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Wie du mit der Business Model Canvas arbeitest

Wie du mit der Business Model Canvas arbeitest

10/52 Wochen Coaching Power Programm

Die Business Model Canvas hilft dir bei der strategischen Planung und Entwicklung deines Geschäftsmodells, da du einmal alle neun zentralen Bereiche für den Erfolg deines Unternehmens reflektierst und analysierst. Erfolg folgt Erfolgsstrategien. Es gibt bei aller Unterschiedlichkeit der Geschäftsmodelle immer wieder die gleichen Fragen, die sich UnternehmerInnen stellen und beantworten können müssen. Und genau dazu dient die Arbeit mit der Business Model Canvas.

Gehörst du zu den Menschen, die systematisch, analytisch, strategisch vorgehen oder zu den Menschen, die eher künstlerisch, kreativ, intuitiv und vielleicht auch ein wenig chaotisch unterwegs sind? Das menschliche Gehirn hat zwei Gehirnhälften, die bei Menschen unterschiedlich stark genutzt und ausgeprägt sind. Die unterschiedlichen Herangehensweisen schließen sich nicht prinzipiell aus, sondern können sich kongenial ergänzen, wenn man die Herangehensweisen bewusst miteinander verbindet. Mit der Business Model Canvas bekommst du eine großartige Technik, um strukturiert dein Business zu reflektieren und strategisch erfolgreich zu entwickeln.

Vorteile der Arbeit mit der Business Model Canvas

Die Business Model Canvas, kurz BMC, gibt dir eine klare Struktur für die Analyse deines Geschäftsmodells vor. Die BMC hat den Business Plan abgelöst, bei dem mit Rentabilitäts- und Liquiditätsplänen oft als Zahlenwerke jenseits der Realität fingiert wurden, da sich Geschäftsentwicklungen in agilen Zeiten selbst mittelfristig kaum vorhersagen lassen.

Der Aufbau der BMC ist einfach und übersichtlich. Wenn du mit Haftnotizen auf einem DIN-A0-Plakat arbeitest, kannst du die Notizen jederzeit flexibel aktualisieren und ergänzen. Dein Geschäftsmodell ist damit auf einer Seite übersichtlich dargestellt, so dass du Bezüge zwischen den unterschiedlichen Bereichen leicht herstellen kannst.

Wie du die Business Model Canvas anwendest

Die BMC kannst du nicht nur vor der Gründung deines Unternehmens anwenden, um dein Business zu planen, sondern auch nach der Gründung, um dein Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Canvas heißt auf Englisch Skizze. Eine Skizze ist der vorläufige Entwurf zur weiteren Ausführung. Und genau so ist es bei der Gründung eines Unternehmens. Du startest mit der Sammlung von Geschäftsideen in Notizbüchern oder Mindmaps, bewertest diese Geschäftsideen bis eine übrigbleibt, die du weiterverfolgst, um sie schließlich umzusetzen.

Damit du nicht das Tempo verdoppelst, wenn du die Richtung verloren hast, ist es sinnvoll, nicht verträumt zu starten, sondern mit einem klaren Plan an der Wand oder auf dem Computer.

Bei der Gründung deines Unternehmens setzt du dich vor deinen ersten Schritten und Investitionen einmal systematisch mit deinem Geschäftsmodell mit der BMC auseinander. Als ich gegründet habe, habe ich noch einen Business Plan geschrieben, da das für die Förderung Voraussetzung war. Doch egal ob Business Plan oder Business Model Canvas, entscheidend ist, dass du strukturiert und geplant vorgehst.

  1. Du arbeitest mit der BMC, um deine Unternehmensgründung vorzubereiten.
  2. Du reflektierst in regelmäßigen Abständen die Potentiale deines Unternehmens mit der BMC, um noch ungenutzte Potentiale sukzessive weiter zu entfalten.
  3. Du konzentrierst dich von Anfang an auf die Bedürfnisse deiner Kunden und stellst sie ins Zentrum deines Geschäftsmodells.
  4. Mit der BMC kannst du gemeinsam mit einem Sparringspartner, Geschäftspartner, Buddy oder Coach den Aufbau und die Entwicklung deines Geschäftsmodells reflektieren und planen.

Verdopple nicht das Tempo, wenn du die Richtung verloren hast, sondern richte deinen Kompass neu aus.

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Aufbau und Struktur der Business Model Canvas

Die Business Model Canvas unterteilt jedes Geschäftsmodell in neun Bausteine.

  1. Angebote
  2. Ressourcen
  3. Schlüsselaktivitäten
  4. Kundensegmente
  5. Kundenbeziehungen
  6. Vertriebswege
  7. Kosten
  8. Einnahmequellen
  9. Schlüsselpartner

Wer sich mit diesen neun Themen systematisch auseinandersetzt, schafft die Basis für ein solides Angebot am Markt.

Der wichtigste Schlüssel zum Erfolg deines Unternehmens ist dein Leistungsversprechen, also der Nutzen, den du für deine Kunden schaffst. In diesem zentralen Kundennutzen steckt auch der Wert deines Angebots, der sich sowohl in deinen Preisen als auch in deinem Gewinn niederschlägt.

Die Business Model Canvas ist ein hilfreiches Werkzeug, um dein Geschäftsmodell zu planen und weiterzuentwickeln.

Was du für die Arbeit mit der BMC brauchst

Um mit der Business Model Canvas zu arbeiten, brauchst du Haftnotizen, Stifte in verschiedenen Farben und einen Ausdruck der BMC in DIN A0 oder DIN A1 sowie eine Fläche zum Aufhängen der Canvas und circa 4-6 Stunden Zeit.

Buchtipp

Wie du im 52 Wochen Coaching Power Programm mit der Business Model Canvas arbeitest

Im 52 Wochen Coaching Power Programm bekommst du eine pdf zum Download der Druckvorlage sowie einen detaillierten, sehr strukturierten Fragenkatalog zur Business Modell Canvas, der es dir enorm erleichtert, die BMC auszufüllen.

1. Angebote: Wir schauen uns gemeinsam deine Angebote an, um unwiderstehliche Angebote für deine Kunden zu entwickeln und planen eine Produkttreppe für die Customer Life-Time-Value deiner Kunden.

2. Ressourcen: Wir analysieren, wie du mit deinen Ressourcen ressourcenschonend durch die entsprechende Nutzung von digitalen Tools zur Automatisierung umgehen kannst.

3. Schlüsselaktivitäten: Wir analysieren das Skalierungspotential deiner Angebote, damit du deine Schlüsselaktivitäten so effizient wie möglich einsetzt.

4. Kundensegmente: Wir analysieren die Bedürfnisse deiner Wunschkunden, so dass deine Angebote genau zu den Kunden passen, die du magnetisch anziehen möchtest.

5. Kundenbeziehungen: Wir nehmen deine Kundenbeziehungen unter die Lupe und entwickeln ein Kontaktpunktmanagement für dich, damit du deine Wunschkunden nicht nur in Live-Kontakten, sondern auch digital über google & Co. magnetisch anziehst.

6. Vertriebswege: Wir planen eine Marketingstrategie für dich, die dich ins Sogmarketing bringt, damit du die Chancen der Digitalisierung für dich nutzt.

7. Kosten: Im Geld-Coaching planen und strukturieren wir deine Kostenstruktur, so dass du immer den Überblick über deine Kosten hast, die Stellschrauben der Optimierung kennst und keine Fehlausgaben tätigst, sondern stattdessen klug investierst.

8. Einnahmequellen: Wir versuchen gemeinsam deine Einnahmequellen so zu optimieren, dass du verdienst, was du verdienst.

9.  Schlüsselpartner: Neben den Schlüsselpartnern geht es auch um die wichtigsten Netzwerke für deinen Erfolg, fremde und eigene.

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Mit Champagner in die Selbständigkeit – en vie d’éphémère

Mit Champagner in die Selbständigkeit – en vie d’éphémère

Linda Barbosa Fortes hat eine eigene Champagner Cuvée kreiert „en vie d’éphémère“ mit allem, was dazu gehört. Sie hatte den Mut, sich in einem traditionsreichen Markt ihre Nische zu suchen. Ihr Mut wurde belohnt. Schon kurz nach ihrer Gründung wurde sie mit dem Peta Vegan Food Award ausgezeichnet und von RTL Hessen gefilmt. Wer kurz vor Weihnachten und Silvester nicht nur sich, sondern auch einer engagierten Gründerin etwas Gutes tun will, kann Champagner in ihrem Shop bestellen. Die Festtage stehen im Jahr 2020 unter einem besonderen Stern. Vielleicht ein Zeichen, nicht auf die klassischen Marken der etablierten Unternehmen zurückzugreifen, sondern eine engagierte Solopreneurin zu unterstützen und eine junge, frische, prickelnde Marke zu wählen. Auf dass die Solopreneure die Herausforderungen in Zeiten von Corona mutig und kreativ durchstehen werden! Erfahre hier, was die größten Hürden und die Meilensteine von Linda waren.

Wie bist du auf die Idee gekommen, dich mit Champagner zu beschäftigen und die Marke "en vie d'éphémère" zu kreieren?

Durch einen Aushilfsjob! Auf einer Weinmesse habe ich beim Verkauf von Champagner mitgeholfen. Dabei habe ich viele interessante Fakten über den König der Weine gelernt und war total begeistert.

Wie hast du dir das nötige Expertenwissen als Quereinsteigerin angeeignet?

Ich habe mir autodidaktisch viel Fachwissen zum Thema Wein und Champagner angelesen und bin zu Verkostungen gegangen. Um mein Fachwissen auszubauen, habe ich eine Ausbildung zur Assistante Sommelière gemacht, um zur als Weinkulturexpertin für Champagner zertifiziert zu werden.

Wie gelingt es dir, in einer so traditionsreichen Branche als Quereinsteigerin Fuß zu fassen?

Vielleicht gerade durch meinen branchenfremden Blick. Ich denke nicht in Konventionen und gehe intuitiv neue Wege.

Was sind die drei größten Meilensteine, die du bisher gemeistert hast?

Am langwierigsten war es, sämtliche Anmeldungen und Genehmigungen einzuholen, um mit Champagner handeln zu können. Ich musste zum Markenamt, zum Champagnerverband, zum Zoll – um nur die wichtigsten zu nennen.

Der größte Meilenstein ist für mich, dass mein Produkt "en vie d'éphémère" jetzt auf dem Markt erhältlich ist und in meinem Onlineshop gekauft werden kann.

 Ich habe inzwischen meine Nebenjobs aufgegeben und konzentriere mich zu 100% auf den Ausbau meines Unternehmens.

Was war deine erste Berufsausbildung?

Ich bin ausgebildete Fachwirtin für Eventmarketing-Management. Während meines Studiums bin ich  im Künstlermanagement gelandet und habe sechs  Jahre als Managerin von TV-Moderatoren in der Medienbranche gearbeitet.

Welche Voraussetzungen hast du für deinen Schritt in die Selbständigkeit mitgebracht?

Ich verfüge über Organisationstalent, Durchsetzungsvermögen, Disziplin, Genügsamkeit und Optimismus auch für die schweren Zeiten. Als Allrounderin habe ich schon die unterschiedlichsten Nebenjobs gemacht. Ich liebe es, mich mit neuen Themen zu beschäftigen und habe in der Selbständigkeit eine steile Lernkurve.

Was ist das Besondere an deinem Champagner en vie d’éphémère?

Der Geschmack ist einzigartig! Die erste Sorte cuvée début ist ein klassischer Champagner, der fruchtig, aromatisch und säurearm ist. Die Cuvée wurde von PETA Deutschland mit dem Vegan Food Award 2020 als „Bester Champagner“ ausgezeichnet. Die Trauben werden ökologisch angebaut und vegan verarbeitet.

Der Champagner stammt aus einem Traditionsbetrieb in achter Generation. Mit dem Winzer Yves habe ich eine eigene Cuvée entwickelt, die er exklusiv für meine in Köln gegründete Marke herstellt. Mindestens 36 Monate reift der Champagner in der Flasche.

Ich möchte meine Marke langfristig als nachhaltige Alternative zu den bekannten Weltmarken positionieren und Champagnerliebhaber ansprechen, die das liebevoll Handgemachte und Besondere aus unabhängigen Betrieben suchen.

Was bedeutet en vie d’éphémère?

Der Name steht für „Lebendigkeit der Vergänglichkeit“. Er bezieht sich auf die Natur und das Leben, deren Kreisläufe und Jahreszyklen, denen wir alle unterworfen sind. en vie d’éphémère soll daran erinnern, dass es viele Momente gibt, die gefeiert werden dürfen. Deshalb sage ich: Warte nicht auf den besonderen Moment, sondern mache deinen Moment zu etwas Besonderem!

Was war die größte Hürde am Anfang und wie hast du sie bewältigt?

Die vielen kritischen Stimmen um mich herum waren die größte Hürde. Stimmen, die an meiner Idee gezweifelt und ironisch gefragt haben, ob ich in diesem Leben noch das Produkt launche und die mir all die vielen kleinen Schritte des Fortschritts auf meinem Weg kleingeredet haben. Das hat mich teilweise ganz schön gestresst.  Das waren fast alles Menschen, die selbst nie gegründet hatten.

Was waren für dich bisher die größten Herausforderungen seit der Gründung?

Es ist nicht immer einfach, den Fokus auf dem Wesentlichen zu behalten. Ich habe mit überschaubaren Ersparnissen gegründet und musste diversen Nebenjobs nachgehen, um mich selbst und die Gründung zu finanzieren. Das war zwischendurch teilweise ganz schön zäh, da vor lauter Jobberei manchmal die Energie fehlte, mein eigentliches Ziel zu verfolgen. Da gab es Zollbedingungen, Etikettenvorschriften oder auch abenteuerliche Regularien des Champagnerverbands – der Berg an Steinen, die ich aus dem Weg rollen darf, wächst täglich.

Welche drei Tipps gibst du Gründern aufgrund deiner eigenen Erfahrungen mit?

  1. Der Gründungsweg steckt voller Überraschungen – plane möglichst Puffer an Zeit und Geld ein.
  2. Sei leidenschaftlich und überzeugt von dem, was du tust. Führe dir auch in schwierigen Zeiten immer wieder vor Augen, warum du dir das alles antust.
  3. Nimm Hilfe von erfahrenen und kompetenten Menschen an, wozu neben den Fachexperten auch Coaches gehören, und tausche dich unbedingt auch mit anderen Gründern aus – die Herausforderungen sind trotz der unterschiedlichen Branchen doch in vielen Bereichen sehr ähnlich.

Wie definierst du für dich Erfolg?

Für mich persönlich bedeutet Erfolg, unabhängig zu sein, selbstgesteckte Ziele zu erreichen und dabei ein glückliches und gesundes Leben zu führen. Und auch, anderen mit meiner Erfahrung weiterhelfen zu können.

Verrate drei Geheimnisse, die zu deinem Erfolg beitragen.

Optimismus, der konsequente Blick nach vorn und die richtigen Schlüsse aus den eigenen Fehlern zu ziehen. Was hilft, ist ab und an einfach mal über sich selbst lachen zu können.

Was ist dein nächstes Ziel für dein Unternehmen?

„en vie d’éphémère“ bekannter machen und als weitere Sorte einen Rosé entwickeln.

Wie sieht für dich eine 100%ig erfüllende Arbeit aus?

Für mich ist wichtig, dass die Arbeit Freude macht, anspruchsvoll ist und ich mich dabei weiterentwickeln kann durch alles, was ich lerne.  Ich liebe es, ein Ergebnis in Händen zu halten – in Form einer Flasche Champagner mit einem von mir gestalteten Etikett und einer von mir entwickelten Cuvée.

Gibt es ein Buch, das du GründerInnen empfehlen kannst?

Die 4-Stunden-Woche von Tim Ferris hat mich zu meinem Geschäftsmodell inspiriert.

Warum würdest du GründerInnen ein Coaching empfehlen?

Als SolopreneurIn ist man auf so vielen Themengebieten unterwegs, dass man manchmal den Wald vor lauten Bäumen nicht mehr sieht. Ein Coach ist in diesem Dickicht ein hilfreicher Sparringspartner für Klarheit, aber auch Inspiration.

Hier geht’s zur Website und zum Shop von Linda Barbosa Fortes.

Fotos: Header @Oliver Hugo, Porträt @Laurence Chataigne.

Lindas Fazit zum Coaching

"Das Coaching mit Kerstin war sehr inspirierend! Sie gab mir viele gute Impulse für den weiteren Aufbau meiner Champagnermarke. Ihr großes Netzwerk an unterschiedlichsten Experten teilte sie dabei oft und gerne. Der Austausch mit Kerstin hat mir geholfen, in der Markenkommunikation noch klarer zu sein, auf das Wesentliche zu fokussieren – und auf persönlicher Ebene, mir meiner Stärken bewusster zu sein und unnötige Bescheidenheit abzulegen. Mir gefällt die Art und Weise ihres Coachings, denn es ist effizient, effektiv, auf den Punkt und fühlt sich mit einer gesunden Portion Spaß und Humor kaum wie Arbeit an!"

Linda Barbosa Fortes

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Auszeichnungen und Preise

Preise und Auszeichnungen

49/52 Wochen Coaching Power Programm

Wenn du Preise und Auszeichnungen gewinnen willst, musst du dich auf Preise und Auszeichnungen bewerben. Klingt logisch? Ist logisch! Wenn du dich auf Preise bewerben willst, musst du Preisausschreibungen und Awards recherchieren. Und last but not least, musst du etwas Außergewöhnliches tun, um dich auf Auszeichnungen, Preise und Awards bewerben zu können. Denn preisgekrönt wird nur, was "alles außer gewöhnlich" ist. 

In dem Blogbeitrag erfährst du: welche Funktion Preise und Auszeichnungen haben, warum du dich auf Awards bewerben solltest, wofür ich als Innovatorin 2020 von der Deutschen Wirtschaft ausgezeichnet wurde und was mein 52 Wochen Coaching Power Programm auszeichnet. Außerdem verrate ich dir, warum meine Nominierung zur Innovatorin 2020 nur ein kleiner Schritt auf dem Weg zu meinem Traum ist und welcher das ist. Und du erfährst, wie du deine Preisauszeichnungen zeigst und worauf es ankommt, wenn du selbst Awards ausschreiben willst. Denn ich habe mich nicht nur auf Awards beworben, sondern auch selbst Awards ausgeschrieben, was sehr viel Spaß gemacht und zu großartigen Ergebnissen geführt hat.

I Welche Funktion Preise und Auszeichnungen haben

Preisausschreibungen dienen dazu, die besten Ideen zu sammeln, Leistungen miteinander zu vergleichen und eine Benchmark zu setzen. Denn am Ende werden die GewinnerInnen von einer fachkompetenten Jury ausgezeichnet. Dabei geht es nicht nur um die Konkurrenz der besten Ideen, Konzepte, Entwürfe und Umsetzungen, sondern auch um die Würdigung von Engagement, Exzellenz, Kreativität, Intelligenz und Ideenreichtum.

Kopf schlägt Kapital hat der Gründer vom Entrepreneurshipsummit sein Buch genannt, aufgrund dessen ich mein Buch Werde, was du kannst. Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird bei Murmann Publishers veröffentlichen wollte.  Das Kapital aller rohstoffarmen Länder sind die besten Köpfe und Ideen. Denn alles, was auf dieser Welt entsteht, entsteht zwei Mal: zuerst in unseren Köpfen als Idee und erst anschließend als Umsetzung in der Realität. Und genau deshalb haben Preisausschreibungen und Awards die Funktion, Ideen entstehen zu lassen, zu würdigen oder auch bei der Umsetzung monetär oder auch ideell zu unterstützen.

Tipp: Bewirb dich auf Awards, Preise und Auszeichnungen, die zu deinem Anliegen und Thema passen.

Die besten Köpfe und Ideen sind unser wichtigstes Kapital.

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II Warum du dich auf Preise und Auszeichnungen bewerben solltest

Sein heißt wahrgenommen werden. Preise und Auszeichnungen sorgen immer für mehr Aufmerksamkeit. Wenn du mit einem Preis ausgezeichnet wirst, schauen nicht nur mehr Menschen hin, was du tust, sondern mit etwas Glück auch die richtigen Menschen, die dich in neue wertvolle Netzwerke bringen können. Diese Aufmerksamkeit brauchst du im Zweifelsfall für deine Reichweite, wenn du ambitionierte Ziele verfolgst. – Es ist schön, für seine Leistung anerkannt und wertgeschätzt zu werden. Noch schöner ist es, mit seinen Vorhaben unterstützt zu werden, so dass sie manchmal überhaupt erst realisiert werden können.

Tipp: Es gibt in allen Branchen zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Recherchiere Awards und Netzwerke, die zu deinen Anliegen passen.

Sein heißt wahrgenommen werden. Zeig dich!

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III Wofür ich ausgezeichnet wurde

Als Studierende habe ich das Briand-Stresemann-Stipendien zugesprochen bekommen, das mir mein Auslandsstudium an der französischen Eliteuniversität Ecole Normale Supérieure in Paris ermöglicht hat.

Als frisch promovierte Literaturwissenschaftlerin habe ich dank der Deutsch-Französischen Kulturstiftung und der Axel Springer Stiftung meine Dissertation mit Stiftungsgeldern drucken lassen können.

Als Chefredakteurin bin ich mit dem Relaunch der von mir 10 Jahr lange verantworteten Fachzeitschrift "bestattungskultur" beim Award der Deutschen Fachpresse auf die Shortlist gekommen, worauf ich wirklich ein wenig stolz bin.

