produktionsbetrieb mit mehreren MitarbeiterInnen. Mach dir ein Bild der Herausforderungen, Chancen und Erfolgsfaktoren der Selbständigkeit und lass dich inspirieren!

Deine Safari-Guides sind Vorbild-Unternehmerinnen, die vom BMWi ausgewählt wurden, um die Sichtbarkeit von Unternehmerinnen in der Öffentlichkeit zu erhöhen und Frauen zu unterstützen, die gründen wollen – unabhängig vom Alter.

Die Safari ist eine ehrenamtliche Aktion und für dich kostenlos. Sie richtet sich ausschließlich an Frauen.

TIPP Bewerbungstermin für die Unternehmerinnen-Safari Berlin-Brandenburg ist jeweils der 15.4. und der 15.9. Also, wenn du einen Tag mit mir verbringen willst, bewirb dich hier!


​100 Places to be! Die wichtigsten Startup Events

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Berlin wird zu Recht als das Sillicon Valley Deutschlands und die Startup Metropole Europas bezeichnet! Werde, was du kannst! Werde ein Entrepreneur! Es gibt nichts Spannenderes.

Dieser Blogbeitrag wird kontinuierlich erweitert. Welche Veranstaltung gehört für dich zu den wichtigsten Events für Gründer, Entrepreneure & Startups? Sharing is caring!


VGSD

Der VGSD (Verband der Gründer und Selbständigen Deutschlands) vertritt die Interessen von Gründern und Selbstständigen, kleinen Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern, Freiberuflern und Teilzeit-Selbstständigen.

Selbstständige und Gründer brauchen eine Lobby – gerade gegen die großen Lobbys in einer Arbeitswelt, die von 90% Angestellten dominiert wird. Wir brauchen in Deutschland mehr Förderung von Selbständigen, Solo-, Fem-, Entre- und Seniorpreneuren. Anstelle von Zwangsabgaben (IHK & HWK) brauchen Selbständige Entlastung bei der Krankenversicherung und Altersvorsorge. Der VGSD ist eine Lobby für Selbstständige und Gründer: engagiert, kompetent und solidarisch mit Beiträgen, die sich jeder leisten kann. Dafür gibt es geballtes Know-how in den kostenfreien Expertentelkos zu rechtlichen, wirtschaftlichen, digitalen und mentalen Themen von erfolgreichen Selbständigen für erfolgreiche(re) Selbständige, die alle in einem Medienarchiv abgerufen werden können. Mitglied werden lohnt sich!

TIPP Nimm an einer Expertentelko teil oder gib dein eigenes Expertenwissen weiter. Sharing is caring! Meine Expertentelkos kannst du hier nachhören


Future Day – Zukunftsinstitut

Das Zukunftsinstitut – ein internationaler Think-Tank für Trend- und Zukunftsforschung – veranstaltet einmal im Jahr den Future Day, um gemeinsam die neusten Paradigmen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels zu diskutieren. Nur wer die Muster hinter den Trends erkennt, kann sie für sich selbst nutzen. Außerdem veröffentlicht das Institut Publikationen zur Business-Intelligenz, in denen wirtschaftliche Transformationen und Innovationen analysiert werden. Selbst gesetztes Ziel der kritischen Zukunftsoptimisten: neues Denken zu ermöglichen! Und genau das brauchst du als Entrepreneur! Denn du gestaltest die Zukunft mit.

TIPP Lies die Geld-Studie, um zu sehen, was für Chancen Bitcoins und Blockchains für die Zukunft bereithalten.

​100 Places to be! Die wichtigsten Startup Events

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Berlin wird zu Recht als das Sillicon Valley Deutschlands und die Startup Metropole Europas bezeichnet! Werde, was du kannst! Werde ein Entrepreneur! Es gibt nichts Spannenderes.

Dieser Blogbeitrag wird kontinuierlich erweitert. Welche Startup Events gehört für dich zu den wichtigsten Events für Gründer, Entrepreneure & Startups? Sharing is caring!

Foto: Dr. Kerstin Gernig und Ralf Dümmel (Werde, was du kannst! und Höhle der Löwen) beim Startup Camp 2017

Als Seniorpreneur ins Startup Coaching?

Egal ob Gründer 40 plus oder auch Gründer 50 plus: In Zeiten des demographischen Wandels und der Digitalisierung, ist ein Neuanfang auch in der Lebensmitte möglich. 

Wenn du dich für ein Startup Coaching interessierst, buche ein kostenfreies Coachingvorgespräch mit mir. Ich habe mich selbst in der Lebensmitte selbständig gemacht.

Interessiert dich das
52 Wochen Coaching
Power Programm?


Dann finde heraus, ob du zum Programm

 und ob das Programm zu dir passt ;-).

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Dr. Kerstin Gernig 760 Bewertungen auf ProvenExpert.com