Als Solopreneurin wurde ich im Rahmen der Initiative „Frauen unternehmen“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als Vorbildunternehmerin Deutschlands ausgezeichnet.

Als Speakerin wurde ich bei Speakers Excellence in den Katalog der TOP 100 Unternehmer aufgenommen.

Als Business Coach wurde ich von der Deutschen Wirtschaft als Exzellenzberaterin des Deutschen Mittelstands ausgezeichnet und als Innovatorin 2020 mit meinem Startup Coaching und meinem 52 Wochen Coaching Power Programm.

Als Speakerin wurde ich 2021 für den RED FOX Award Business nominiert.

Film zur Nominierung als Innovatorin 2020

Danke, dass du mir deine Stimme beim Voting gegeben hast

Dank zahlreicher Stimmen meines wunderbar unterstützenden Netzwerks bin ich als einzige Solopreneurin unter lauter KMUs und GmbHs auf dem 2. Platz direkt hinter Tesa mit über 4000 Miterabeitern gelandet. Danke dafür! Hier geht's zur Pressemitteilung zur Auszeichnung und hier zur Veröffentlichung der Auszeichnung der Deutschen Wirtschaft. Die Preisverleihung wurde in Zeiten von Corona leider vertagt.

Wir brauchen mehr erfolgreiche SolopreneurInnen in Deutschland! Das ist meine Vision und das meine Mission, mit der ich unterwegs bin: Ich unterstütze Solopreneure mit meinem Startup Coaching bei ihrer Nischenpositionierung für magnetisches Sogmarketing und mit meinem 52 Wochen Power Coaching Programm bei ihrer Sichtbarkeit am Markt durch einen smarten Online-Offline-Reichenweitenaufbau.
Warum ich mich beworben hatte? Weil ich den Publikumspreis von Frank Thelen aus der Höhle der Löwen überreicht bekommen wollte, um als Business Coach in der Höhle der Löwen mit den ungewöhnlichen UnternehmerInnen zu arbeiten, die keinen Deal bekommen, auch wenn sie großartige Ideen haben. Hier geht’s zu den 22 Unternehmen, die teilgenommen haben.

IV Wofür ich ausgezeichnet wurde

Ich bin eine der wenigen Frauen, die sich mit über 50 den Chancen der Digitalisierung radikal und konsequent gestellt hat. Als ich meine Stelle als Geschäftsführerin gekündigt habe, hatte ich den Eindruck, dass mein gesamtes Wissen aus zehn Jahren Wissenschaft an renommierten Universitäten im In- und Ausland und aus zehn Jahren als Geschäftsführerin in einem Wirtschaftsverband null und nichtig waren. Denn in der Selbständigkeit zählten plötzlich ganz andere Fähigkeiten und Kenntnisse. In dem Alter, in dem andere über den Vorruhestand oder die Rente nachdenken, habe ich erneut Ausbildungen gemacht: als Business-Coach, als Speakerin und als Digitalexpertin.

Obgleich ich kein „digital native“, sondern ein „digital immigrant“ bin, bin ich heute ein Female Guide durch den Dschungel der digitalen Möglichkeiten zum Reichweitenaufbau mit Freebies, Landingpages, Funnel und Co. für meine KlientInnen.

In meinem 52 Wochen Coaching Power Programm vermittle ich alles, was ich in den letzten sieben Jahren selbst aufgebaut habe, damit meine KlientInnen innerhalb eines Jahres ohne Umwege die nötige Reichweite und Sichtbarkeit am Markt aufzubauen.

Dieses Wissen vermittle ich als professioneller Business Coach sowie ehrenamtlich als Mentorin bei MentorMe, bei „Frauen unternehmen“ vom BMWi, als Podcast-Gast, durch Vorträge von der Campixx bis zu den WebGrrls sowie als Bloggerin und Film-Amateurin.

Die Auszeichnung zur Innovatorin 2020 ist nur ein kleiner Schritt auf dem Weg zu meinem Traum

Ich möchte der Ranga Yogeshwar der ungewöhnlichen UnternehmerInnen mit einer eigenen Fernsehsendung werden, in der ich großartige Menschen mit großartigen Projekten zu Wort kommen lasse. Denn ich bin überzeugt, dass wir viel mehr positive Vorbilder in unserer Welt brauchen.

Warum Ranga Yogeshwar? Weil er mir ein großes Vorbild ist, wie unglaublich charmant und unterhaltsam man anspruchvolles Wissen vermitteln kann. Ich hätte auch Gabor Steingart mit seinem von mir sehr geschätzten Podcast „Mourning Briefing“ und „Der achte Tag“ von der Pioneer One nennen können – innovativer und partizipativer Journalismus.

Die Welt braucht mehr ungewöhnliche UnternehmerInnen. Ungewöhnliche UnternehmerInnen sind Menschen, die alte Märkte revolutionieren oder neue Märkte schaffen und dabei von ihrer eigenen Vision ausgehen, wie sie die Welt ein Stück besser machen können als sie sie vorgefunden haben.

Und da ich ungeduldig bin und nicht darauf warten kann, bis das Fernsehen mich entdeckt, habe ich bereits meine ersten Amateurfilme über die Wassergrafikkünstlerin Ursula Schmidt-Troschke und die Outdoor-Coaches Ruhe & Pol mit viel Freude gedreht.

Tipp: Suche dir Vorbilder, die bereits da sind, wo du hinwillst und orientiere dich an ihnen.

Machen ist besser als perfekt! Also, leg los!

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V Wie du deine Preise und Auszeichnungen zeigst

Tue Gutes und rede darüber.

Wenn du für einen Preis nominiert bis, verbreite die Nachricht:

  • in deinem Newsletter
  • auf deinen Social Media Kanälen
  • auf deiner Website
  • auf Presseportalen.

Eine Preisauszeichnung ist neben Vorträgen der Königsweg deiner smarten Online-Offline-Marketingstrategie, denn du kommst nur auf Bühnen, wenn du etwas zu sagen hast und du wirst nur von einer Jury ausgezeichnet, wenn du alles außer gewöhnlich, also außergewöhnlich bist. Hier geht's zum Interview der Top Entscheider, das die DW mit mir geführt hat.

VI Worauf es bei Awards ankommt

Ich habe als Geschäftsführerin und Eventmanagerin jahrelang selbst Awards ausgeschrieben und als Jurymitglied ausgezeichnet. Awards waren für mich das Highlight der Events, die ich organisiert, durchgeführt und moderiert habe.

So wie es die Möglichkeit gibt, sich bei Awards zu bewerben, gibt es aber natürlich auch die Möglichkeit, selbst Awards auszuschreiben. In der folgenden Checkliste verrate ich dir deshalb, worauf ich bei der Award-Ausschreibung geachtet habe.

Checkliste

  1. Positioniere das Thema des Awards an interessanten Schnittstellen –  interdisziplinär und branchenübergreifend – denn Neues entsteht, wo verschiedene Perspektiven aufeinander treffen. Ich habe 10 Jahre lang Awards an der Schnittstelle der Bestattungsbranche und einer anderen Disziplin ausgeschrieben. Entstanden sind großartige bis verrückte Ideen und Entwürfe bei Awards wie Wer nicht wirbt, stirbt – Werbung in der Bestattungsbranche oder auch „Trauer braucht Raum – Architektur in der Bestattungsbranche“.
  2. Wähle einen magischen Titel, der möglichst pressewirksam ist, so dass der Award eine Chance hat, in der Öffentlichkeit durch die Medien bekannt zu werden
  3. Wähle eine für die Zielgruppe relevante und renommierte Schirmherrschaft, so dass die PreisträgerInnen von Netzwerken profitieren können. Ich habe mich dafür an ProfessorInnen aus Universitäten, Personen des öffentlichen Lebens und Vorstände von Institutionen gewandt.
  4. Nimm bei der Ausschreibung ein Briefing vor, das so konkret wie nötig und so offen wie möglich ist. Du brauchst eine Vergleichbarkeit der Anforderungen bei der Heterogenität der Ergebnisse.
  5. Schreibe zwei Awards aus, indem du einmal Best Practice Beispiele aus der Praxis auszeichnest und einmal ganz neue Ideen prämierst, die von Studierenden, Quer- und Andersdenkenden kommen können.
  6. Schreibe für die Gewinner attraktive Preise aus. Das müssen nicht unbedingt Geldpreise sein. Auch die Auszeichnung vor einem entsprechenden Gremium, das die Preisträger wahrnimmt, kann für die Preisgekrönten sehr attraktiv sein. Denn es kommt darauf an, dass sich die richtigen Menschen begegnen, damit aus 1+1 = 3 wird.
  7. Stelle eine fachkompetente Jury mit Strahlkraft zusammen, bei der Experten zu einem Meinungsspektrum beitragen, paritätisch zusammengesetzt aus Frauen und Männern.
  8. Stelle spätestens ein Jahr vor der Veranstaltung einen Zeitplan auf (Deadline zur Einreichung der Bewerbungsunterlagen, Jurysitzung, Awardverleihung im Rahmen des geplanten Events etc.).
  9. Schreibe den Award zielgruppenspezifisch mit einer crossmedialen Kampagne aus – von der klassischen Pressemitteilung über die sozialen Medien bis zu Wettbewerbsplattformen.
  10. Nutze die sozialen Medien für die Reichweite bei der Vorankündigung ebenso wie bei der anschließenden Berichterstattung.
  11. Bereite nach der Jurysitzung die Begründung der Jury für die Juroren vor, die den Preis verleihen.
  12. Bereite eine Power-Point-Präsentation oder Kurzfilme für die Preisverleihung vor, die die Leistungen der Preisträger sichtbar machen.
  13. Gestalte wertige Trophäen, Sigel oder Urkunden für die Preisträger vor. Schließlich heißt es: Tue Gutes und rede darüber.
  14. Plane gute Fotografen und Filmemacher ein, die das Highlight des Events in Bildern für die anschließende Berichterstattung dokumentieren.
  15. Lasse die Preisträger bei der Award-Verleihung selbst zu Wort kommen und briefe sie zu den inhaltlichen und zeitlichen Vorgaben.
  16. Berichte nicht nur auf der eigenen Homepage über die Veranstaltung und den Award, sondern auch in Fachzeitschriften, auf den sozialen Medien etc.
  17. Wähle versierte ModeratorInnen für die Preisverleihung aus.
  18. Gewinne Sponsoren für die Veranstaltung und die Award-Verleihung.
  19. Und last but not least „PreMortem“: Überlege vor der Veranstaltung, was du machen musst, damit die Veranstaltung ein Flop wird – und dann vermeide all das.

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Wie du den Proof of Concept machst

Wie du den Proof of Concept machst

09/52 Wochen Coaching Power Programm

Wenn du eine Geschäftsidee entwickelt hast, ist es wichtig, sie auf ihre Marktfähigkeit hin zu überprüfen. Schließlich willst du von deiner Selbständigkeit gut leben können, so gut wie von einem Gehalt als Angestellter, wenn nicht sogar besser. Viele GründerInnen sind total verliebt in ihre Geschäftsidee und denken, alle anderen müssten das auch sein. Wenn du in deine Geschäftsidee verliebt bist, ist das gut, da dich das beflügelt und dir Energie für die Umsetzung gibt. Wenn aus der ersten Verliebtheit allerdings Liebe wird, ist das noch besser, denn dann trägt sie dich durchs Leben. Aber Liebe braucht Zeit. Und deshalb ist es extrem wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um zu prüfen, ob sich auch genügend andere Menschen so sehr für deine Geschäftsidee begeistern, dass sie bereit sind, dafür Geld auszugeben. Und genau das überprüfst du mit einem sogenannten Proof of Concept. Mit einem Proof of Concept überprüfst du die prinzipielle Durchführbarkeit deines Vorhabens. Damit ist im Allgemeinen die Entwicklung eines Prototypen verbunden oder in der digitalen Welt auch das End-to-End Testing.

Wie du meinen größten Anfängerfehler vermeidest

Mein größter Anfängerfehler war, dass ich nicht konsequent aus der Perspektive meiner Kunden gedacht habe. Ich bin viel zu sehr von mir und meinen Vorstellungen ausgegangen. Ich habe nicht mit den Kunden, sondern über die Kunden gesprochen. Ich habe nicht die Probleme gelöst, die sie gelöst haben wollten, sondern die Probleme, die ich lösen wollte. Erst als ich angefangen habe, konsequent aus der Perspektive meiner Kunden zu schauen und mich mit ihren Problemen und Wünschen intensiv beschäftigt habe, habe ich angefangen, ein tragfähiges Businessmodell zu entwickeln.

Tipp: Denke konsequent aus der Perspektive deiner Kunden. Versetze dich in ihre Lage. Denke über ihre größten Probleme und Wünsche nach und wie du sie lösen oder erfüllen kannst. Das ist die Beschäftigung mit deinem Kundenavatar. Je größer der Schmerz oder der Wunsch deiner Kunden ist, desto eher sind sie bereit, in sich zu investieren und für deine Angebote Geld auszugeben.

Wie du einen Proof of Concept machst

Es gibt verschiedene Möglichkeiten einen Proof of Concept zu machen:

  1. Du kannst dir erste Pilotkunden suchen.
  2. Du kannst einen Businessplan schreiben und ihn bei einem Businessplanwettbewerb einreichen.
  3. Du kannst deine Businessidee vor Business Angels pitchen.
  4. Du kannst ein Crowdfunding oder Crowdinvesting vorbereiten und durchführen.
  5. Du kannst erste Testverkäufe über einen analogen Marktstand oder einen Amazon Marktplatz durchführen.

Think big, start small.

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I Wie du Pilotkunden gewinnst

Erzähle von deiner Geschäftsidee in deinem Freundes- und Bekanntenkreis und lass dir ehrliches Feedback geben. Notiere von jedem, der sagt, dass er es kaufen würde, die Kontaktdaten, um nach einem Launch sofort erste KäuferInnen zu haben.

Starte einen Aufruf über die sozialen Medien, dass du auf der Suche nach PilotkundInnen bist. In der Testphase ist dein Preis deutlich geringer als nach dem Proof of Concept. Kompensieren kannst du den geringeren Preis durch Testimonials deiner PilotkundInnen, die du auf deiner Website veröffentlichen darfst. Testimonials sind für dich Gold wert, gerade in der Anfangsphase. Denn nichts überzeugt deine zukünftigen KundInnen mehr als die begeisterten Stimmen deiner vergangenen KundInnen.

Tipp: Sei erfinderisch beim Zusammenstellen deiner Pilotkundenliste. Aber starte damit so bald als möglich. Gute Ideen wollen nicht in Notizbüchern oder Schubladen verschwinden, sondern wollen realisiert werden.

II Arbeite mit einer Business Modell Canvas

Wie du einen Businessplan schreibst, erfährst du beispielsweise auf der Seite des Bundesministeriums für Wirtschaft. Hier kannst du dir eine Anleitung für einen Businessplan beim BMWi kostenfrei downloaden. Der Businessplan wird in agilen Zeiten durch die Business Modell Canvas abgelöst. In einem Businessplan reflektierst du die zentralen Erfolgsfaktoren deines Business, stellst Liquiditäts- und Rentabilitätsrechnungen an und antizipierst damit ein Zahlenwerk, das sich in der Wirklichkeit oft ganz anders darstellt. Mit einem Businessplan schaffst du die Basis für die Beantragung eines Kredits bei einer Bank. Doch spannender als ein Kredit kann oft ein Crowdfunding sein.

Tipp: Wenn du dir die Arbeit mit einem Businessplan gemacht hast, nimm an einem Businessplan Wettbewerb teil. Es gibt von zahlreichen Institutionen Businessplan Wettbewerbe, die du einfach googlen kannst.

III Pitche deine Idee

Es ist extrem wichtig, dass du deine Idee pitchen kannst, das heißt, dass du deine Geschäftsidee so klar vorstellen kannst, dass andere sofort verstehen, was du anbietest. Ich erlebe immer wieder, dass GründerInnen am Anfang noch nicht klar genug wissen, was ihr Angebot, ihr Portfolio, ihre Dienstleistung eigentlich genau umfasst. Kunden kaufen aber konkrete Produkte zu konkreten Preisen von konkreten Anbietern an konkreten Orten und nicht vage selbstverliebte Ideen.

Sowohl das Feedback als auch die Fragen bei einem Pitch sind für dich extrem wertvoll, um deine Idee weiterzuentwickeln. Deine Geschäftsidee wird sich ein Leben lang weiterentwickeln. Denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

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IV Wie du ein Crowdfunding vorbereitest

Ein Crowdfunding ist wesentlich unaufwändiger als ein Crowdinvesting. Die Arbeit mit einer Business Modell Canvas oder einem Businessplan ist eine exzellente Vorbereitung für ein Crowdfunding, damit du eine SWOT-Analyse machst, deine Geschäftsidee klar darstellst, deinen Investitionsbedarf und deine Kostenstruktur eruierst, deine Vertriebswege reflektierst und vieles mehr. Erfolg folgt Erfolgsstrategien und dazu gehört die systematische Reflektion des eigenen Business aus einer Vogelperspektive, bevor die Mühen der Ebene beschritten werden. Entscheidend bei einem Crowdfunding ist, dass du nicht nur Geld als Startkapital einsammelst, sondern zugleich Reichweite an deinem potentiellen Markt aufbaust und ein Stimmungsbild erhebst, wie die Resonanz auf dein Angebot ist.

Es gibt verschiedenste Crowdinvesting Plattformen, die sich auf unterschiedliche Branchen und Themen spezialisiert haben. Einen ersten Überblick über Crowdfunding Plattformen bekommst du hier. Geld gibt es auf dieser Welt ohne Ende. Das heißt, das Argument „kein Geld“ zählt nicht. Wer eine geniale Idee hat, wird auch ungewöhnliche Finanzierungskonzepte finden. Kopf schlägt Kapital! In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich 21 UnternehmerInnen porträtiert, die auf unterschiedlichsten Wegen ihre Geschäftsidee finanziert haben. Lass dich inspirieren.

Tipp: Schaffe mit einem Crowdfunding Reichweite am Markt und nutze es für einen ersten Proof of concept.

Geld gibt es auf dieser Welt ohne Ende. Finanziere deine geniale Geschäftsidee über ein Crowdfunding!

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V Wie du Testverkäufe initiierst

Jeder kann sich heute ein Amazonkonto zulegen oder ein eigenes Shopsystem einrichten. Dafür gibt es zahlreiche Tools, die uns vor wenigen Jahren noch nicht zur Verfügung gestanden haben. Dank der Chancen der Digitalisierung leben wir in der besten aller möglichen Welten, um sich erfolgreich selbständig zu machen. Bei bestimmten Produkten können auch Marktstände eine gute Gelegenheit sein, um das Potential des eigenen Angebots zu testen. So verkauft zum Beispiel Ursula Schmidt-Troschke ihre Wassergrafikkunst zugleich über Kunsthandwerkermärkte und ihren eigenen Onlineshop.

In meinem Startup Coaching Programm entwickle ich deine Geschäftsidee mit dir und nehme deine Nischenpositionierung in Resonanz mit deinen Stärken vor. Ich bin mit meinem Feedback und meinen gezielten Rückfragen deine erste Sparringspartnerin für deinen Proof of Concept. In das 52 Wochen Coaching Power Programm nehme ich nur exzellent positionierte UnternehmerInnen auf, um ihre Reichweite am Markt aufzubauen. Wer in meinem Startup Coaching Programm war, hat gute Chancen, in das 52 Wochen Power Coaching Programm zu wechseln und bekommt die Investition in das Startup Coaching Programm auf das 52 Wochen Coaching Power Programm angerechnet. Interessiert? Dann buche dir einen kostenfreien Termin auf meinem Online-Termin-Kalender für deinen kostenfreien Erfolgsstrategie-Check.

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Wie du in 9 Schritten deine Geschäftsidee entwickelst

Wie du in 9 Schritten deine Geschäftsidee entwickelst

08/52 Wochen Coaching Power Programm

Ideen haben viele Menschen, gute Ideen haben schon weniger Menschen. Geniale Ideen haben ganz wenige Menschen. Die gute Nachricht: Eine Geschäftsidee muss nicht genial sein, aber sie muss gut sein, so gut, dass sie den Lebensunterhalt eines Menschen, der sich damit selbständig macht, finanziell trägt. Eine gute Geschäftsidee zu entwickeln – und sie dann auch umzusetzen (!) –, das ist die Kunst der Selbständigkeit.

Und das ist gar nicht so schwer wie du vielleicht denkst.

I Sammle und entwickle Geschäftsideen

1. Schritt: Lege dir ein Ideentagebuch zu und fange an, Geschäftsideen zu sammeln. Gehe dafür einfach aufmerksam durch deine Tage und notiere, worüber du dich ärgerst, was nicht so gut funktioniert, wie du es dir wünschst oder auch, was dir fehlt. Geschäftsideen erfüllen zwei zentrale Aufgaben: entweder lösen sie ein Problem oder sie erfüllen einen Wunsch. Du musst kein Genie sein, um eine Geschäftsidee zu entwickeln. Aber du musst irgendetwas für möglichst viele Menschen ein kleines bisschen besser in ihrem Leben auf dieser Welt machen.

Nutze deinen Ärger oder dein Bedürfnis produktiv

Nutze deinen Ärger oder dein eigenes Bedürfnis also einfach produktiv und mache daraus eine Geschäftsidee. Beispiele findest du in Hülle und Fülle, wenn du dich einfach nur umschaust, da wo du gerade sitzt. Denn alles, was du in die Hand nimmst, hat sich irgendjemand irgendwann erst ausgedacht und dann umgesetzt.

Beispiel: Wir sind heute alle mehr oder weniger von unserem Smartphone abhängig, das schon fast zu einer Art Körperteil geworden ist, da wir – zumindest als Selbständige – darüber große Teile unseres Business als digitale Nomaden steuern. Wenn ich mein Smartphone nicht finde, gerate ich schnell in Panik, nicht nur wegen der Daten, die sich darauf befinden. Und ich weiß, dass das nicht nur mir so geht. Was kann man also tun, um sein Smartphone nicht mehr zu verlegen oder zu verlieren? Irgendjemand kam auf die Idee, die Brillenkette als Smartphonekette zu entwickeln und hat das Smartphone einfach an die Kette gelegt, so dass der Besitzer es immer um den Hals tragen kann. Eine geniale Geschäftsidee, da sie skalierbar ist und zugleich einen der Megatrends unserer Zeit nutzt. Wenn du Smartphonekette bei Amazon eingibst, findest du eine immense Bandbreite an stylisch gestalteten Smartphoneketten in allen Farben und Materialien, die das Herz der KundInnen begehrt.

Was dein Umgang mit Ärger über dich verrät

Was passiert, wenn sich Menschen über etwas ärgern? Die einen schimpfen, stöhnen, ächzen und jammern, ändern aber nichts. Die andern überlegen sich kreativ, wie sie die Situation beim nächsten Mal vermeiden oder gar verbessern können. Das ist ein fundamental anderer Blick auf die Welt. Die einen bleiben passiv, die anderen werden aktiv. Die einen nehmen die Opferrolle ein, die anderen werden zu GestalterInnen und nehmen ihr Leben selbst in die Hand. Letztere sind Erfinder, Tüftler, Bastler, Selbst-Ständige, Innovatoren, Kreative, Gestalter ihres Lebens.

Entwickle das Bestehende einfach weiter

Geschäftsideen können entstehen, wenn du mit einer Dienstleistung oder einem Produkt unzufrieden bist und es einfach besser machen willst. Du musst das Rad nicht ständig neu erfinden. Aber es lohnt sich, es weiterzuentwickeln. Die Geschichte der Erfindungen in der Menschheitsgeschichte, ist die Geschichte der Weiterentwicklungen. Wir stehen als Zwerge auf den Schultern der Riesen, also all der Menschen, die uns auf diesem Planeten vorangegangen sind. Wir nutzen, was sie erschaffen haben: Straßen, Häuser, Flugzeuge, Telefone … Wie gut, dass nicht jede Generation wieder bei Null anfangen und erst das Feuer erfinden muss, sondern dankbar – am bereits brennenden Feuer sitzend – auf all dem aufbauen kann, was es bereits gibt.

Mache dich auf die Suche nach dem, was nicht funktioniert oder was man besser machen könnte oder was fehlt. Sobald du deine Wahrnehmung dafür schulst, wirst du zum Chancensucher und Entdecker – es ist alles eine Frage der Betrachtungsweise.

Wer immer das gleiche denkt und tut, kann keine neuen Ergebnisse erwarten. Also nutze dein Gehirn lustvoll dafür, wozu es bestimmt ist.

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Alles hat eine Funktion auf dieser Welt. Der Ärger ist dafür da, dass wir noch ein zweites Mal hinsehen, um uns zu fragen, wie wir den Ärger vermeiden oder die Ursache des Ärgers abschaffen können. Sich ärgern ist jedoch sinnlos, wenn daraus nichts folgt. Da das Gehirn Routinen liebt, gibt es aber Menschen, die sich lieber Jammer- als Erfinderclubs anschließen. Die einen verharren in Routinen, die anderen durchbrechen sie.

Tipp No 1: Wende deinen Ärger, deine Entdeckungen und dein Staunen produktiv und mach was draus. Wenn du dabei nicht allein bleiben willst, werde Mitglied meines Netzwerks ungewöhnlicher UnternehmerInnen, indem du in einem ersten Schritt meine Inspirationen abonnierst.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms lernst du, wie du dein Mindset auf Erfolg polst.

II Setze deine Ideen um

Gute Ideen sind nur so gut wie ihre Umsetzung. Es reicht nicht aus, gute Ideen zu haben. Viele Menschen lieben es, bei einer Flasche Rotwein am Kamin Ideen zu entwickeln. Doch die meisten dieser Ideen bleiben vollkommen folgenlos. Warum? Weil die Umsetzung der Idee mit Anstrengung verbunden ist. Doch es sind die Macher, die erfolgreiche Selbständige werden, nicht die Unterlasser. Erfolg kommt von Tun und nicht von Lassen. Deshalb sind Solopreneure auch „Unter-nehmer“, die einen Schritt in die Selbstständigkeit machen. Ideen machen dabei nur einen marginalen Bruchteil des Erfolgs aus. Worauf es bei der erfolgreichen Selbständigkeit ankommt, sind: strategische Umsetzung, klare Strukturen, automatisierbare Prozesse.

2. Schritt: Auf die Ideensammlung folgt die Priorisierung deiner Ideen. Priorisiere deine Ideen nach folgenden Kriterien: Wie groß könnte der Bedarf deiner potentiellen KundInnen sein? In welchen Ideen steckt am meisten Herzblut? Welche Ideen lassen sich skalieren? Womit könntest du am meisten verdienen? Aus der Schnittmenge dieser Fragen lässt sich eine Idee herauskristallisieren, mit der du als Pilotprojekt starten kannst.

Alles beginnt mit deinem ersten Schritt. Dabei darfst du genau wie beim Laufenlernen nicht erwarten, dass dich der erste Schritt gleich zum Gipfel bringt. Viele Menschen haben die Sterne und Planeten beobachtet. Einige dieser Menschen hatten die kühne Idee, sich auf den Weg zum Mond machen zu wollen. Ganz wenige haben diese Idee gemeinsam umgesetzt.

Der erste, der die Idee hatte, Weltraumtourismus anzubieten, wurde belächelt, bis er es umgesetzt hat. Fast alle Menschen, die etwas Neues wagen, werden belächelt oder in Frage gestellt, so lange, bis sie Erfolg haben. Wenn sie Glück haben, werden sie anschließend für ihren Erfolg wertgeschätzt. Wenn sie Pech haben, werden sie darum beneidet oder auch kopiert.

Tipp No 2: Walt Disney hatte vier Schreibtische. Am ersten war er Träumer und Visionär, am zweiten war er Realist und Planer, am dritten war er Fragensteller und Ratgeber und erst am vierten war er Kritiker. Starte nicht am vierten, sondern am ersten mentalen Schreibtisch. Denke erst einmal groß, kühn und verrückt, bevor du über alles nachdenkst, was gegen deine Idee sprechen könnte. Die ewigen "Ja-aber"-Sager bringen keine neuen Ideen in die Welt. 

III Starte mit einem Pilotprojekt

3. Schritt: Starte mit einer Idee als Pilotprojekt. Auch wenn du heute noch nicht die Geschäftsidee entwickelst, die bis zum Ende deines Lebens Bestand haben wird, entwickle sie trotzdem. Denn daraus entwickeln sich weitere Ideen. Innovationsprozesse sind extrem spannende Inkubationsprozesse. Wer unbekannte Wege beschreitet, weiß nie, was ihn hinter der nächsten Kurve erwartet. Leben bleibt ein Abenteuer. Den Weg in die Selbständigkeit zu wagen, ist ein Abenteuer, also nur etwas für Menschen, die sich vorstellen können, ins Ungewisse aufzubrechen, um Neues zu entdecken. 

Wir alle starten ins Leben, ohne zu wissen, wo wir ankommen. Den einzigen Fehler, den du machen kannst, ist, nicht zu starten. Wer ein Leben lang Fehler und Risiken vermeiden will, wird nicht viel erleben in seinem Leben. Denn zu ambitionierten Wegen gehört dazu, sich auch zu erlauben Fehler zu machen, natürlich, um daraus zu lernen und dann wiederum den nächsten Schritt zu gehen. Wir haben leider in unseren Schulsystemen keine konstruktive Fehlerkultur gelernt. Aber das lässt sich nachholen und dafür gibt es unter anderem die Fuckup Nights, bei denen ich auch Vorträge halte.

Tipp No 3: Erlaube dir Fehler. Lege deinen Perfektionismus ab. In jeder Stärke steckt eine Schwäche. Die Stärke des Perfektionismus sind Ergebnisse, die dem Exzellenzkriterium entsprechen. Die Schwäche des Perfektionismus ist, nicht ins Handeln zu kommen.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms darfst du dich ab sofort nicht mehr fragen, „ob“ du es schaffen wirst, sondern ausschließlich „wie“. Das „ob“ ist eine Sackgassenfrage, das „wie“ führt dich auf immer wieder neue Lösungswege.

Machen ist besser als perfekt. Erlaube dir, aus deinen Fehlern zu lernen.

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IV Lerne aus den Fehlern anderer

4. Schritt: Erlaube dir, Fehler zu machen und daraus zu lernen und vermeide die Fehler, die andere schon vor dir gemacht haben.

Was du aus meinem eigenen Fehlstart beim Schritt in die Selbständigkeit lernen kannst? Eine Menge! Ich habe mich mit fast 50 selbständig gemacht und hatte keine Ahnung, wie man sich selbständig macht. Deshalb habe ich viele Fehler gemacht, habe Zeit verloren mit „try & error“ und bin Umwege gegangen, die meine Ortskenntnis nicht immer vertieft haben.

Fehler No 1: Ich hatte mir eine Geschäftsidee ausgedacht und habe ein Jahr lang eine reine Kopfgeburt verfolgt: eine Agentur für KommunikationsGestaltung. Da ich u.a. als Geschäftsführerin für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Bundesverbandes verantwortlich war, dachte ich, dass ich PR für KMUs anbieten würde. Wenn ich das heute schreibe, merke ich, wie blutleer diese Kopfgeburt war. Und deshalb entwickle ich mit all meinen Coachingklienten Geschäftsideen, bei denen Kopf und Herz gleichermaßen involviert sind. Denn du kannst das Problem für andere Menschen am besten lösen, das du für dich selbst gelöst hast und da steckt immer Herzblut drin. Denn das ist dein Leben. Deshalb sind die Inkubationsprozesse so wichtig. Eine Walnuss trägt ihre Bestimmung in sich. Für dich ist es deine Aufgabe auf dieser Welt, deine Bestimmung zu finden. Nicht alle Menschen machen sich auf den Weg, ihre Bestimmung zu finden. Doch wer das tut, kommt bei sich an und ist in einer ganz anderen Energie auf diesem Planeten unterwegs und das spüren die Menschen, mit denen du in Berührung kommst.

Ich habe in den letzten sieben Jahren eine steile Lernkurve gehabt, auf der ich gelernt habe, wie man erfolgreich ein Business als Solopreneur aufbaut. Und genau dieses Wissen gebe ich heute weiter: in meinem Startup-Coaching, in dem ich Menschen erst einmal in Resonanz mit ihren Stärken als ungewöhnliche UnternehmerInnen positioniere und anschließend in meinem 52 Wochen Coaching Power Programm, in dem ich gemeinsam mit meinen KlientInnen ihre Sichtbarkeit und Reichweite am Markt aufbaue.

Mein eigener Weg hätte nicht sieben Jahre dauern müssen, wenn ich das Wissen von heute damals schon gehabt hätte. Und genau aus diesem Grund habe ich das 52 Wochen Coaching Power Programm entwickelt. Damit meine Klienten mein Wissen aus sieben Jahren – ohne meine Umwege – in nur einem Jahr umsetzen können.

Fehler No 2: Anstatt klug zu investieren, habe ich viel Geld für das Marketing meiner Agentur für KommunikationsGestaltung ausgegeben – Website, Rollup, Messestand, Visitenkarten, Briefpapier, Aufkleber, Flyer. Heute lautet meine Empfehlung: keine Marketinginvestitionen ohne messerscharfe Positionierung. Nach einem Jahr habe ich leidvoll einsehen müssen, dass keine Herzensenergie in meiner Gründung war. Ich hatte zwar Kunden, aber es war alles mühsam und hat mein Herz nicht wirklich erfreut.

Daraufhin habe ich mich hingesetzt und habe mich gefragt: Was kann ich besonders gut? Was mache ich besonders gern? Und wo kann ich all meine Berufs- und Lebenserfahrungen im In- und Ausland aus den verschiedensten Bereichen meines Lebens einbringen. So kam meine Neupositionierung als Business Coach für Neuanfänge in der Lebensmitte, Speakerin und Autorin zustande. Mit der Recherche zu meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich habe mir ein unglaubliches Know-How im Bereich erfolgreicher Umsetzungen ungewöhnlicher Geschäftsideen angeeignet und ich habe damit zugleich meine eigene Neupositionierung vorgenommen. Denn Autorität kommt von Autorschaft. Als Business Coach für Neuanfänge unterstütze ich meine KlientInnen heute dabei, erfolgreich ihren eigenen Fußabdruck in die Welt zu bringen und sich radikal von Innen nach Außen zu positionieren und nicht umgekehrt.

Marketingausgaben sind Fehlinvestitionen, bevor du nicht messerscharf als ungewöhnliche UnternehmerIn positioniert bist.

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Tipp No 4: Hole dir kostenfrei mein ebook Coach dich selbst. 5 Strategien für deinen Neuanfang und baue ein Business in Resonanz mit deinen Stärken auf, um gar nicht erst den Fehler zu machen, mit einer Kopfgeburt zu starten.

Als TeilnehmerIn meines Startup Coaching Programms spiegle ich dir deine Stärken, damit du von Anfang an in Resonanz mit deinen Stärken gründest. Die CoachingklientInnen, die das Stärkenprofil nicht machen wollen, weil sie glauben, dass sie ihre Stärken schon kennen, bringen sich um das Wertvollste des Coachings: die Spiegelung, die sich kein Mensch selbst geben kann und in der eine unglaubliche Kraft steckt.

V Suche dir Menschen, die bereits da sind, wo du hinwillst

5. Schritt: Bleibe beim Gründen nicht allein, sondern suche dir eine Gemeinschaft Gleichgesinnter.

Die meisten Menschen haben mich für verrückt gehalten: ein top dotiertes Geschäftsführergehalt aufzugeben, den Dienstwagen abzugeben und auf die Altersvorsorge zu verzichten. Das war auch ver-rückt und auch mutig. Allerdings hatte ich das Glück, einen Menschen zu Beginn meiner Gründung an meiner Seite gehabt zu haben, der mich dabei rückhaltlos unterstützt hat: mein Ex-Mann. Er hat zu mir gesagt: „Scheitern ist nicht das Problem, aber es nicht versucht zu haben.“ Er konnte mir bei der Gründung nicht helfen, da er selbst nicht selbständig ist. Aber es ist schon extrem viel wert, wenn einem ein Mensch Mut macht bei dem eigenen wagemutigen Schritt.

Journalisten, Bekannte und Freunde haben mich gefragt, wo ich denn Menschen finden wolle, die sich in der Lebensmitte selbständig machen wollen. Heute kann ich glücklicherweise sagen: nicht ich finde sie, sondern sie finden mich, denn ich bin im Sogmarketing angekommen, wo ich auch meine Coaching-KlientInnen hinbringe. Denn alle Menschen googlen heute, wenn sie ein Problem oder einen Wunsch haben.

Du ziehst an, was du ausstrahlst. Arbeite an deiner Ausstrahlung und mache dir bewusst, wen du anziehen möchtest.

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Ich habe sieben Jahre lang kontinuierlich gearbeitet, viel gelernt und auch mit Hürden, Hindernissen und Schwierigkeiten gekämpft, um da anzukommen, wo ich hinwollte. Heute kann ich sagen: Der Weg war steinig, aber er hat sich gelohnt. Denn meine Arbeit mit wunderbaren Menschen und ungewöhnlichen UnternehmerInnen erfüllt mich sehr. Alles hat seinen Preis. Sich nicht zu verändern hat seinen Preis. Sich zu verändern hat auch seinen Preis. Über den Preis, den ich selbst für meinen Weg gezahlt habe, habe ich auf meinem Blogbeitrag 5 Strategien im Umgang mit dem Scheitern offen geschrieben. Und obgleich ich meinen Mann auf diesem Weg verloren habe, hatte er recht mit seinem Satz: „Scheitern ist nicht das Problem, sondern es nicht versucht zu haben.“ Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen, nach dem Scheitern wieder aufzustehen und weiterzumachen, wieder und wieder, ein Leben lang, bis zum letzten Atemzug.

Tipp No 5: Als GründerIn oder Selbständige lade ich dich ein, Mitglied in meiner Facebook Werde was du kannst Community, in meiner Werde, was du kannst Meetup-Gruppe oder in meinem Netzwerk der ungewöhnlichen UnternehmerInnen zu werden.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms bist du Mitglied in meinem Netzwerk der ungewöhnlichen UnternehmerInnen, nimmst an den Netzwerktreffen in meinem Haus der ungewöhnlichen UnternehmerInnen teil, erlebst du die unglaubliche Kraft von Win-Win-Win-Situationen, die im Austausch mit Gleichgesinnten steckt und bist eingeladen, diesen besonderen Ort als Co-Working Space zu nutzen wie all meine CoachingklientInnen.

VI Begib dich auf deinen persönlichen Entwicklungspfad 

6. Schritt: Begib dich auf deinen persönlichen Entwicklungspfad und entfalte dein Selbst. Entwickle auf dem Weg in die Selbständigkeit deine Selbstachtung, dein Selbstbewusstsein, deine Selbstbestimmung, dein Selbstvertrauen, deine Selbstverantwortung und deine Selbstwirksamkeit. Wer nicht selbst bestimmt, wird bestimmt.

In meiner Sicht der Welt sind wir ein Leben lang auf einem Entwicklungspfad, der erst mit dem letzten Atemzug endet. Ich habe mein Leben lang gelernt. Der Satz, mit dem mich meine Mutter in die Welt geschickt hat, lautete: „Lerne ja!“ Und das habe ich getan – lebenslang und lustvoll.

Was ich gelernt habe bei der Recherche zu meinem Buch:

  1. Ich habe von erfolgreichen UnternehmerInnen aus den unterschiedlichsten Branchen, mit den unterschiedlichsten Geschäftskonzepten, Produkten und Dienstleistungen gelernt, auf welches Know-how, aber auch auf welches Mindset es ankommt, um ein ungewöhnlicher Unternehmer zu werden.
  2. Ich habe mich mit den Megatrends unserer Zeit beschäftigt, die ich in meinem Buch beschrieben habe und die auch du nutzen kannst.
  3. Ich habe gelernt, dass es auf diesem Planeten Geld in Hülle und Fülle gibt und ganz unterschiedliche Wege, wie man Geld beschaffen kann, wenn man eine gute Geschäftsidee hat, von der man auch andere überzeugen kann. Wie vermittle ich heute in meinem Geld-Coaching.
  4. Ich habe gelernt, dass Angestellte und Selbständige anders mit Geld umgehen, da das Investieren mit einem Return on Invest für jeden Selbständigen entscheidend ist. Von nichts kommt nichts. Ohne eine gewisse Investitionsbereitschaft, kannst du kein Business erfolgreich aufbauen. Wichtig ist dabei, ins kalkulierte Risiko zu gehen.
  5. Ich habe die 9 zentralen Erfolgsstrategien kennengelernt, die jeder erfolgreiche Unternehmer anwendet und die ich heute in meinem Business Coaching vermittle. Denn Erfolg ist kein Zufall, sondern folgt Erfolgsstrategien.


Was ich gelernt habe auf meinem Weg in die Selbständigkeit:

  1. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, in Resonanz mit seinen eigenen Stärken zu gründen.
  2. Ich habe gelernt, dass Marketingausgaben vor der Positionierung Fehlinvestitionen sind.
  3. Ich habe gelernt, dass die meisten Graphiker nicht wissen, wie man eine konvertierende Website gestaltet.
  4. Ich habe gelernt, dass es auf die Perspektive des Kunden und nicht auf meine Perspektive ankommt.
  5. Ich habe gelernt, wie man verkauft, was am Anfang meiner Selbständigkeit mein größter Engpass war.
  6. Ich habe gelernt, wie man Reichweite am Markt aufbaut.
  7. Ich habe gelernt, wie Verkaufen in Zeiten von Social listening als Social Selling funktioniert.
  8. Ich habe durch „try & error“ gelernt, dass es kaum Menschen gibt, die einem vermitteln können, wie man ein erfolgreicher Unternehmer wird und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, um in den Weiten des Internets nicht von Freebie zu Freebie, von Webinar zu Webinar und von Seminar zu Seminar zu jagen oder auch zu torkeln. Deshalb habe ich mein Startup Coaching aufgelegt, um erst eine Positionierung in Resonanz mit den Stärken eines Menschen zu entwickeln und ihn anschließend im 52 Wochen Coaching Power Programm am Markt mit einer smarten Online-Offline-Marketingstrategie sichtbar zu machen.
  9. Fast alles aus meinem 52 Wochen Coaching Power Programm habe ich in den letzten Jahren gelernt. Das heißt: es ist auch in der Lebensmitte noch nicht zu spät für einen Neuanfang


Was ich durch meine Erfahrungen im Coaching gelernt habe:

  1. Ich habe gelernt, dass Menschen extrem umsetzungsstark sind, wenn sie genau wissen, welche konkreten Schritte sie in welcher Reihenfolge zu gehen haben.
  2. Ich habe gelernt, dass der Mensch eines der spannendste Studienobjekte ist, weil jeder Mensch eine eigene Geschichte, eigene Potentiale, Fähigkeiten und Stärken in immer wieder anderen Schnittstellenverbindungen hat. Und genau an diesen Schnittstellen entwickle ich die Positionierung ungewöhnlicher UnternehmerInnen mit ihrem ganz eigenen USP.
  3. Ich habe gelernt, dass Coaching Beratung ohne Ratschlag ist und wie wichtig Coaching und Beratung auf dem Weg in die erfolgreiche Selbständigkeit sind: Coaching für die Entwicklung der Unternehmerpersönlichkeit und Beratung für die Vermittlung des unternehmerischen Know Hows.
  4. Ich habe gelernt, dass alles seine Zeit braucht und alles seine Zeit hat und wie wichtig es ist, im Rhythmus des eigenen Herzschlags und des eigenen Atems zu wachsen, so wie auch eine Walnuss Jahr für Jahr, Ring um Ring zu einem kräftigen Baum heranwächst.
  5. Ich habe gelernt, wie unterschiedlich Angestellte und Selbständige denken, ticken und handeln und wie wichtig es ist, mit Gleichgesinnten im Austausch zu sein.
  6. Ich habe gelernt, dass alle GründerInnen die gleichen Ängste am Anfang haben und wie man sie dabei unterstützen kann, diese Ängste zu überwinden.
  7. Und vieles mehr und täglich neu … und genau deshalb liebe ich, was ich tue.


Meine Vision ist, so viele Menschen wie möglich dabei zu unterstützen, sich erfolgreich selbständig zu machen, um nicht mehr abhängig zu sein von Bewerbungsodysseen, Vorgesetzen, strukturellen Veränderungen oder auch Entlassungen.

Wenn du dich selbständig machen möchtest, brauchst du Mut, eine Geschäftsidee, Umsetzungsstärke und ein paar Menschen, die an dich glauben und dich dabei unterstützen.

Tipp No 6: Gehe deinen eigenen Weg und lass dich von anderen nicht davon abbringen. Nur du weißt, ob die alten Schuhe noch passen, ob sie drücken oder ob du neue brauchst. Lerne täglich dazu. Gehe jeden Tag den nächsten kleinen Schritt. Umgib dich mit den richtigen Menschen. Verdopple nicht das Tempo, wenn du die Richtung aus den Augen verloren hast, sondern lege erst dein Ziel fest und gehe dann zielgerichtet vor, so dass du deine Energie fokussierst.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms profitierst du von meinen Berufs- und Lebenserfahrungen, meinem Know-How und meinem Netzwerk. Für meine Coachingprogramme bin ich von der Deutschen Wirtschaft als Exzellenzberaterin für den deutschen Mittelstand und als Innovatorin 2020 ausgezeichnet worden.

VII Nutze die Megatrends unserer Zeit für deine Geschäftsidee 

7. Schritt: Befasse dich mit den Megatrends unserer Zeit.

Wer die Megatrends nutzt, kann mit seiner Gründung von der damit verbundenen Nachfrage profitieren. In weitgehend gesättigten Märkten geht es darum mit der Blue Ocean Strategy neue Nischenmärkte zu erschließen. Mein eigenes Business nutzt mehrere der Megatrends, vor allem den Trend der bewussten Selbstermächtigung.

In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird habe ich neun Megatrends unserer Zeit analysiert und beschrieben:

Trend 1: Bewusst selbstermächtigt

Trend 2: Wieder handgemacht

Trend 3: Überall digital

Trend 4: Einfach genussvoll

Trend 5: Möglichst exotisch

Trend 6: Selbstverständlich mitgemacht

Trend 7: Schön nachhaltig

Trend 8: Effizient menschlich

Trend 9: Voraussetzungslos zugänglich

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Immanuel Kant

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Heute kommen GründerInnen, Selbständige, Journalisten oder Podcaster auf mich zu, da ich den Trend, dass wir durch den demographischen Wandel mit 50 noch nicht zu alt sind für einen Neuanfang, genau in diesem Alter erkannt, für mich selbst genutzt und für andere erschlossen habe, sozusagen als eine der First MoverInnen.

Der Coaching Markt ist noch längst nicht erschöpft. Ich sehe mit großer Freude, dass sich immer mehr Menschen entscheiden, sich durch Coaching weiterzuentwickeln oder gar selbst eine Coachingausbildung machen. CoachkollegInnen nehme ich nicht als Konkurrenz wahr, sondern als Teil einer großen, notwendigen, längst überfälligen Bewegung, dass sich die Menschen endlich auf den Weg machen, um mit sich und anderen auf Augenhöhe zu kommen. Bis unsere Gesellschaften dort angekommen sind, wird es leider noch sehr lange dauern. Das ist eigentlich eine schlechte, aber für alle angehenden Coaches zugleich eine gute Nachricht, die für diese Transformation gebraucht werden.

Weitere Trends der Zukunftsmärkten sind:

  1. Sinn & Selbstbestimmung in Zeiten steigender Burnoutraten
  2. Körperliche & geistige Gesundheit bis ins hohe Alter bei steigender Lebenserwartung
  3. Beziehung & Dating in einer zunehmenden Singlegesellschaft
  4. Selbständigkeit & Erfolgsstrategien für ein Leben als Solopreneur in Zeiten von Rationalisierungsmaßnahmen, Umstrukturierungen und damit verbundener Entlassungen
  5. Geld & Wert in Zeiten des noch lange nicht überwundenen Gender Pay Gap
  6. Digitalisierung & Automatisierung in Zeiten von KI
  7. Partizipation & Teilhabe im Spannungsfeld von Globalisierung & Lokalisierung
  8. Gelebte & nicht gepredigte Nachhaltigkeit für die Zukunft unseres Planeten
  9. Erfahrungswissen & Menschlichkeit für nachhaltiges Wirtschaften


Tipp No 7: Nutze die Megatrends unserer Zeit für die Entwicklung deiner Geschäftsidee.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms lernst du konkret, wie du die Megatrends für dein eigenes Business nutzt.

VIII Löse Probleme, erfülle Wünsche, schaffe Mehrwert

8. Schritt: Erstelle deinen Kundenavatar und beantworte dir die beiden wichtigsten Fragen für deinen Erfolg.

Als UnternehmerIn (in spe) musst du dir zwei Fragen am Anfang deiner Gründung stellen und beantworten können: Welches Problem löst du? Respektive: Welchen Wunsch erfüllst du? Und: Sind Menschen bereit, für das, was du anbietest, Geld auszugeben? Das sind die wichtigsten Fragen.

Der Umbruch in meinem eigenen Business kam, als ich konsequent aus der Perspektive meiner Kunden gedacht habe und nicht mehr aus meiner Perspektive. Niemand interessiert sich per se für dich, deine Ausbildungen, deine Erfahrungen, deine Preise oder Auszeichnungen. Was deine Kunden interessiert, ist ausschließlich und primär, ob du ihr Problem lösen oder ihren Wunsch erfüllen kannst. Von dem Mehrwert, den du schaffst, hängt der Wert deines Angebots ab. Der Wert deines Angebots bestimmt wiederum deine Preise.

Tipp No 8: Beantworte dir die Fragen, welches Problem du löst und welchen Wunsch du erfüllst und dann suche dir PilotkundInnen, um erste Feedbacks zu bekommen und ein Gespür für dein Angebot zu entwickeln. Sprich nicht über deine Kunden, sondern mit ihnen.

Als TeilnehmerIn meines 52 Wochen Coaching Power Programms erfährst du, wie du PilotkundInnen findest und so mit ihnen arbeitest, dass du Win-Win-Win-Situationen schaffst.

IX Wie es weitergeht

9. Schritt: Mach jetzt den ersten Schritt und dann den zweiten und dann den nächsten. Die wichtigste Eigenschaft erfolgreicher UnternehmerInnen, ist zu starten und bei Hürden, Hindernissen und Schwierigkeiten nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen.

In den folgenden Blogbeiträgen erfährst du, wie du dein Geschäftsmodell entwickelst und es solange veränderst, bis es so läuft wie du es dir wünscht, damit du das verdienst, was du verdienen möchtest.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man niemals aufhört, das eigene Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Und genau das ist auch das Faszinierende an dem Weg in die Selbständigkeit. Du hast eine steile Lernkurve, was alle neugierigen, lernwilligen Menschen suchen. Du lernst nie aus, allein schon, weil wir in einer Welt des permanenten Wandels leben, in der ständig neue digitale Tools entwickelt werden, die dir die Arbeit leichter machen – zwar nicht bei der Implementierung, aber bei der anschließenden Automatisierung deiner Prozesse.

Tipp No 9: Erfolg kommt von Tun und nicht von Lassen. Also leg los und mach den ersten Schritt. Und wenn du noch nicht so weit bist, dann starte vielleicht mit der Lektüre meines Buches.

In meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird, lernst du 21 UnternehmerInnen kennen, die (ziemlich geniale) Geschäftsideen in ganz unterschiedlichen Bereichen entwickelt haben. Ich habe mich mit der Coachingbranche, der Kreativökonomie im Handwerk, der Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche, der Gastronomie, dem Tourismus, Spiritualität und Wellness, der Plattformökonomie, der Skalierbarkeit durch die Mass Customization, dem Sozialunternehmertum, Internetmarketing beschäftigt, hinter die Kulissen der ungewöhnlichen UnternehmerInnen geblickt und eigene Recherchen zu den von ihnen genutzten Megatrends angestellt. Ungewöhnliche UnternehmerInnen sind für mich Menschen, die alte Märkte revolutionieren oder neue Märkte schaffen.

Werde, was du kannst! Wer, wenn nicht du?! Wann, wenn nicht jetzt!

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 und ob das Programm zu dir passt ;-).

5 Strategien im Umgang mit dem Scheitern

5 Strategien im Umgang mit dem Scheitern

Special S3/52 Wochen Coaching Power Programm

Gibt es Strategien im Umgang mit dem Scheitern? Ja, es gibt sie. Kann jeder diese Strategien anwenden? Ja! Ich stelle dir in diesem Blogbeitrag 5 Strategien vor, wie du aus dem Scheitern wieder herauskommst, nicht nur in Zeiten von Corona, sondern auch in normalen Zeiten. Denn das Scheitern gehört zu ambitionierten Wegen dazu.

Hindernisse, Hürden und Herausforderungen gehören zu anspruchsvollen Wegen ungewöhnlicher UnternehmerInnen und Selbständiger dazu. Denn der Weg zum Erfolg ist kein Lift, sondern eine Treppe. Und diese Treppe hat unterschiedlich hohe Stufen, auf denen man auch einmal ausrutschen, straucheln und hinfallen kann. Manchmal bricht auch eine Treppenstufe einfach zusammen, so wie in Zeiten von Corona.

Was Scheitern bedeutet

In dem Wort Scheitern steckt das Wort Scheit. Wenn ein großer starker Baum gefällt wird und in Scheite geschlagen wird, ist seine Lebenszeit abgelaufen, unwiderbringlich. Beim Scheitern im Business ist das glücklicherweise anders. Denn ein Mensch kann wieder aufstehen, das Misslingen analysieren, eine SWOT-Analyse machen und Strategien entwickeln, wie er aus der Malaise wieder herauskommt. Das ist die erste gute Nachricht. Denn harte Erfahrungen, die uns nicht vernichten, machen uns stärker. Und genau das steckt auch in dem Satz: „In jeder Krise steckt eine Chance.“ Erfahrungen machen uns reicher und begleiten unsere Entwicklungspfade.

Warum nur die Mutigen scheitern

Es scheitern die Mutigen, Menschen, die etwas wagen. Wer nichts wagt, kann auch nicht scheitern. Insofern ist das Scheitern in gewisser Weise fast eine Art Adelung. Die meisten erfolgreichen Menschen sind auf ihrem Weg Hindernissen und Hürden, Schwierigkeiten und Herausforderungen begegnet. Wer vor jedem Hindernis wegläuft, kann sein Ziel nicht erreichen. Es gilt zu trainieren, bis man es schafft, die Hürde zu nehmen, entweder mit einem Sprung oben drüber oder indem man außen herumläuft. Es gibt immer mehrere Wege, um sein Ziel zu erreichen. Edison hat zahlreiche vergebliche Wege beschritten, bis er schließlich die Glühbirne erfunden hat. Wir leben in einer Zeit des Konsums. Konsumieren geht schnell. Denken geht schnell. Aber das Herstellen der Güter von der ersten Idee über die Fertigung bis zum Vertrieb dauert seine Zeit ebenso wie das Denken genialer Gedanken. Deshalb scheitern vor allem diejenigen, die vor Hürden stehen bleiben, bei Hindernissen aufgeben, anstatt den nächsten Schritt zu machen.

Was du aus dem Scheitern anderer lernen kannst

In meinem Buch „Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird“ habe ich 21 ungewöhnliche Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren Geschäftsideen porträtiert und den Wegen, die sie gegangen sind, damit ihre Gedankenkinder sich entwickeln. Denn alles beginnt zunächst mit einem Gedanken und dann folgt erst die Umsetzung. Du kannst aus dem Umgang von Menschen mit ihrem eigenen Scheitern einiges lernen, deshalb spreche ich auch über mein Scheitern offen auf Bühnen von der Fuckup Night über den Entrepreneurshipsummit bis zum VGSD.

Als ich Matti Niebelschütz, den Gründer und Geschäftsführer von MyParfum für mein Buch porträtieren wollte, da er ein ungewöhnlicher Unternehmer in Reinkultur ist, sagte er zu mir: „Du willst mich nicht interviewen. Ich bin gerade in der Insolvenz.“ Daraufhin sagte ich: „Doch, ich will dich interviewen. Denn du hattest den Mut, alte Märkte zu revolutionieren und neue Märkte zu schaffen.“ Das Gespräch war ebenso spannend wie das Geschäftsmodell. Beides kannst du bei Interesse in meinem Buch Werde, was du kannst! nachlesen.

Was hat Matti Niebelschütz in der Insolvenz gemacht? Er hat sich einen guten Business Coach gesucht, mit dem er erst einmal analysiert hat, woran das Scheitern lag und dann einen Plan entwickelt, wie er damit umgehen und weitermachen kann. Eine Insolvenz ist das größtmögliche Scheitern eines Unternehmers, das nur doch durch eine schwere Krankheit getoppt werden kann. Um sich von dem Schock der Insolvenz zu erholen, hat sich Matti erst einmal zurückgezogen, um wieder Ruhe ins System zu bringen und wieder klar mit der Unterstützung eines guten Sparringspartners denken und handeln zu können.

5 Strategien zum Umgang mit dem Scheitern

  1. Verurteile dich nicht für dein Scheitern. Werte nicht. Sondern betrachte erst einmal nur, was passiert ist. Scheitern ist schlimm, aber nicht unbedingt tödlich, auch wenn es sich erst einmal existenz- und lebensbedrohlich anfühlt. Konzentriere dich erst einmal darauf, wie du deine Ressourcen wieder stärken kannst, um neue Zuversicht und Kraft zu schöpfen.
  2. Analysiere ruhig und mit klarem Kopf und eventuell auch mit einem guten Sparringspartner oder einer guten Sparringspartnerin, was die Ursachen des Scheiterns waren und was sich retten lässt. Verlasse den Katastrophenmodus und komme ins gelassene Denken. Angst und Panik sind keine guten Ratgeber.
  3. Entwickle einen Plan, mit dem du entweder in kleinen, bewältigbaren Schritten die Scheite wieder neu zusammensetzen oder auch etwas ganz Neues aufbauen kannst.
  4. Frage dich, was die wertvollen Erfahrungen des Scheiterns waren. Wir lernen aus Erfahrungen. Es sind genau diese Erfahrungen, die uns reicher und lebenserfahrener machen. Durch dieses „Reframing“, eine klassische Coachingtechnik, siehst du das „Scheitern“ in neuem Licht.
  5. Wenn du wieder zu Atem und zu Kraft gekommen bist, dann kremple die Ärmel hoch und mache den nächsten kleinen Schritt, um dir zu beweisen, dass es doch weitergeht. Durchhalten ist die Devise vom ersten bis zum letzten Atemzug. Aufgeben gilt nicht oder dient nur dazu, wieder Kraft zu schöpfen, wenn die körperlichen, geistigen und seelischen Ressourcen komplett erschöpft sind.

Warum der Umgang mit dem Scheitern in unserer Kultur so schwer ist

Wir haben leider keine Fehlerkultur. Deshalb ist es großartig, dass es inzwischen die Fuckup Nights weltweit gibt, wo Unternehmer über ihr Scheitern berichten. Denn es macht Mut, wenn wir sehen, dass die Erfolgreichen Erfolg haben, weil sie vor allem über die Fähigkeit verfügen, wieder aufzustehen, wenn sie hingefallen sind und weiterzumachen, wenn vermeintlich nichts mehr geht.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Deshalb ist es extrem wichtig,

  • dass du dich mit Menschen umgibst, die bereits da sind, wo du hinwillst;
  • mit Menschen, die dir weiterhelfen und dich unterstützen können;
  • mit Menschen, die nicht verurteilen, sondern unterstützen.

Menschen sind immer hilfs- und helfensbedürftig und es ist keine Schande Fehler zu machen. Das gehört zum Wachsen dazu. Sieh es als Adelung deines Mutes, wenn du scheiterst, verzage nicht, schöpfe neue Kraft und neuen Mut und mache weiter. Genau diesen Schritt bist du dann all denjenigen voraus, die aufgeben.

Frage dich nicht, „ob“ du etwas schaffen kannst, sondern ausschließlich „wie“. Das „wie“ schafft Lösungen, das „ob“ schafft „Ausreden“.

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Zwei Fehler, die du als Solopreneur unbedingt vermeiden solltest

  1. Fehler No 1: Verdopple nicht das Tempo, wenn du das Ziel aus den Augen verloren hast, sondern besinne dich immer wieder auf dein Ziel und entwickle eine klare Umsetzungsstrategie, wie du es erreichen kannst. Viele GründerInnen machen den Fehler, dass sie stürmisch starten, verliebt in ihre Idee sind und kein klares Konzept verfolgen. Mit einem klaren Konzept meine ich, dass du dir als Selbständiger klar machst, was deine Fachkraft-, deine Führungskraft- und deine Unternehmeraufgaben sind.  Selbständige sind meist in allen drei Rollen unterwegs, nur dass viele Selbständige, die zu mir ins Coaching kommen, definitiv zu viele Fachkraftaufgaben übernehmen, so dass sie selbst und ständig wie ein Hamster im Hamsterrad bewegen, anstatt immer wieder auch als Unternehmer „am“ Unternehmen zu arbeiten.
  2. Fehler No 2: Höre auf zu jammern, wie schwer alles ist – das ist reine Energieverschwendung. Konzentriere dich auf das, was du wirklich willst, dann ist dir kein Weg zu weit und kein Umweg zu viel. Entwickle erst eine große Vision, dann eine klare pragmatische Umsetzungsstrategie und beginne anschließend mit dem Machbaren. Wer konsequent und unbeirrt Schritt für Schritt vorangeht, kann Großartiges erreichen und vollbringen. Alles, was du heute auf meiner Website siehst, ist nicht über Nacht entstanden, sondern in vielen Stunden, Wochen, Monaten, Jahren konzentrierter, fokussierter, ausdauernder Arbeit. Und auch ich habe Momente des Scheiterns erlebt. Nutze die 5 Strategien für den Umgang mit dem Scheitern, um den nächsten kleinen Schritt zu gehen.

Chronologie des Scheiterns

  1. Scheitern No 1: Ich war erfolgreiche Geschäftsführerin in einem Wirtschaftsverband und habe einen Verlag mit einer Backlist von einem Titel zu einem Verlag mit Kulturgeschichten, Ratgebern, Lehrbüchern etc. aufgebaut und geleitet; ich habe die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes verantwortet mit zahlreichen Auftritten in Funk und Fernsehen; ich habe einen Relaunch der Website und der Fachzeitschrift erfolgreich durchgeführt, gekrönt durch die Auszeichnung mit der Shortlist der Deutschen Fachpresse; ich habe ein brillantes Veranstaltungsmanagement verantwortet, deren Awards bis auf Spiegel online getitelt wurden; ich habe in sämtliche nationalen und internationalen Gremien mitgewirkt. Ich habe mein Herzblut in meine Arbeit gesteckt und war als Chefredakteurin der Fachzeitschrift selbst im Urlaub noch auf der Pirsch nach spannenden Themen. Als mich einige Verbandsmitglieder nach zehn Jahren als Generalsekretärin des Verbands sehen wollten, durfte ich die Erfahrung von Glasdecke und Mobbing machen.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe um einen Auflösungsvertrag gebeten und mich selbständig gemacht. Das ging nicht von heute auf morgen, sondern war ein schmerzhafter Prozess des Loslassens und Neubeginnens.

    Die gute Nachricht: Es gibt immer mehrere Wege auf dieser Welt.

  2. Scheitern No 2: Ich bin, als ich mich selbständig gemacht habe, mit einer klassischen Fehlerfindung gestartet. Ich habe eine Agentur für Kommunikationsgestaltung gegründet mit allem, was dazu gehört: Website, Flyer, Briefpapier, Visitenkarten, Messestand … um dann nach einem Jahr zu merken, dass meine Neuerfindung eine reine Kopfgeburt war und keine Herzensangelegenheit.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe mich gefragt, was ich wirklich will, habe die Fehlinvestition abgeschrieben und bin noch einmal komplett neu gestartet als Autorin, Business Coach und Speakerin.

    Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät für einen Neuanfang und lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

  3. Scheitern No 3: Ich habe mich in der Selbständigkeit selbst und ständig verausgabt, da ich viel zu viel auf der Ebene der Fachkraft unterwegs war und rund um die Uhr gearbeitet habe, mit dem Ergebnis, dass ich einen schweren Burnout hatte. Damit war ich erst einmal viele Monate komplett weg vom Fenster zur Welt.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe mir nach dem Burnout überlegt, was ich beibehalten will und was ich anders machen möchte. So war klar, dass ich alles automatisieren und digitalisieren muss, was sich automatisieren und digitalisieren lässt. Heute wage ich zu behaupten, dass ich eine der digital affinsten Frauen meines Alters bin und ich setze diesen Prozess der Digitalisierung konsequent fort und vermittle meine eigenen Umsetzungsstrategien heute in meinem 52 Wochen Coaching Power Programm, damit Selbständige und Unternehmer in einem Jahr das lernen können, was ich in den letzten sieben Jahren an Erfahrungen gesammelt habe – ohne Umwege und ohne Versuch und Irrtum.

    Die gute Nachricht: Wir leben in der besten aller möglichen Zeiten für die erfolgreiche Selbständigkeit, vorausgesetzt, du nutzt die Chancen der Digitalisierung.

  4. Scheitern No 4: Ich war zwei Jahre lang für mein Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird von Berlin bis nach Sri Lanka unterwegs, um ungewöhnliche UnternehmerInnen aufzuspüren, ihre Geschäftsmodelle zu analysieren und mich mit den Mega-Trends unserer Zeit zu beschäftigen. Durch meinen Burnout konnte ich kein Marketing mehr für mein Buch machen, mit der Folge, dass ich einen Brief von meinem Verlag bekam, in dem mir mitgeteilt wurde, dass mein Buch makuliert werden solle.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe mir Hilfsrettungsaktionen für mein Buch überlegt. Wenn dich interessiert welche, höre dir meine Keynote beim Entrepreneurshipsummit 2017 an.

    Die gute Nachricht: Das Buch wird es hoffentlich immer als eBook geben und ich plane, es als Hörbuch einzulesen.

  5. Scheitern No 5: Ich habe mich im Jahr 2011 selbständig gemacht, während mein Mann im Jahr 2011 verbeamtet wurde. In den letzten Jahren hatte ich eine extrem steile Lernkurve und habe viel gearbeitet, mit der Folge dass ich einen anderen Entwicklungspfad eingeschlagen habe als mein Mann. Angestellte und Selbständige denken anders, fühlen anders, handeln anders, ticken anders. Das musste ich leider in der eigenen Ehe erleben. Mein Mann hat mich nach 33 Jahren verlassen. Insofern sei vor Risiken und Nebenwirkungen der Selbständigkeit an dieser Stelle auch gewarnt, wenngleich ich eine glühende Verfechterin dieser Lebens- und Arbeitsform bin, auch wenn die Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft deutlich besser werden müssen. Unsere Gesellschaft und unsere Arbeitswelt wird von 90% Angestellten dominiert. Das prägt die Mentalität unserer Gesellschaft spürbar.

    Wie bin ich damit umgegangen? Ich habe angefangen, ein Lebensfreudeprogramm zu entwickeln, über das ich vielleicht eines Tages ein Buch schreiben werde. Dazu gehört mein konsequenter Fokus auf alles, was mir Kraft gibt und Freude macht, wie zum Beispiel mein Schaukelprojekt oder meine Filmprojekte.

    Die gute Nachricht: Das Leben geht weiter.


Wenn du dich auf dem Weg zum Erfolg als ungewöhnliche UnternehmerIn begleiten und unterstützen lassen möchtest, buche dir ein kostenfreies Gespräch für einen Erfolgsstrategie-Check auf meinem Online-Termin-Kalender.

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5 Tipps, wie du von der „weg von“ zur „hin zu“ Energie kommst

5 Tipps, wie du von der „weg von“ zur „hin zu“ Energie kommst

7/52 Wochen Coaching Power Programm

Menschen sind in ihrem Leben mental in unterschiedlichen Energien unterwegs. Die meisten Menschen wissen genau, was sie nicht wollen, wovon sie wegwollen oder was sie nervt. Doch sie können häufig nicht genau sagen, wo sie stattdessen hinwollen und was sie sich konkret wünschen. Nur wenige Menschen können klar ihre Ziele, Visionen und Wünsche formulieren. Wer glaubst du, verwirklicht eher seine Träume? Richtig! Ungefähr 80% der Menschen sind in der „weg von“-Energie unterwegs und nur 20% in der „hin zu“-Energie. In diesem Blogbeitrag erfährst du, welchen immensen Unterschied es macht, ob du in der „weg von“ oder in der „hin zu“-Energie unterwegs bist. Und ich verrate dir, wie du dein Unterbewusstsein zu deinem besten Verbündeten machst.

Wo dich die „hin zu“ Energie hinführt

Menschen, die in der „weg von“ Energie unterwegs sind, erkennst du daran, dass sie jammern, sich beschweren und andere für ihre Lage verantwortlich machen. Nur wenn du konkret weißt, wo du hinwillst, kannst du dein Ziel auch erreichen. Niemand kann dir abnehmen, deine Ziele zu finden, geschweige denn, dich auf den Weg zu machen, sie überhaupt erst einmal zu suchen. In meiner Weltsicht ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, unsere Aufgabe zu finden und sie anzunehmen. Diese Aufgabe besteht darin, dass du deine Fähigkeiten, Potentiale, Stärken und Talente entfaltest und in diese Welt einbringst. Du kannst das Problem für andere am besten lösen, das du für dich selbst gelöst hast. Und wenn du erst einmal weißt, wo du hinwillst, geht es anschließend nur noch darum, einen Umsetzungsplan zu erstellen, mit dem du deine Ziele Schritt für Schritt erreichen kannst. Genau dabei unterstütze ich Aufbruchsbereite, GründerInnen, Umsattler und Selbständige.

Wie ich meine „hin zu“ Energie gefunden habe

Meine Aufgabe ist, Solopreneure, Selbständige, Gründer und UnternehmerInnen dabei zu unterstützen, ihr Business durch eine Nischenpositionierung ins Sogmarketing zu bringen und durch eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie am Markt sichtbar zu machen. Mine Vision ist, so viele Menschen wie möglich in die erfolgreiche Selbständigkeit zu begleiten. Diese Aufgabe habe ich gefunden, als ich nach zehn Jahren nicht mehr als Geschäftsführerin bei einem Wirtschaftsverband angestellt bleiben wollte, also selbst in der „weg von“ Energie unterwegs war. Ich habe mich dann gefragt, was ich stattdessen machen möchte. Eine Antwort auf diese Frage war nach meiner Kündigung die Entscheidung, ein Buch über ungewöhnliche UnternehmerInnen zu schreiben, die alte Märkte revolutioniert oder neue Märkte geschaffen und die Chancen und Megatrends unserer Zeit für ihr Business genutzt haben.

Erst beim Schreiben meines Buches Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird ist mir bewusst geworden, dass nur 10% der Menschen, die arbeiten, selbständig sind, während 90% angestellt sind. Wir sind aber nicht als Angestellte geboren worden. Sondern wir sind durch unsere Schul- und Hochschulsysteme, durch unsere Sozialisation und die mental dominierenden Einstellungen in unserer Gesellschaft zu Angestellten gemacht worden – so wie auch ich in meinem ersten Leben. Denn das Angestelltendasein versprach lange Zeit sogenannte Sicherheit.

Wie sicher ist die Sicherheit als Angestellte?

Bei meiner Berufsorientierung bekam ich von meinen Eltern den Rat, etwas Sicheres zu machen. Sicher war in ihren Augen eine Beamtenlaufbahn oder eine Festanstellung. Doch wie sicher sind Festanstellungen in Zeiten, in denen Entlassungswellen von Banken bis zu Konzernen rollen? Wie sicher ist die Festanstellung, wenn mit dem Wechsel der Führungskraft nichts mehr ist wie es einmal war? Wie sicher ist die Festanstellung, wenn man sie durch Umstrukturierungen, Rationalisierungsmaßnahmen, Glasdecken oder Mobbing verlieren kann? Wie sicher ist das alles angesichts von Corona und anderen Krisen, die die Welt erschüttern?!

Wer eine erfolgreiche (sic!) Selbständigkeit aufbaut, kann à la longue nicht nur genauso sicher wie ein Angestellter aufgestellt sein, sondern in manchen Situationen sogar sicherer. Wichtig ist, als UnternehmerIn über skalierbare Geschäftsmodelle nachzudenken, ein Money Mindset zu entwickeln, das zwischen Karma-, Business-, Spar- und Spaßkonto unterscheidet und für Krisen vorzusorgen, so dass auch Durststrecken überbrückt werden können. Das ist ein lebenslanger Prozess, der ständig auf Innovationen, Herausforderungen und Veränderungen reagiert.

5 Tipps, wie du dein Unterbewusstsein zu deinem besten Verbündeten machst

  1. Frage dich: Was willst du wirklich? Oder lass dir diese Frage auch von einem Freund fünf Minuten lang immer wieder stellen und beantworte sie wieder und wieder. Wenn du meine Antworten auf diese Frage hören willst, sieh dir das Interview Was willst du wirklich an, das in den Bergen mit einem Freund entstanden ist.
  2. Beantworte dir die drei wichtigsten Fragen, die du in meinem Blogbeitrag zum Visioning findest: Was soll bleiben wie es ist? Was soll sich ändern? Wie möchtest du leben und arbeiten? Es ist alles da, was du brauchst, um deine Träume zu verwirklichen, aber dein Unterbewusstsein kann dich nur unterstützen, wenn du ihm konkrete Bilder deiner Ziele gibst. Das machst du, indem du ein Visionboard erstellst. Wie du ein Visionboard erstellst, erfährst du auf meinem Blogpost Wieso du eine Vision brauchst.
  3. Erstelle eine Löffelliste, also die Liste, in der du einmal aufschreibst, was du alles unbedingt in deiner Lebenszeit auf diesem Planeten erleben möchtest, bevor du stirbst. Denn nur, wenn du weißt, wofür du arbeitest, lebst du nicht, um zu arbeiten, sondern arbeitest du, um zu leben. Hier findest du meine Löffelliste, wenn sie dich interessiert.
  4. Lebe und arbeite in Resonanz mit deinen Stärken, deinen Wünschen und deinen Werten. Nur wer in Resonanz lebt, hat seine maximale Energie zur Verfügung. Wie du in Resonanz kommst, erfährst du in meinem Blogpost zur Resonanz.
  5. Gib bei Hürden nicht sofort auf. Alles, was dir im Leben begegnet ist entweder ein Geschenk oder eine Aufgabe. Hürden sind Aufgaben, die dich prüfen, wie wichtig dir etwas wirklich ist. In meinem Blogpost erfährst du, wie du Hürden überwindest. Und glaube nicht, dass ich heute bin, wo ich bin, ohne dafür Hürden überwunden zu haben. Es waren zahlreiche wie bei allen ungewöhnlichen UnternehmerInnen, die ambitionierte Ziele verfolgen.

Wie du deine Vision in 52 Wochen umsetzt

Wer an meinem 52 Wochen Power Coaching Programm teilnimmt,

  • betreibt regelmäßiges Mentaltraining, um seine Ängste zu überwinden,
  • fragt sich nicht mehr, „ob“ er etwas schaffen kann, sondern ausschließlich „wie“,
  • bekommt in jeder Woche Feedback zu seinen Zielen und wird damit in seiner „hin zu“ Energie bestärkt,
  • setzt gemeinsam mit mir seine Umsetzungsstrategie Schritt für Schritt mit konkreten Aufgaben und Deadlines um,
  • bekommt permanent Feedback zu seinen Umsetzungen und Fortschritten sowie Tools und Tipps.

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100% Hilfe in der Krise: BAFA-Förderung für Selbständige

100% Hilfe in der Krise: BAFA-Förderung für Selbständige

Special S2/52 Wochen Coaching Power Programm - Update Bafa-Förderung

Was das Bafa sich mit den Selbständigen erlaubt hat, gehört an die Presse. So können Bundesämter (sic!), die für Ordnungspolitik sorgen sollen, nicht mit Selbständigen und Gründern umgehen, schon gar nicht in der Krise. Es ist in meinen Augen ein Skandal.

Das BAFA – Bundesamt (sic!) für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – stellte jedem Unternehmen, das durch Corona in Schwierigkeiten geraten ist, eine 100%-Förderung über einen Betrag von 4000 Euro ohne Zuzahlung und ohne Rückerstattung in Aussicht. Quasi ein kleiner Lottogewinn, ein größeres Geschenk – oder auch einfach nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man durch Corona gerade in die Insolvenz getrieben wurde, alle Aufträge weggebrochen sind und die Kunden ausbleiben. Aber schlimmer noch, es war nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein, sondern die Vernichtung von Arbeits- und Lebenszeit mit sinnlos ausgefüllten Anträgen und vergeblich durchgeführten Beratungsgesprächen.

Es gibt in jeder Krise Gewinner, Gewinnler und Verlierer

Zu den Gewinnlern gehören in der Corona-Krise definitiv alle Zertifizierungsunternehmen, die innerhalb weniger Wochen tausende neuer Bafa-Berater akkreditiert haben, die vielleicht dachten, jetzt schnelle Gewinne machen zu können.

Zu den Verlierern gehören alle bereits seit langem akkreditierten Bafa-BeraterInnen, die dadurch, dass die Bafa-Förderung erstmals in breitem Umfang durch diese exzeptionelle Fördermaßnahme bekannt wurde, vollkommen überrannt worden sind.

Ich habe wochenlang zahllose einstündige kostenfreie Coaching-Vorgespräche geführt, um über die Bafa-Programme und meine Coachingprogramme zu informieren.

Ich habe Expertentelkos zur Bafa-Förderung für meine Speaker- und CoachkollegInnen bei Speakers Exellence und für Selbständige und Gründer beim Verband der Gründer und Selbständigen Deutschlands gegeben, mit der Folge, dass mein Online-Termin-Kalender für Monate mit kostenfreien Vorgesprächen ausgebucht war.

Daraufhin habe ich mir Systeme überlegt, um die Flut der Anfragen halbwegs menschlich für alle Beteiligten zu bewältigen.


Informationspolitik des Bafa

Ich wurde als Bafa-akkreditierte Beraterin weder über die Einführung der100%-Bafa-Förderung, noch über die Einstellung der Förderung informiert. Es scheint also kein Customer-Relationship-Management-System beim Bafa zu geben, über die die Bafa-akkreditierten BeraterInnen über Veränderungen informiert werden. Das stünde doch alles auf der Homepage wurde mir nach meinen verzweifelten, mehrfachen Versuchen, jemanden beim Bafa telefonisch oder via Mail zu erreichen, schließlich als Auskunft gegeben.

Über die Homepage beim Bafa konnten noch wochenlang Anträge gestellt werden, obgleich die Förderung bereits eingestellt war.

Dann bekamen KlientInnen von mir „vorläufige Förderzusagen“ mit so unverbindlichen Aussagen, dass ich versucht habe, valide, klare, verlässliche, schriftliche Aussagen vom Bafa zu bekommen. Sowohl meine KlientInnen als auch ich müssen vorher wissen, ob die zugesagten Fördergelder nach einer ordnungsgemäßen Beratung und Protokollierung mit dem entsprechenden Bafa-Bericht auch erstattet werden.

Eine schriftliche verbindliche Zusage war aber nicht zu bekommen. Stattdessen sagte man mir, es gäbe keinen Rechtsanspruch auf eine Förderung. – Aber es sollte in meinen Augen bei einem Bundesamt (sic!) einen Rechtsanspruch auf eine Förderung geben, wenn die vorläufige Förderzusage – die bisher ausschließlich unter dem Vorbehalt des korrekten Bafa-Berichts stand – erteilt wurde.

Bundesämter dürfen keine Politik der Willkür betreiben

Man kann doch Menschen nicht eine Förderzusage erteilen und es dann der Willkür überlassen, ob die Gelder auch gezahlt werden. Was ist das für ein Bundesamt? Das Bafa sagte mir, dass die Förderzusage davon abhinge, ob die Fördertöpfe erschöpft seien oder nicht.

Aber man kann doch als Bundesamt nicht mehr Förderzusagen erteilen als das Budget hergibt. Das ist ja als würde man Flugzeuge überbuchen, so dass die Menschen trotz gekaufter Flugtickets nicht wissen, ob sie von A nach B kommen werden, da die Flüge einfach gnadenlos überbucht wurden. Hier wird mit den Ressourcen an Zeit und Geld Dritter verantwortungslos umgegangen. Und das klage ich an.

Das Bafa lässt BeraterInnen und Beratungsbedürftige im Regen stehen

Nach wenigen Wochen wurde die 100%-Förderung wieder eingestellt, mit der Begründung, dass die vorgesehene Fördersumme innerhalb kürzester Zeit um ein X-faches bei den Anträgen überstiegen worden sei.

Meine Fragen ans Bafa lauten:

  1. Warum wurden nicht die Zahlen des statistischen Bundesamtes über die Anzahl der Soloselbständigen herangezogen, um vorher zu wissen, wie hoch das Antragsvolumen voraussichtlich ausfallen würde?
  2. Weshalb wurde nicht eine gewisse Selbstbeteiligung beibehalten, um mehr Menschen zu ermöglichen, die Förderung in Anspruch zu nehmen?
  3. Warum wurden immer noch Anträge zugelassen, als die Förder-Töpfe schon längst erschöpft waren?
  4. Wie hat sich das Bafa die Förderung ohne Vorleistung der KlientInnen vorgestellt. – Ein Beratungsprozess kann sich bis zu sechs Monaten hinziehen. Das hätte für mich bedeutet, dass ich erst zahllose Beratungsmandate durchgeführt hätte, dann die entsprechenden Bafa-Berichte geschrieben hätte, um schließlich zu erfahren, dass die Fördertöpfe ausgeschöpft sind. So darf man nicht mit Menschen umgehen – schon gar nicht als Bundesamt.

Auf solche Ideen können nur fest im Sattel sitzende Angestellte kommen, die sich in keiner Weise in die prekären Situationen Selbständiger hineindenken oder gar einfühlen können. Diese Staatsdiener bei den Bundesämtern werden übrigens mit Staatsgeldern bezahlt, die u.a. durch die Steuern der Selbständigen erwirtschaftet werden. Bei Angestellten fließt das Geld weiter aufs Konto, egal ob sie arbeiten oder auch nicht, weil sie krank oder im Urlaub sind. Das sieht bei Selbständigen anders aus. Deshalb ist es nicht zu rechtfertigen, wie hier wertvolle Lebens- und Arbeitszeit mit sinnloser Antragstellerei vergeudet wurde, da gravierende Fehlentscheidungen vorgenommen wurden, die hätten verhindert werden können. 

Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint. 

Die Bafa-Förderung ist zum Roulette geworden

Wer eine Bafa-Förderung in Anspruch nehmen möchte, findet hier die Antragsformalitäten. Ob nach einer erfolgreich durchgeführten Unternehmensberatung und einem formal korrekten Bafa-Bericht auch die "vorläufig" zugesagte Fördersumme erstattet wird, ist ungewiss. Das Risiko tragen die AntragstellerInnen.

Die 100% Bafa-Förderung ist Geschichte

Und so sah das Märchen mit den staatlichen Geschenken für kurze Zeit aus: 100% BAFA-Förderung gibt es für Selbständige in der Krise. Bist du ein Solo-Selbständiger oder Unternehmer, dem durch die Corona-Krise Aufträge und Kunden weggebrochen sind? Dann nutze diese sensationelle Chance. Unternehmen, die durch die Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten sind, bekommen eine Unternehmensberatung vom BAFA zu 100% gefördert, ohne selbst in Vorleistung gehen zu müssen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz BAFA – gibt allen Soloselbständigen und UnternehmerInnen jetzt die Chance, die Digitalisierung ihres Business und den Reichweitenaufbau am Markt durch eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie zu entwickeln.

I Das Wichtigste in Kurzform

Antragsberechtigt sind alle Unternehmen, die unter wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona Virus leiden.

Betroffene Unternehmen erhalten einen nicht zurückzuzahlenden Zuschuss in Höhe von 100% bis zu 4.000 €, der in Rechnung gestellten Beratungskosten, das heißt eine Vollfinanzierung ohne einen Cent finanzieller Eigenleistung.

Nur die Umsatzsteuer ist vom Unternehmen selbst zu tragen, sofern es nicht umsatzsteuerpflichtig ist. Für Gewerbeunternehmen ist die Umsatzsteuer ein durchlaufender Posten.

Im Rahmen der Antragsstellung muss angegeben werden, inwiefern die derzeitigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten durch die Corona-Krise hervorgerufen werden.

II Themen für deine Erfolgsstrategie

Nutze die BAFA-Förderung, um zu prüfen,

  • was sich in deinem Unternehmen alles digitalisieren lässt
  • was sich automatisieren lässt
  • wie du neue Strukturen entwickelst, die dich die Krise gut überstehen lassen
  • wie du dich jetzt für die Zeit nach der Krise gut am Markt positionierst
  • wie du skalieren kannst
  • wie du eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie aufbaust, um mehr Sichtbarkeit am Markt zu erzielen etc.

Wähle die Themen aus meinem 52 Wochen Power Coaching Programm aus, die für deinen Erfolg gerade prioritär sind. 

III So einfach geht’s

Das ist deine Chance! 

Wenn du die BAFA-Förderung mit mir als Business Coach nutzen willst, gehe folgende Schritte:

  1. Liste auf, inwieweit du durch die Corona Krise Auftrags- und Unmsatzeinbußen hast.
  2. Vereinbare auf meinem Online-Termin-Kalender einen kostenfreien Termin für einen Erfolgsstrategie-Check, in dem wir herausfinden, ob wir miteinander arbeiten wollen. (Wenn ja, bekommst du meine BAFA-ID.) 
  3. Stelle einen Antrag auf 100%-Förderung beim BAFA mit meiner BAFA-ID.
  4. Vereinbare Coachingtermine mit mir und starte durch. Dabei kann es sich um mein Startup-Coachingprogramm oder Teile meines 52 Wochen Coaching Power Programm handeln.

IV Garantierte Leistung bis zum Jahresende

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle – kurz BAFA – hat mit sofortiger Wirkung die Rahmenrichtlinie zur Förderung unternehmerischen Know-hows um ein Modul für Corona betroffene KMUs und Freiberufler bis zum Jahresende 2020 als Soforthilfeprogramm ergänzt. Da ich bei der BAFA akkreditierter und zertifizierter Coach und Unternehmensberaterin bin, kannst du 100% BAFA-Förderung in der Krise für die Beratung zur Digitalisierung deines Business, für eine Online-Offline-Marketingstrategieberatung, eine Unternehmensberatung oder ein Business-Coaching mit mir in Anspruch nehmen.

V Nutze deine Chance jetzt für eine 100% Förderung

Betroffene Unternehmen müssen kein Informationsgespräch mit einem regionalen Ansprechpartner vor der Antragstellung führen. Dennoch empfehle ich ein freiwilliges telefonisches Gespräch mit einem Regionalpartner zu führen, in dem kurz erläutert werden kann, inwieweit die Corona-Krise der Auslöser für deine wirtschaftlichen Schwierigkeiten ist: vielleicht muss dein Geschäft geschlossen bleiben, brechen dir Kunden weg, werden Aufträge storniert, kannst du Akquiseveranstaltungen wie Vorträge oder Netzwerktreffen nicht wahrnehmen …

Als betroffenes Unternehmen erhältst du einen Zuschuss in Höhe von 100 % der in Rechnung gestellten Beratungskosten, d.h. eine Vollfinanzierung in Höhe von bis zu 4.000,00 €. Diese Fördermöglichkeit ist allerdings bisher nur bis zum 31.12.2020 garantiert. 

VI Die BAFA-Förderung kannst du mehrfach beantragen

Wenn du bereits eine BAFA-Förderung mit mir in Anspruch genommen hast, kannst du die Förderung, wenn du von der Corona-Krise betroffen bist, erneut in Anspruch nehmen. Du kannst bis zur Ausschöpfung der maximalen Zuschusshöhe mehrere Beratungen im Rahmen des neuen Kontingents beantragen. Die Beratung muss sich dabei auf die durch die Corona-Krise hervorgerufenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten beziehen. 

Ich berate gerade eine Goldschmiedin, die ihr Atelier schließen und Messen absagen musste; ein Filmunternehmen, das zurzeit keine Filme drehen kann, da die Live-Kontakte untersagt sind oder eine Trainerin, die ihre Offline-Trainings zurzeit nicht durchführen kann. Für alle Unternehmen, die bisher schwerpunktmäßig offline unterwegs waren, kann die Krise auch eine Chance sein, die digitalen Möglichkeiten für das eigene Business auszuloten. Wenn du herausfinden möchtest, ob das auch für dich gilt, buche dir gern einen kostenfreien Erfolgsstrategie-Check, in dem wir die Digitalisierungschancen deines Business gemeinsam ausloten.

VII Kostenfrei, aber nicht umsonst

Die Auswirkungen des Coronavirus haben Solopreneure in einem Maß getroffen, auf das sich keiner vorbereiten konnte. Die wirtschaftlichen Folgen sind 

  • Kurzarbeit
  • Ausfall von Arbeitskräften
  • Ausfall von Produktionen
  • Wegfall von Kunden
  • verkürzte Öffnungszeiten oder gar Schließungen deines Unternehmens.

Diese negativen Auswirkungen insbesondere für Solopreneure, Freiberufler, kleine und mittlere Unternehmen werden durch diese Maßnahme zumindest etwas aufgefangen. 

Hast du schon einmal mit einem externen Unternehmensberater zusammengearbeitet? Das kann jetzt deine Chance sein, dein Unternehmen neu zu positionieren und für die Zeit „in“ und „nach“ der Krise gut aufzustellen.

VIII Nutze deine freie Zeit konstruktiv

Nutze die unfreiwillig frei gewordene Zeit, 

  • indem du die Erfolgsfaktoren deines Business auf einer Metaebene gemeinsam mit mir reflektierst, 
  • indem du dir neue Geschäftsfelder erschließt, 
  • indem du dein Unternehmen digitalisierst
  • und damit langfristig deine Liquidität wiederherstellst.

Mit dieser Maßnahme leistet der Bund schnelle und unbürokratische finanzielle Unterstützung für eine wertvolle Unternehmensberatung.

IX Finde deine Fördermaßnahme

Es gibt verschiedene Fördermaßnahmen:

Unternehmen, die durch Corona in Schwierigkeiten geraten sind, können 4.000 € beantragen und bekommen 100% erstattet, also bis zu 4.000 €.

Unternehmen in Schwierigkeiten können 3.000 € beantragen und bekommen 90% erstattet, also 2.700 €.

Junge Unternehmen, die nicht länger als 2 Jahre am Markt sind, können bis zu 4.000 € beantragen und bekommen 50% also 2.000 € erstattet.

Bestandsunternehmen ab dem 3. Jahr nach der Gründung können 3.000 € beantragen und bekommen 50% erstattet, also 1.500 €.

X Links zur Beantragung

Am 3. April 2020 ist die modifizierte Richtlinie zur Förderung unternehmerischen Know-hows für Corona-betroffene Unternehmen in Kraft getreten. Die Ergänzungen zur bestehenden Richtlinie findest du im Bundesanzeiger.

Hier findest du den Antrag zur Förderung der Unternehmensberatung.

Hier findest du die die aktuellsten Informationen zur Förderung vom BAFA sowie das Merkblatt für vom Corona-Virus betroffene Unternehmen.

Wenn du die Beratung mit mir durchführen möchtest, buche dir ein kostenfreies Vorgespräch auf meinem Online-Terminkalender und du bekommst, wenn wir zusammenarbeiten wollen, meine BAFA-ID für den Antrag.

Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert.

XI An wen richtet sich die BAFA-Förderung?

Die „Förderung unternehmerischen Know-hows" richtet sich an

  • Junge Unternehmen, die nicht länger als 2 Jahre am Markt sind (Jungunternehmen)
  • Unternehmen ab dem 3. Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmen)
  • Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden – unabhängig vom Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten)

Unternehmen in Schwierigkeiten können eine Förderung erhalten für eine Unternehmenssicherungsberatung zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Zusätzlich können Unternehmen in Schwierigkeiten zur Vertiefung eine Folgeberatung zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beantragen.

XII Was ist das Gründungsdatum?

Als Gründungsdatum zählt bei gewerblich Tätigen der Tag der Gewerbeanmeldung bzw. des Handelsregisterauszugs, bei Freiberuflern die Anmeldung beim Finanzamt.

XIII Welche Themen werden gefördert?

Die Beratung für Jungunternehmen und Bestandsunternehmen wird bei folgenden Beratungsschwerpunkten gefördert:

Allgemeine Beratungen: Allgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung.

Spezielle Beratungen: Zusätzlich zu den Themen einer allgemeinen Beratung werden weitere Beratungsleistungen on top gefördert, so dass die BAFA-Beratung sogar zwei Mal in Anspruch genommen werden kann. 

Zu den speziellen Beratungen gehören, Beratungen für Unternehmen, die

  • von Frauen geführt werden.
  • zur Gleichstellung und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf beitragen.
  • zur alternsgerechten Gestaltung der Arbeit beitragen.
  • zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen.

Alle Unternehmen können bis zur Ausschöpfung der jeweils maximal förderfähigen Beratungskosten (Bemessungsgrundlage) pro Beratungsschwerpunkt mehrere Anträge auf Förderung stellen. 

XIV VGSD Experten-Webinar zur 100%-Bafa-Förderung

Du erfährst in dem Video:

  1. Wer die 100%-Bafa-Förderung beantragen kann. 
  2. Wie dir Bafa-akkreditierte Berater konkret helfen. 
  3. Wie eine Unternehmensberatung typischerweise abläuft. 
  4. Woran du einen guten Berater erkennst. 
  5. Wie du maximal von der Beratung profitierst. 
  6. Welche Formalia du beachten musst.
  7. Wo du Bafa-akkreditierte Berater findest.

XV Finanzielle Hilfen von der IBB

Zuschüsse: Nutze die Zuschüsse für Unternehmen mit bis zu 5 Beschäftigten in Höhe von 9.000 € und bis zu 6 bis 10 Beschäftigten in Höhe von 15.000 €. Wie du als Kleinstunternehmen, Freiberufler oder Soloselbständiger mit geringem bürokratischen Aufwand Zuschüsse zur Überwindung einer existenzgefährdenden Wirtschaftslage beantragen kannst, liest du auf der Website der IBB (Investitionsbank Berlin). 


Welche Themen du bei mir im Portfolio findest, liest du in meinem 52 Wochen Coaching Power Programm

Welche 33 Gründe dafür sprechen, mit mir zusammenzuarbeiten, liest du in meinem in meinen 33 Impulsen für deinen Entrepreneurship-Spirit.

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17 Tipps, wie du die Krise als Chance nutzt

17 Tipps, wie du die Krise als Chance nutzt 

Special S1/52 Wochen Coaching Power Programm

Krisenmanagement in Zeiten einer Pandemie. Corona betrifft uns alle – mehr oder weniger. Dabei wird es die Krisengewinner und die Krisenverlierer geben. Damit du zu den Gewinnern gehörst, gebe ich dir heute 17 Tipps, wie du die Krise als Chance für dich nutzen kannst. Eigentlich wollte ich mich nicht zur Coronakrise äußern, da das ja schon genug andere tun. Aber da ich von immer mehr Menschen gefragt werde, wie mich Corona persönlich trifft und welche Tipps ich Selbständigen in Zeiten der kollektiven Krise gebe, komme ich diesen Fragen und Wünschen nun doch im Rahmen meines 52 Wochen Coaching Power Programms – das durch die Krise noch relevanter geworden ist – mit einem Sonderblogbeitrag nach.

Wie trifft mich die Krise als Solopreneurin persönlich?

Natürlich tangiert auch mich das Coronavirus in meiner Selbständigkeit: Coachings wurden von meinen KlientInnen abgesagt, da ihre Flüge aus Wien oder Frankfurt gestrichen worden sind oder auch, weil die anstehende Vorbereitung für die Bühne als Speaker online und telefonisch nur bedingt möglich ist. Andere Coachingmandate werden von Klienten storniert, die als Selbständigen gerade finanzielle Einbußen durch Verdienstausfälle erleben und deshalb alle Ausgaben zurückfahren.

Doch die meisten Coachings finden bei mir nach wie vor statt, nur eben nicht mehr live, sondern ausschließlich telefonisch. Da ich es gewohnt bin, nicht nur mit Klienten aus Österreich oder der Schweiz, sondern auch aus Frankfurt oder München telefonisch oder via Skype oder Zoom zu arbeiten, ist für mich Telefoncoaching Business as usual. Allerdings bin ich sehr konsequent mit den Telefoncoachings, auch mit meinen Klienten aus Berlin.

Selbständige und Freiberufler sind doppelt hart vom Coronavirus betroffen, da sie gesundheitlich gefährdet wie alle anderen sind und darüber hinaus auch noch in ihrer wirtschaftlichen Existenz gegenüber fest Angestellten oder Beamten wesentlich bedrohter sind.

Aber in jeder Krise steckt auch eine Chance. Wie sieht diese Chance für Selbständige in Zeiten einer Pandemie genau aus?

Dr. Kerstin Gernig als digitale Nomadin im Home Office

Welche Chance steckt für dich in dieser Krise?

In der Krise stecken Chancen auf mehreren Ebenen. Chance No 1: Endlich Zeit! Zeit ist das größte Gut auf Erden. Also nutze es. 

Tipp No 1: Nutze deine freie Zeit!

Nutze die unfreiwillig freie Zeit klug. Die meisten Selbständigen sind selbst und ständig unterwegs, ständig am Limit mit ihrer Zeit, mit langen To-do-Listen und hoch aufgetürmten Papierbergen auf dem Schreibtisch, die abgearbeitet werden wollen. In Zeiten der empfohlenen Quarantäne, wenn plötzlich Aufträge wegbrechen, entstehen neue Zeitfenster. 

Nutze diese Zeitfenster klug für all die Aufgaben, die du jetzt in Ruhe abarbeiten kannst. 

Nutze diese Zeit aber auch, um dein Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen. Ein solides Unternehmen sollte so aufgestellt sein, dass es auch einmal eine gewisse Zeit ohne Aufträge überleben kann. Dafür benötigst du Rücklagen und eine Diversifizierung deiner Einkommensströme. 

Wer ständig auf Kante genäht ist und ständig am Limit ist, kann jetzt einen Erfolgsstrategie-Check machen und die Zeit für eine Vogelperspektive mit einer Draufsicht auf sein Unternehmen nutzen, um es besser zu positionieren, stärker in die Sichtbarkeit zu bringen und die Hebel der Skalierbarkeit zu checken oder auch erstmalig zu implementieren. 

Das heißt, jetzt sind die besten Zeiten für ein Business Coaching, eine unfreiwillige Auszeit, in der du deine Zeit klug und besonnen nutzt, anstatt dich von Panik und Hysterie anstecken zu lassen.

Nutze die Zeit, in der die Uhren endlich einmal etwas langsamer ticken als normalerweise, für eine Vogelperspektive auf dein Business.

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Tipp No 2: Nutze die Bafa-Förderung für ein Coaching

Die Bafa-Förderung ist nur noch bis zum Jahresende garantiert. Bei einer Veranstaltung des Bafa – zur Förderung meines Business Coaching mit 50% bis 90% – habe ich erfahren, dass die Bafa-Förderung nur bis zum 31.12.2020 gesichert ist. D.h. alle vom Bafa geförderten Coachings müssen bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Ob und wie es im kommenden Jahr mit der Bafa-Förderung weitergeht, steht noch in den Sternen. Wenn du noch eine Bafa-Förderung beantragen willst, um ein Business Coaching zu 50% bis 90% refinanziert zu bekommen, dann lies meinen Blogbeitrag Bafa-Förderung! Wie du 100% Coaching zu 50% finanzieren lässt, in dem du auch die Links für die Beantragung findest. Wenn du mit mir in ein Bafa-Coaching gehen willst, buche dir einen kostenfreien Termin für einen Erfolgsstrategie-Check auf meinem Online-Termin-Kalender.

Tipp No 3: Digitalisiere und automatisiere dein Business

Erfolgsfaktor Digitalisierung! Ich sage in meinen Vorträgen immer wieder, dass wir in den besten aller möglichen Zeiten leben, um uns erfolgreich selbständig zu machen. Denn wir sind die erste Generation, die die digitalen Tools und die Reichweitenmedien zur Verfügung hat.

Insofern steckt in dieser Krise auch deine Chane, auszuloten, wie sich dein Business digitalisieren lässt. Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert werden. Deshalb lautet meine zweite Frage in meinen Vorträgen auch: Was lässt sich nicht digitalisieren? Mit diesen beiden Fragen kannst du dein Business einmal auf den Prüfstand stellen. 

Erstelle einmal eine Liste all der Tätigkeiten, die sich in deinem Business automatisieren und digitalisieren lassen. Und erstelle eine zweite Liste all der Tätigkeiten, die sich nicht digitalisieren lassen. Im Anschluss hast du eine interessante To-do-Liste für die nächsten Monate. 

In meiner Online-Offline-Marketingstrategieberatung mache ich nichts anderes, als meinen Klienten die Berührungsängste mit der Digitalisierung zu nehmen und ihnen zu zeigen, wie sie durch die Digitalisierung und Automatisierung signifikant sichtbarer und erfolgreicher werden. 

Sorge dich nicht, digitalisiere! Was du nicht selbst machen kannst oder willst, kannst du delegieren oder an Freelancer outsourcen. Ich habe ein Netzwerk großartiger KooperationspartnerInnen, an die ich meine Coachingklienten gern weiterempfehle. Denn diese Kooperationspartner nutzen das Unwissen nicht zur Geschäftemacherei aus, sondern unterstützen Menschen dabei, selbst erfolgreich zu werden. 

So sehen virtuelle Meetings in der digitalen Welt aus

Tipp No 4: Nutze das Win-Win-Win-Prinzip

Wir brauchen einen kollektiven Perspektivenwechsel für diesen Planeten. Ich beschäftige mich als Coach mit mentalen Transformationsprozessen, Innovationen, ungewöhnlichen UnternehmerInnen, Erfolgsstrategien, den Chancen der Digitalisierung, Geschäftsmodellen und den Megatrends unserer Zeit. 

Ein Megatrend unserer Zeit ist die Individualisierung, die sich zum Beispiel in der Mass Customization – der individualisierten Massenproduktion – mit MyBeer, MyMuesli, MyDirndl niederschlägt und die ich in meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird in dem Kapitel über das Unternehmen Feuerwear analysiert habe. 

In den Geschäften herrscht gerade Weltuntergangsstimmung. Ganze Regale sind leer. Es gibt kein Toilettenpapier, keine Möhren, keine Nudeln mehr. Wir werden diese Krise nur bewältigen, wenn wir sie gemeinsam und solidarisch bewältigen, nicht jedoch im egoistischen, hedonistischen oder auch verängstigten Alleingang. 

Wir stehen als Zwerge auf den Schultern von Riesen. Wir brauchen einander und können das Experiment, dass sich einige wenige auf Kosten vieler bereichern, nicht weiterverfolgen. 

Ungefähr 10% der Menschen auf dieser Welt besitzen circa 90% des Kapitals dieser Welt. Das kann doch so nicht weitergehen – oder?

Während der Profit von den meisten Konzernen und Unternehmen individualisiert wird, werden die Kosten der notwendigen Nachhaltigkeitsreparaturen kollektiv umgelegt. Das kann doch so nicht weitergehen – oder? 

Während einige Weltgegenden im Luxus von Digitalisierung, High Tech, WLAN und Strom schwelgen, gibt es immer noch Weltgegenden, in denen es weder Strom noch fließendes Wasser gibt. Das kann doch so nicht weitergehen – oder?

Wir alle kommen aus der Natur. Wir alle sind Natur. Wir alle gehen wieder in die Natur ein. Wir dürfen eine Zeitlang auf diesem wunderbaren Planeten verbringen und ihn mitgestalten – ob als Friedens- oder als Brandstifter entscheidet jeder für sich. Wir brauchen definitiv mehr Friedensstifter auf dieser Welt: 

Menschen, die bereit sind, die Komfortzone zu verlassen und sich einzubringen. 

Menschen, die bereit sind, die Ärmel hochzukrempeln und nicht nur zu reden, sondern auch zu tun. 

Menschen, die den Traum, dass sie diese Welt ein Stückchen besser verlassen werden, als sie sie bei der Anlandung vorgefunden haben, nicht aufgeben.

Nutzen wir die Krise als Chance


Und genau diese Chance steckt in der Corona-Krise. Es ist ein Weckruf der Erde: 

  • Wie gehen wir mit der Erde um? 
  • Wie lassen sich normale Konsumbedürfnisse und gesunde Nachhaltigkeit miteinander verbinden? 
  • Wie lassen sich individuelles Gewinnstreben und kollektive Solidarität mit denen, die es aus eigener Kraft angesichts widriger Umstände einfach nicht schaffen können, miteinander verbinden? 
  • Wie lassen sich kühne Visionen mit besonderen Talenten und besonnenen Taten realisieren?

Wir brauchen einen kollektiven Perspektivenwechsel: dass wir diesen Planeten gemeinsam bewohnen und gemeinsam gestalten. 

Ich erlebe viele Hilfsangebote über die sozialen Medien oder auch über Netzwerke wie nebenan.de. Diese Angebote gehen genau in die richtige Richtung. Die Frage muss lauten: Was kann ich für dich tun? Und nicht: Wie kann ich mich selbst gerade noch retten, während alle anderen untergehen?

Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. Lasst uns gemeinsam die Mauern in den Köpfen einreißen und Windmühlen füreinander bauen. 

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Der Planet wehrt sich. Was muss auf dieser Erde noch passieren, damit ein Umdenken stattfindet? Wir brauchen einen kollektiven mentalen Perspektivenwechsel für diesen Planeten: 

  • mehr Wir-Gefühl, 
  • mehr Solidarität, 
  • mehr gegenseitige Unterstützung, 
  • mehr Empathie, 
  • mehr Zuhören, 
  • mehr Fragen, 
  • mehr Offenheit, 
  • mehr Hands-on-Mentalität, 
  • mehr ungewöhnliche Unternehmerinnen und Unternehmer, die die neuen Herausforderungen unserer Zeit annehmen, um Probleme besonnen, klug und intelligent zu lösen.

Und genau deshalb ist meine Arbeit als Coach relevanter als je zuvor, denn es geht darum, achtsam und bewusst mit seinen Gedanken umzugehen und auch mit seinen Worten. Denn Worte schaffen Wirklichkeit. 

Medien und Politik können jetzt unter Beweis stellen, wie sie Strukturen schaffen, die uns allen das Überleben garantieren jenseits von Panik und Hysterie, von Angst und Sorgen. 

Tipp No 5: Verwandle deine Sorgen in besonnenes Handeln

Dale Carneggie hat einen Bestseller mit dem Titel Sorge dich nicht, lebe geschrieben. 

Das ist natürlich in Zeiten, in denen einem das Wasser bis zum Hals steht, Aufträge wegbrechen oder gar die Insolvenz droht, einfacher gesagt als getan. 

Deshalb rate ich meinen Coachingklienten, ihre Sorgen und Ängste zunächst erst einmal ganz konkret zu formulieren und aufzuschreiben, um zu schauen, ob Worst Case Szenarien wirklich drohen oder nicht nur in der Phantasie zu solchen werden. 

Wer seine Sorgen formulieren kann, kann sich ihnen auch stellen und sich fragen, was er tun kann, um sie aufzulösen. Frage dich deshalb zunächst:

  • Was genau macht dir Sorgen?
  • Wie realistisch sind deine Sorgen? Wie wahrscheinlich ist es auf einer Skala von 1 bis 10, dass das, worüber du dir Sorgen machst, auch tatsächlich eintritt?
  • Was passiert im „worst case“?
  • Was kannst du tun, um den „worst case“ zu vermeiden?

Diese Fragen helfen dir schon einmal, um dich der Situation ruhig und reflektiert zu stellen und über Handlungsoptionen nachzudenken.

Wie verhalte ich mich angesichts der Pandemie?

Ich informiere mich über den Stand der Pandemie, indem ich mir ausgewählte Podcasts von klugen Vordenkern unserer Zeit anhöre, die ich schätze. Ich beschäftige mich aber nicht mehr als einmal täglich mit den aktuellen Handlungsempfehlungen. 

Beruflich: Ich habe all meine Coachingmandate auf Telefoncoachings umgestellt, was glücklicherweise in meinem Bereich überhaupt kein Problem darstellt, da wir digitale Tools wie Zoom, Skype oder auch Telefone mit Kopfhörern haben. 

Ich nutze die Zeit, um weiterhin die Aufgaben zu erfüllen, die mich erfüllen und zu meiner Arbeit gehören: Blogbeiträge, Coaching, Fokus auf mein 52 Wochen Coaching Power Programm, Marketing, Vorträge in Form von Webinaren, Teilnahme an Telkos zur Weiterbildung, Beschäftigung mit neuen digitalen Tools und vieles andere mehr.

Gesundheitlich: Ich ernähre mich weiterhin gesund und praktiziere einen gesunden Lebenswandel, um mein Immunsystem zu stärken. Also morgens joggen, viel trinken, Vitamin C, viel Obst und Gemüse und so viel Lebensfreude wie nach wie vor möglich leben und teilen. 

Mental: Ich versuche, mich von Panik und Hysterie nicht anstecken zu lassen, sondern mit klarem Kopf besonnen zu handeln. Ich bin als Coach darin geschult, auf meine Gedanken zu achten. 

Privat: Ich verlasse das Haus, wenn möglich, nur um Sport zu treiben und in der Natur zu sein. Da ich schon immer zu den passionierten Online-Shoppern gehört habe, bestelle ich nach wie vor alles online und seit Ausbruch der Pandemie auch Lebensmittel. 

Sozial: Ich telefoniere mit Menschen, die einsam sind – wie mit meinem 89-jährigen Vater, der nach dem Tod meiner Mutter allein ist – regelmäßig, um sie aus ihrer gefühlten Einsamkeit zu befreien. 

Achte auf deine Gedanken, denn sie beeinflussen deine Gefühle. Achte auf deine Gefühle, denn sie beeinflussen deine Worte. Achte auf deine Worte, denn sie beeinflussen deine Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie beeinflussen deine Routinen. 

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Spirituell: Ich bin schon immer spirituell unterwegs und interpretiere die Pandemie als gesunde Reaktion auf ein ungesundes Haushalten und Wirtschaften auf diesem Planeten. Was uns widerfährt, ist eine Aufforderung, anders zu handeln und auf Missstände zu reagieren. 

Es gilt in meinen Augen, jetzt gemeinsam klug, vernünftig, weise und solidarisch zu handeln. Und zu dieser Solidarität gehört auch, die Schutzmaßnahmen einzuhalten, zu denen wir durch Epidemologen, Virologen, Ärzte oder Politiker aufgefordert werden.

Tipp No 6: Tue jetzt, was dir guttut

Meditiere, bete, arbeite, schlafe, koche, telefoniere, gehe spazieren und beschäftige dich mit Dingen, die dir guttun. Verdränge nicht, sondern nimm die Herausforderungen zur Kenntnis und an. Aber bleibe so gelassen wie möglich. Angst und Panik sind keine guten Ratgeber. In der Ruhe liegt die Kraft.

Wie du deine Lebensfreude in Zeiten der Quarantäne bewahrst? Es gibt viele Dinge, mit denen man auch in schwierigen Phasen Lebensfreude in sein Leben holen kann. 

Ich schmuse zum Beispiel mit meinem Kater, koche etwas Leckeres und genieße es anschließend an einem schön gedeckten Tisch, schaukle in den Tag hinein, übe Akkordeon, jogge, mache Yoga oder Spaziergänge, genieße ein Glas Wein am Abend, lese gute Bücher, höre schöne Musik oder interessante Podcasts, schreibe Blogbeiträge oder PR-Artikel, mache Gartenarbeit, erfreue mich an der Sonne oder auch am Regen, telefoniere mit Freunden, bete für alles, wofür ich dankbar sein kann in meinem Leben … 

Tipp No 7: Hinterfrage, wer welche Informationen mit welchem Interesse verbreitet

Hinterfrage sehr genau, wer welche Informationen mit welchem Interesse verbreitet. Informiere dich über verschiedene Kanäle, um selbst zu einem ausgewogenen Urteil zu kommen. Bedenke, dass es immer Gewinner und Verlierer in einer Krise gibt. Sei bereit zu geben. Suche dir selbst Hilfe, wo du allein nicht weiterkommst. Schaffe Win-Win-Win-Situationen und frage dich täglich, was du tun kannst, um die Krise als Chance für dich zu nutzen. 

Die aktuelle Krise ist eine persönliche und eine kollektive Herausforderung. Jeder Einzelne ist gefragt, wie er oder sie sich zur Krise verhält. Auf die Krise haben wir nur bedingt Einfluss. Doch darauf, wie wir uns zur Krise verhalten, haben wir durchaus Einfluss. 

Es gibt sehr unterschiedliche Interpretation des aktuellen Geschehens und auch unterschiedliche Vorschläge zur Lösung, deshalb möchte ich hier nur zwei ansprechen, die verdeutlichen, wie komplex die aktuelle Lage ist:

  1. Wenn Menschen wochen- oder sogar monatelang isoliert werden, hat das dramatische Folgen. Im besten Falle steigen nach der Krise die Geburtenraten. Im schlimmsten Falle steigt aber auch häusliche Gewalt, wenn Menschen nicht gelernt haben, auf engem Raum lange Zeiträume miteinander zu verbringen oder es steigen die Depressionsraten durch die Vereinsamung. Isolation ist eine Katastrophe für einsame Menschen. Wir sind soziale Wesen und brauchen den Austausch. Hier helfen lange Telefonate, Spaziergänge zu zweit in der Natur mit ausreichend Abstand und neue Begrüßungsrituale mit Ellbogen oder Füßen. Für das Szenario der Ausgangssperre muss die Regierung sicherstellten, dass die Logistik für die Versorgung mit den Grundbedürfnissen garantiert ist, wie man jetzt schon an den Hamsterkäufen vieler Deutscher sieht.
  2. Einen Impfstoff gegen das Virus zu entwickeln dauert sehr lange bis zur Zulassung. Wenn Menschen monatelang in Isolationshaft waren, sind sie vermutlich bereit, fast alles mit sich machen zu lassen, um wieder ein normales Leben führen zu können. Doch gibt es nicht nur Impfbefürworter, sondern auch Impfgegner, die meinen, dass es wichtig ist, dass der Körper selbst Abwehrstoffe entwickelt. Wenn Impfstoffe im Überfluss produziert werden, profitiert vor allem die Pharmalobby davon wie schon im Fall der Schweinegrippe. Ob ein Impfstoff die Lösung ist, wird die Zukunft weisen. 

Erstelle dir ein Mindmap zur Lage, so dass du viele Haltungen, Meinungen, Urteile, Empfehlungen gegeneinander abwägen kannst. Informiere dich über Blogs, Podcasts & Videos zur Corona-Krise.

Tipp No 8: Schaffe Win-Win-Win-Situationen

Frage Menschen, womit du sie unterstützen kannst. In der gegenseitigen Unterstützung liegt eine große Kraft. Womit kann ich dich unterstützen? Lass es mich wissen: info@kerstingernig.de.

Du kannst mich unterstützen, indem du mein Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird bei Amazon rezensierst, wenn du es gelesen hast. Mein 2014 erschienenes Buch wurde im Februar 2020 von Business Insider unter die 6 TOP-Bücher für Startups gewählt: Wenn ihr diese 6 Bücher gelesen habt, wird euer Startup garantiert zum Erfolg.

Es hat mich sehr gefreut, dass mein Buch zu den Longsellern gehört. Leider gibt es auf Bewertungsplattformen wie Amazon einige Rezensenten, die ihren eigenen Frust in 1-Stern-Bewertungen ausleben und den Wert nicht erkennen, der in einem solchen Fundus an Erfahrungen steckt. Deshalb würde ich mich über deine Unterstützung freuen, sofern du zu meinen Lesern gehörst. Halte mit deiner Bewertung auf Amazon den unausgewogenen 1-Stern-Stimmen der Negativisten und Kritikaster etwas entgegen. Unsere Welt braucht mehr Win-Win-Win-Situationen. 

Tipp No 9: Stabilisiere deine Finanzen

Was tun, wenn die Einnahmen wegbrechen? Beschäftige dich möglichst unaufgeregt und sachlich mit deinen Finanzen, indem du all deine beruflichen und privaten Einnahmen und Ausgaben sowie deine Rücklagen und Versicherungen einmal auflistest. Wenn du das noch nicht gemacht hast, gehört das sowieso zu meinem 52 Wochen Coaching Power Programm. Denn du kannst als Unternehmer nur erfolgreich werden, wenn du einen Überblick über deine Finanzen hast und klug investierst. 

Wenn du ein Unternehmen in Schwierigkeiten bist, kannst du einen Kredit bei der KfW beantragen. Auf der Seite der KfW heißt es: „Als Unternehmen, Selbstständiger oder Freiberufler sind Sie durch die Corona-Krise in finanzielle Schieflage geraten und benötigen einen Kredit? Dann können Sie ab sofort bei Ihrer Bank oder Sparkasse einen Kredit für Investitionen und Betriebsmittel beantragen, sofern Sie bis zum 31.12.2019 nicht in Schwierigkeiten waren.“ Es können Investitionen und Betriebsmittel finanziert werden. Hier geht es zu den Informationen der KfW.

Es gibt immer Gewinner und Verlierer in Krisenzeiten. Die Banken werden vermutlich zu den Gewinnern gehören. Denn sie nehmen 1%-2% Zinsen in Zeiten, in denen sie selbst keine Zinsen zahlen. (Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.)

Höre dir die Tipps zum Zyklus der Finanzen von Unternehmen in der Krise im Gespräch zwischen der von mir geschätzten Vernetzungsexpertin Sabine Piarry mit Finanz- und Sanierungsexperten Hansjörg Stützle an.

Hier findest du einen Leitfaden zur Finanzierung Förderung von Selbständigen von der IHK.

Hier geht's zur Corona-Grundsicherung für Solo-Selbständige und Freiberufler.

Tipp No 10: Bringe dein Business in Zeiten der Krise aufs nächste Level

Nutze die Bafa-Förderung mit bis zu 90% Refinanzierung meines Coachings noch bis zum 31.12.2020, um dein Business zu digitalisieren, zu automatisieren und zu skalieren. Wie das geht, erfährst du in meinem Blogbeitrag Wie du 100% Coaching zu 50%-90% refinanzieren lässt

Mit der aktuell geltenden Rahmenrichtlinie zur BAFA-Beratungsförderung können KMUs, die in naher Zukunft in Schwierigkeiten kommen können, bereits nach den Förderbedingungen für „Unternehmen in Schwierigkeiten“ mit einem Fördersatz von 90% gefördert werden. Hier findest du die Merkblätter zur Förderung

Weitere Informationen zur Förderung von Unternehmen in Schwierigkeiten findest du beim ZDH. Hier geht es zu den Ansprechpartnern für das telefonische Vorgespräch beim ZDH.

Tipp No 11: Schützte dich vor der Insolvenz

Familiäre Verpflichtungen: Wenn du dich um deine Eltern oder Verwandte kümmerst, nutze auch die Hilfsangebote von nebenan.de, wo eine Hotline für Nachbarschaftshilfe eingerichtet wurde: 0800 866 55 44.Unter der Hotline kannst du ein Hilfe-Gesuch aufgeben. Das Gesuch wird automatisch nach PLZ sortiert auf der neuen Seite nebenan.de/corona eingespielt und ist für registrierte Nutzer sichtbar.

Finanzielle Unterstützung: Nutze finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, die die Politik zur Verfügung stellt. Der Senat hat beschlossen, Solo-Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmer zu unterstützen. Informationen dazu findest du hier und regelmäßig auf der Website des Bundesministeriums für Finanzen unter Presse.

Hier findest du Informationen zu Liquiditätshilfen der IBB.

Hier findest du Informationen des Bundesministeriums fürs Wirtschaft zu Corona-Soforthilfeprogrammen für Kleinstunternehmen und Soloselbständige.

KünstlerInnen: KünstlerInnen sollten finanzielle Einbrüchen der Künstlersozialkasse melden, um die monatlichen Beitragszahlungen zu senken.

Steuern: Beantrage Steuererleichterungen, wenn du die Steuerlast aufgrund der wirtschaftlichen Folgen des Virus in diesem Jahr nicht stemmen kannst. Zinsfrei wird ein Aufschub für Einkommen-, Körperschafts- und Umsatzsteuer gewährt. 

Überbrückungskredit: Wende dich für einen Überbrückungskredit an deine Hausbank und verweise auf die aktuellen Bürgschaftsangebote der Bürgschaftsbank, die diese Überbrückungskredite zu 80 % absichern. 

Tipp No 12: Sei bereit zu mentalem Wandel

Meinen Coach- und Speakerkollegen Boris Grundl, der nach einem dramatischen Unfall in einer der schwierigsten Situationen seines Lebens eine immense mentale Stärke entwickelt hat, schätze ich sehr und empfehle dir angesichts der Krise seinen Podcast zum Thema Menschliche Transformation: Vom Leben lernen

Tipp No 13: Nutze kostenfreie Informationen für Selbständige

Wichtige Infos für Solopreneure & Selbständige: Höre dir die für Mitglieder kostenfreien Telkos des VGSD zu relevanten Themen für Selbständige in Zeiten der Corona-Krise an. Zum Beispiel Verhandlungssicher durch die Corona-Krise: Miete und stornierte Aufträge – wie spreche ich jetzt über Geld? Wenn du die Live-Telkos verpasst, kannst du alle Aufzeichnungen jederzeit nachhören.  

Wichtige Infos zu Gesundheit & Forschung: sehr guter Podcast von Christian Drosten.

Kluge Stimmen aus Politik, Wirtschaft & Wissenschaft: sehr empfehlenswerter Podcast von Gabor Steingart

Tipp No 14: Bewahre dir deine Lebensfreude in der Krise

Konzentriere dich auf alles, was nach wie vor geht und auf alles, was nach wie vor Spaß macht und alles, wofür du nach wie vor dankbar sein kannst. Mach jeden Tag etwas Verrücktes: Tanze zu deiner Lieblingsmusik durch die Wohnung, pfeife oder singe laut zu deinen Lieblingsliedern, füttere deinen Geist mit Fakten, Nachrichten, Informationen und Wissen, lerne Neues, telefoniere mit guten Freunden. 

So sieht mein eigenes Lebensfreudeprogramm aus, wenn ich morgens auf der Schaukel sitze. 

Tipp No 15: Praktiziere Dankbarkeitsrituale

Abends wird mein Lebensfreudeprogramm durch ein Dankbarkeitsgebet ergänzt. Es gibt so viele Dinge, für die wir dankbar sein können – auch jetzt noch mitten in der Krise. 

Noch haben wir zu essen, noch haben wir ein Dach über dem Kopf, noch haben wir gute Freunde, noch können wir uns mit interessanten Themen beschäftigen, noch … Schreibe alles auf, wofür du noch dankbar sein kannst. In der Dankbarkeit steckt eine immense Kraft. 

Das Leben auf diesem Planeten wurde uns geschenkt. Dieses Leben ist ein wunderbares Geschenk und die Krise gemahnt uns daran, wie achtsam wir mit dem Planeten und mit dem Leben umgehen sollten. Tun wir es! Damit die Welt nach der Krise anders aussieht als vor der Krise.

Tipp No 16: Besinne dich auf das, was dir wirklich wichtig ist

Nutze die Zeit um dir bewusst zu machen, was dir wirklich wichtig im Leben ist. Ein Coachkollege hat diese ganz einfache, wunderbare Übung mit mir gemacht für die du nur ein Gegenüber brauchst, dass dir 3-10 Minuten immer wieder die gleiche Frage stellt: Was ist dir wirklich wichtig im Leben? Mache die Übung! Du wirst sehen, sie macht etwas mit dir.

Tipp No 17: Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest. 

Steigere dich nicht in Sorgen hinein, sondern lebe. 

Unterlasse Verschwörungstheorien und verlasse dich auf Fakten. 

Schaue nicht voller Angst in die Zukunft, sondern voller Hoffnung. 

Unterlasse Horror-Szenarien und apokalyptische Prognosen zugunsten der Frage, was jeder einzelne für gute Aussichten tun kann. 

Entwickle ein Zukunfts-Bewusstsein für die Zukunft, in der du gern leben möchtest und gestalte sie mit. 

Schmiede Pläne für die Zukunft, die du erleben willst und beginne heute damit, dein Morgen zu erschaffen. 

Entwickle Visionen für dein Leben, das du führen willst und realisiere schon heute, was geht. 

Stärke deine innere Kraft und nutze sie. 

Werde zur besten Version deiner Selbst. 

Wage gedanklich den Neuanfang! Veränderung beginnt immer mit den Gedanken in deinem Kopf.


Wir gestalten die Welt, in der wir leben wollen. Es könnte auch alles ganz anders sein – auch im Besseren!

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Wenn du gute Tipps hast, die hier noch fehlen und die ich unbedingt aufnehmen sollte, freue ich mich über Hinweise von dir. Der 18., 19. oder 20. Tipp ist dann vielleicht von dir: info@kerstingernig.de

Exkurs: Wie sieht die Zukunft nach der Corona-Krise aus?

Die Welt, in der wir groß geworden, erzogen und sozialisiert wurden, löst sich zunehmend auf. Sie ordnet sich neu und verändert sich. Wir können nicht in die Zukunft blicken, aber wir können sie gedanklich antizipieren. 

Mache doch einmal ein Gedankenexperiment: Überlege dir, wie wir von der Zukunft aus zurück aufs Heute blicken werden. Worüber werden wir uns rückblickend wundern? Worüber werden wir lachen? Worüber werden wir froh sein? Worauf werden wir stolz sein?

  • Vielleicht haben wir uns mit Themen beschäftigt, mit denen wir uns ohne die Krise nicht beschäftigt hätten. 
  • Vielleicht haben wir Menschen kennengelernt, die wir ohne die Krise nicht kennengelernt hätten. 
  • Vielleicht haben wir Dinge neu bewertet, was wir ohne die Krise nicht getan hätten. 
  • Vielleicht haben wir alte Freunde wieder häufiger angerufen. 
  • Vielleicht sind wir uns gegenseitig wieder nähergekommen, da wir Familien, Nachbarn und Freunde unterstützt haben. 
  • Vielleicht sind wir besonnener, reflektierter, gelassener, vernünftiger, verspielter, fokussierter, digitaler und nachhaltiger geworden, da wesentlich mehr Tele- und Videokonferenzen anstelle von all der Hin- und Herfliegerei und -fahrerei stattgefunden haben. 
  • Vielleicht ist Remote-Arbeit selbstverständlicher geworden. 
  • Vielleicht hat sich die Wissensvermittlung durch Internet-Teaching verändert. 
  • Vielleicht ist das Homeoffice selbstverständlicher für Arbeitgeber und Arbeitnehmer geworden. 
  • Vielleicht sind wir solidarischer und verbindlicher geworden. 
  • Vielleicht sind wir wesentlicher geworden und verantwortungsbewusster. 
  • Vielleicht haben wir eine neue Politik der gewaltfreien Kommunikation erlebt und etabliert. 
  • Vielleicht sind die Medien weniger sensationsheischend und faktenorientierter geworden. 
  • Vielleicht wurden neue Medikamente entwickelt. 
  • Vielleicht sind wir humaner geworden, indem wir uns den großen wesentlichen Fragen zugewandt haben: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist unsere Aufgaben in der Zeit unseres Verweilens auf diesem Planeten? 
  • Vielleicht werden wir Wirtschaft und Nachhaltigkeit neu denken und leben. 
  • Vielleicht wirst du dein Business digitalisiert und automatisiert haben.

Vielleicht staunen wir eines Tages zurückblickend, wieviel Humor und Mitmenschlichkeit in den Tagen des Virus entstanden ist. 

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Interessiert dich das
52 Wochen Coaching
Power Programm?


Dann finde heraus, ob du zum Programm

 und ob das Programm zu dir passt ;-).

Wie du deine Angst in Mut verwandelst

Wie du deine Angst in Mut verwandelst

6/52 Wochen Coaching Power Programm

Angst ist der Gegenspieler des Mutes. Sowohl Angst als auch Mut haben eine zentrale Funktion in deinem Leben. Die Angst soll dich davor schützen, dich in Lebensgefahr zu begeben. Interessanterweise haben die Begriffe Todes- und Lebensgefahr die gleiche Bedeutung. Denn wir bewegen uns lebenslänglich an der Schnittstelle von Leben und Tod. Aber glücklicherweise sind nur wenige Dinge in unserem Leben wirklich lebensgefährlich. Deshalb lohnt es sich, sich seiner Angst zu stellen, um sie in Mut zu verwandeln. Denn nur der Mut erlaubt dir, deinen Horizont permanent zu erweitern. Nur wer mutige Schritte wagt, kann Neuland betreten. Erfahre hier, wie du deine Angst in Mut verwandelst.

Sicherheit und Abenteuer sind Gegenspieler

Alle Menschen haben ein gewisses Sicherheitsbedürfnis und eine gewisse Abenteuerlust. Je nachdem, welcher Antrieb dominiert, sieht dein Leben aber vollkommen anders aus. Es gibt Vasco da Gama und Christoph Columbus Typen, die neugierig und mutig aufbrechen, um die Welt zu entdecken. Das sind die Typen, die sich den Wind um die Nase wehen lassen, Weltreisen machen, Abenteuer bestehen und mit neuen Erfahrungen im Gepäck zurückkommen. Wer eine Reise macht, hat etwas zu erzählen. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt", heißt es. Aber wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen und deshalb ist es wichtig, ins kalkulierte Risiko zu gehen.

Du bewegst dich in deinem Leben in drei Zonen: der Komfortzone, der Risikozone und der Panikzone.

Wer immer das Gleiche tut, darf keine neuen Ergebnisse erwarten.

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Sicherheit findest du in der Komfortzone

In der Komfortzone befindest du dich gerade, während du diesen Blogbeitrag liest. Du sitzt vermutlich im Warmen, leidest nicht an Hunger, bist halbwegs ausgeschlafen und fühlst dich hoffentlich gesund. Wenn deine Grundbedürfnisse Hunger, Durst oder Schutz befriedigt sind, geht es dir gut. Dieses Wohlbefinden ist die existentielle Basis, auf der du dein Leben aufbaust.

Auf die Komfortzone folgt die Risikozone

Bei Veränderungen verlässt du vertraute Routinen und begibst dich in ein gewisses Risiko. Jede Veränderung bedeutet Neuland und stellt damit Stress fürs Gehirn dar. Dein Gehirn liebt Routinen, da es dann nicht so viel denken muss. Es ist aber dafür konzipiert, bei Veränderungen gedanklich zu antizipieren, worauf du dich vorbereiten musst. Deine Angst ist immer ein Alarmzeichen, dass du etwas tun musst, um dich wieder in Sicherheit zu bringen.

Wie du deine Angst durch drei Schritte in Mut verwandelst

Meine Coachingklienten, die einen Neuanfang in der Lebensmitte wagen, bereite ich darauf vor, auch mit ihrer Angst umzugehen. Ganz wichtig ist, dass du deine Angst nicht verdrängst, sondern mit ins Boot holst. Und das geschieht in drei Schritten.

  1. Mache dir deine Ängste bewusst. Tust du das nicht, drehst du in Gedankenspiralen, aus denen du nicht mehr herauskommst. Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft ganz anders – und zwar besser – aussehen würde, wenn wir alle offener mit unseren Ängsten umgehen würden. Denn wir sind alle – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – von der Urangst des Verlassenwerdens, der Vereinsamung, der Verarmung, der Not getrieben.
  2. Wenn du deine Ängste erkennst, kannst du sie auch benennen. Und das ist bereits der nächste Schritt, um sie zu beherrschen. Wovor hast du Angst? Du hast Angst vor dem Unbekannten: was du noch nicht fassen kannst, was du nicht beherrschst, was dich ohnmächtig macht. Um aus der Ohnmacht in die Macht zu kommen, ist es wichtig, genau zu benennen, wovor du Angst hast. Wer sagt: Ich habe Angst, wenn ich meine Stelle kündige, meine Miete nicht mehr bezahlen zu können. Der hat auch schon die Lösung. Und die lautet: Was muss ich tun, um meine Miete weiterhin bezahlen zu können, auch wenn ich kein festes Gehalt mehr von meinem Ex-Arbeitgeber beziehe? Es gibt unzählige Möglichkeiten auf dieser Welt, Geld zu verdienen und es gibt unzählige andere Arbeitgeber als der, bei dem du vielleicht gerade bist.
  3. Wenn du deine Ängste konkret benennst, kannst du dich von ihnen am besten trennen, indem du einen konkreten Schritteplan aufstellst. Das mache ich täglich mit meinen Klienten im Startup Coaching. Stelle dir vor, du kündigst eine Stelle, weil du dich selbständig machen willst. Dann folgt häufig auf die erste Euphorie der vielen Geschäftsideen die Ernüchterung oder auch die Angst, ob du damit überhaupt Geld verdienen kannst. Da in unserer Gesellschaft nur 10% der arbeitnehmenden Bevölkerung selbständig sind, wirst du von 9 von 10 Menschen mit ihren eigenen Ängsten konfrontiert, wenn du den Mut hast, dich auch nur gedanklich auf neue Wege zu begeben und ihnen von deinen Ideen berichtest.

Wenn du dich selbständig machst, umgib dich mit Gleichgesinnten: Menschen, die schon da sind, wo du hinwillst; Menschen, die dich bei deinem Vorhaben unterstützen; Menschen, die den Weg gegangen sind, den du noch vor dir hast.

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Psychologisch spannend ist, was passiert, wenn du dich mutig auf den Weg der Veränderung begibst.

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Du startest euphorisch, denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Du liebst das Abenteuer, solange es dir nicht gefährlich wird. Der klassische Komfortzonenbewohner macht eine Afrika-Safari und trinkt in der Wüste im Angesicht von Löwen einen Amarula. Der echte Abenteurer – wie der Dokumentarfilmern Andreas Kieling – nähert sich den Löwen mit der Kamera und begibt sich dabei in ein (kalkuliertes) Risiko. Denn auch Kieling will nicht sterben. Deshalb studiert er die Gefahren vorher, um zu wissen, wie er damit umgehen kann. Wer sich weiterentwickeln möchte oder Neues wagen will, muss die Bereitschaft mitbringen, in ein kalkuliertes Risiko zu gehen. Ich sage ganz bewusst „kalkuliertes Risiko“, da die Panikzone auf jeden Fall zu vermeiden ist. Und ich weiß, wovon ich spreche, denn ich habe mich als klassische Risikozonenbewohnerin – ich liebe Neuland und Weiterentwicklung – schon mehrfach in meinem Leben in der Panikzone befunden, einmal als Paraglidingpilotin in einer Situation, die ich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Und ich kann nur sagen: das will man kein zweites Mal erleben, wenn man es überlebt hat.

Aller Anfang ist schwer

Irgendwann tauchen die ersten Schwierigkeiten, Hindernisse, Hürden und Probleme auf. Und dann wird es spannend. Denn es gibt auch hier zwei Reaktionsmöglichkeiten. Entweder stellst du dich den Herausforderungen und fragst dich wieder und wieder: Was muss ich tun, um die Herausforderung zu meistern? Oder aber du drehst dich um und willst schnell in die alte, vertraute Welt zurück. Dafür musst du dich nicht schämen. Das ist normal. So ticken wir Menschen eben. Machst du dir jedoch bewusst, dass der Rückzieher mit genau diesen Mechanismen zusammenhängt, kannst du dir ein Geländer und ein Netz mit doppeltem Boden über den reißenden Fluss mit den Ungeheuern bauen, um sicher vom einen zum anderen Ufer zu kommen.

Die Angst der anderen

Wenn du dich selbständig machen möchtest, sprich darüber nicht mit Angestellten, sondern mit Selbständigen oder Gründern. Denn Angestellte konfrontieren dich nur mit ihren eigenen Ängsten, die du nicht auch noch "on top" zu deinen eigenen Ängsten brauchst. Als ich mich mit fast 50 entschlossen habe, eine top dotierte Geschäftsführerposition zu kündigen, meinen Dienstwagen abzugeben und auf meine betriebliche Altersvorsorge zu verzichten, wurde ich mit den drei großen "Ja, aber ..." konfrontiert:

  1. Ja, aber bist du dafür nicht schon viel zu alt?
  2. Ja, aber so eine Stelle bekommst du nie wieder und was machst du, wenn du scheiterst?
  3. Ja, aber kannst du dir das finanziell überhaupt leisten?

Meine eigenen Ängste

  1. Die Angst, zu alt zu sein, hatte ich nicht. Ich fühlte mich nicht alt, sondern erfahren mit 10 Jahren Berufserfahrung in der Wissenschaft im In- und Ausland im Gepäck, mit 10 Jahren Berufserfahrung in der Wirtschaft in nationalen und internationalen Gremien und der Lust auf Neues. (Meine Expertise, die mir Mut gemacht hat, kannst du in den 33 Impulsen für deinen Entreprenershipspirit nachlesen.)
  2. Anstatt über die Angst, so eine Stelle nie wieder zu bekommen, nachzudenken, dachte ich darüber nach, wie ich mich am besten selbständig mache. Und damit hatte ich schon genug zu tun. Heute rate ich all meinen Coachingklienten, sich nicht zu fragen, „ob“ sie scheitern können, sondern ausschließlich zu fragen, „wie“ sie erfolgreich werden und was sie dafür tun müssen. Denn in der Frage steckt eine ganze andere Energie.
  3. Die Angst, mir das finanziell nicht leisten zu können, beschäftigte mich allerdings sehr, denn mein Ziel war, wieder genauso gut zu verdienen wie als festangestellte Geschäftsführerin und nicht finanziell von meinem Mann abhängig zu werden. Diese Angst hat mich extrem angetrieben und auch getriggert. Denn meine Mutter hat mir den Glaubenssatz mit auf den Weg gegeben: „Mache dich nie von einem Mann finanziell abhängig.“ Und das war ein ausgesprochen weiser Rat. Diese Angst hat mich auf meinem Weg in die Selbständigkeit in eine schwere Depression getrieben und das ist – ich gebe es zu – ein extrem hoher Preis, den ich auf meinem Weg gezahlt habe. Aber es ging für mich kein Weg an diesem Weg vorbei.

Und deshalb ist es so wichtig, dass du dich mit deinen Finanzen, deinem Geschäftsmodell, deiner Produkttreppe, deiner Verkaufsstrategie oder auch deiner Altersvorsorge eigenverantwortlich beschäftigst. Das ist der Grund, warum Geld-Coaching einen hohen Stellenwert in meinem Business Coaching und bei dem Proof of Concept einnimmt. Wir sprechen offen über bestehende Rücklagen, angestrebte Netto-Jahresgewinne, Altersvorsorgemodelle, damit du genau weißt, was du tust und was du zu tun hast, um ruhig schlafen zu können.

In diesem Sinne habe ich die drei großen „Ja, aber ...“ in ein klares „Ja und?“ beziehungsweise "Ja! Und …“ verwandelt und spreche heute offen auf Bühnen über das Thema Über Geld spricht man endlich! – Damit du endlich verdienst, was du verdienst. Und ich spreche auch offen über den Umgang mit Ängsten und meinen Umgang mit meinem eigenen Scheitern. Wieder aufstehen ist die Devise: wieder und wieder wie beim Laufenlernen als Kind.

Wie du deine Ziele umsetzt

Wenn du dich nicht einschüchtern lassen möchtest von den Widrigkeiten des Lebens, sondern deinen Mut nutzen und entwickeln willst, schaue, was du aus eigener Kraft stemmen kannst und wobei du Unterstützung brauchst.

Ich bin Brückenbauerin für meine Klienten, die sich in der Lebensmitte selbständig machen. Ich baue mit ihnen gemeinsam eine Brücke, damit sie sicher von A nach B kommen. Diese Brücke besteht in meinem Startup Coaching Programm aus sieben Schritten, die sich in hunderten von Coachingprozessen bewährt haben. (Hier findest du bei Interesse ein paar Stimmen meiner Coachingklienten.)

  • Im 1. Schritt erstelle ich ein Stärkenprofil mit dir. Die meisten Menschen sind sich ihrer Stärken nicht bewusst. Denn die Stärken sind all die Dinge, die dir leicht fallen, die dir Spaß machen, für die du dich nicht anstrengen musst, bei denen du die Zeit vergisst. Die meisten Menschen halten ihre Stärken für normal. Das sind sie für denjenigen, der sie besitzt, aber eben nicht für die anderen. Wer in Resonanz mit seinen Stärken gründet, hat seine maximale Energie zur Verfügung. Außerdem dient mir das Stärkenprofil dazu, meine Coachingklienten kennenzulernen. Denn jeder Mensch ist einzigartig mit seinen Stärken, Fähigkeiten, Potentialen, Träumen, Wünschen oder auch Zielen.
  • Im 2. Schritt entwickelst du eine Visionscollage mit Bildern. In Bildern steckt eine unglaubliche Kraft und in einer Visionscollage steckt Magie. Warum? Weil dein Unterbewusstsein in Bildern denkt. Wenn ich jetzt zu dir sage: Stelle dir jetzt keinen weißen Elefanten vor. Dann kannst du nicht anders, als dir einen weißen Elefanten vorzustellen. Deshalb vermeide Negationen und formuliere alles positiv, was du wirklich erreichen willst. Aber Vorsicht vor Risiken und Nebenwirkungen: Wenn Götter die Menschen strafen wollen, erhören sie ihre Wünsche. Meine Klienten bestätigen mir immer wieder die Magie der Bilder. Wer genau weiß, wo er hinwill, findet auch Wege, um dort hinzukommen. Wer jedoch immer nur im Klagemodus verharrt und denkt, dass er da, wo er gerade ist, nur wegwill, der bleibt oft in der Problemtrance hängen. Es ist alles da, was du brauchst. Du musst nur manchmal die Perspektive verändern, um das auch wahrzunehmen.

Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung verändern kann!

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  • Im 3. Schritt entwickle ich mit dir eine Geschäftsidee und mache den sogenannten Proof of Concept. Wenn Menschen zu mir kommen und sagen, dass sie tausend Ideen haben, dann bin ich extrem geschult darin, die zwei bis drei Ideen herauszufiltern, die sich wirklich für ein Geschäftsmodell eignen. Dabei habe ich immer schon im Blick, welche Idee zum Stärkenprofil eines Menschen passt und zu seiner Lebensvision. Der Proof of Concept dient dazu, herauszufinden, ob die Idee auch Marktpotential hat. Ideen habe viele. Ideen, aus denen sich eine Geschäftsidee machen lässt, haben wenige. Und Ideen für geniale Geschäftsideen haben nur ganz wenige Menschen.
  • Im 4. Schritt geht es um das Alleinstellungsmerkmal. Du lebst in den besten aller möglichen Zeiten, um dich selbständig zu machen, da du innerhalb kürzester Zeit eine großartige Reichweite und damit Sichtbarkeit am Markt für dein Angebot entwickeln kannst. Die Digitalisierung und die sozialen Medien sind Reichweitenmedien und mit einem sogenannten Long-Tail-Marketing kannst du auch für Nischenangebote eine grandiose Reichweite aufbauen. Ein Beispiel dazu aus meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird, um das etwas anschaulicher zu machen. Ich war für mein Buch zwei Jahre lang unterwegs von Berlin bis nach Sri Lanka auf der Suche nach ungewöhnlichen Unternehmerinnen und ungewöhnlichen Unternehmern, denen man ja nicht an jeder Straßenecke begegnet. Auf Sri Lanka habe ich Alfons Stücke porträtiert, der in Deutschland alles aufgegeben hat – Haus, Hof, Arbeit, Familie – um mitten im Regenwald auf Sri Lanka drei traumhafte Lodges aus eigener Kraft aufzubauen. Die Lodges sind so abgelegen, dass man dort nur mit einem Tuktuk hinkommt. Wie schafft man es, mitten im Regenwald das ganze Jahr über ausgebucht zu sein? Dank Long-Tail-Marketing und Nischenpositionierung mit einem guten Alleinstellungsmerkmal. Und wie das geht, das vermittle ich in meinem Positionierungscoaching. Deshalb lohnt es sich, am eigenen Alleinstellungsmerkmal zu arbeiten, wenn man seinen individuellen Fußabdruck auf dieser Welt hinterlassen möchte.

Du ziehst an, was du ausstrahlst.

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  • Im 5. Schritt erarbeite ich mit dir deinen Kundenavatar, das heißt die Persona, mit der du zusammenarbeiten möchtest, weil diese Menschen gut zu dir und zu deinen Angeboten passen. Du harmonierst nicht mit allen Menschen und deine Angebote sind auch niemals für alle Menschen gedacht. Stelle dir vor, du wärst Feuerwehrmann. Kannst du dir ein Alleingstellungsmerkmal für Feuerwehrmänner vorstellen? Ein Feuerwehrmann wird immer dann gerufen, wenn es brennt. Und nun stelle dir vor, was passiert, wenn sich ein Feuerwehrmann auf brennende Ölquellen spezialisiert. Dann wird er vielleicht nicht so oft gerufen, aber wenn es brennt und innerhalb von Sekunden Millionen verbrennen, kann er für seine Schadensbekämpfung ganz andere Preise aufrufen. Nur wer einen oder auch mehrere klare Kundenavatare hat, weiß auch, wo er sie findet und wie er sie ansprechen muss, damit sie zu Kunden werden.
  • Im 6. Schritt erkläre ich dir, wie eine konvertierende Website aussieht, das heißt eine Homepage, auf der aus Besuchern automatisch Kunden werden. Damit erspare ich dir heute meinen eigenen leidvollen und auch kostspieligen Weg, innerhalb von vier Jahren vier Websites zu erstellen. Denn meine Lernkurve auf dem Weg zur digitalen Expertin war in den letzten sieben Jahren steil. Damit aus Besuchern Kunden werden, muss man die psychologischen Kaufmechanismen bei Menschen kennen, sieben Kontaktpunkte zum Kunden aufbauen und die digitalstrategischen Mechanismen kennen, wie eine Website zur automatischen Kundengewinnung führt.
  • Im 7. Schritt mache ich eine Online-Offline-Marketingstrategieberatung, bei der ich wieder in Resonanz mit deinem Stärkenprofil schaue, welche Marketingaktivitäten zu dir als Person und zu deinem Angebot passen und was du richtig gern machst. Denn zu Beginn einer Unternehmensgründung arbeitest du nur zu 50% in deinem Kernbusiness und zu 50% in der Vermarktung deines Angebots. Was nutzt dir das beste Angebot, wenn niemand weiß, dass es das gibt?! Wer heute eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie entwickelt, kann mit einer exzellenten Positionierung am Markt nach ein bis drei Jahren automatisiert Kunden gewinnen. Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass der Punkt, an dem Push- in Pull-Marketing umschlägt, großartig ist. Dann muss man nicht mehr permanent winken, um wahrgenommen zu werden, sondern Menschen googlen und finden einen – so wie die Redakteure, die mich für Presseartikel anfragen, wie die Frau, die mich am Flughafen in München angesprochen hat, ob sie mich einmal ansprechen dürfe und ob ich nicht die Frau Dr. Gernig sei. Als ich das bejahe und frage, woher wir uns kennen, sagt sie, dass sie einen Vortrag von mir – vor sieben Jahren – gehört hat und seitdem meine Inspirationen liest. Sie gehört damit zu einem der tausenden Leser meines Newsletters über ungewöhnliche Unternehmer und ungewöhnliche Unternehmerinnen.

Wie du Struktur und Klarheit für dich und deinen Berufsweg findest

Wir leben in volatilen Zeiten. Die sogenannt sichere Festanstellung ist alles andere als sicher. Ganze Branchen wie die Bankenbrache stehen vor Entlassungswellen. Wir erleben Umstrukturierungen gigantischen Ausmaßes durch die Digitalisierung.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

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Deshalb ist es extrem wichtig, dass du dich auf deine Stärken besinnst und weißt, welche Potentiale du darüber hinaus noch entfalten möchtest. Denn auch wenn das Gehirn Routinen liebt, ist es doch zu Höchstleistungen in der Lage und dazu gehört eben auch, dass du dich vom ersten bis zum letzten Atemzug weiterentwickeln und Neues lernen kannst. Finde heraus, was du liebst und mache dich damit selbständig und du musst nie wieder (hart) arbeiten. Ich liebe meine Arbeit, habe meinen Traumberuf und darf täglich sagen: „Ich nenne es Arbeit.

6/52 Stelle dich deinen Ängsten. Es lohnt sich!

Wer an meinem 52 Wochen Power Coaching Programm teilnimmt, stellt sich in der sechsten Woche seinen Ängsten, um sie in Mut zu verwandeln. Im 1:1-Coaching analysieren wir, was deine nächste Challenge ist, um die nächsten Schritte auf deinem Weg gehen zu können.

Interessiert dich das
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Power Programm?


Dann finde heraus, ob du zum Programm

 und ob das Programm zu dir passt ;-).

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Dr. Kerstin Gernig 763 Bewertungen auf ProvenExpert.com