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Category Archives for "Mentale Erfolgsstrategien"

5 Tipps, wie du von der „weg von“ zur „hin zu“ Energie kommst

5 Tipps, wie du von der „weg von“ zur „hin zu“ Energie kommst

7/52 Wochen Coaching Power Programm

Menschen sind in ihrem Leben mental in unterschiedlichen Energien unterwegs. Die meisten Menschen wissen genau, was sie nicht wollen, wovon sie wegwollen oder was sie nervt. Doch sie können häufig nicht genau sagen, wo sie stattdessen hinwollen und was sie sich konkret wünschen. Nur wenige Menschen können klar ihre Ziele, Visionen und Wünsche formulieren. Wer glaubst du, verwirklicht eher seine Träume? Richtig! Ungefähr 80% der Menschen sind in der „weg von“-Energie unterwegs und nur 20% in der „hin zu“-Energie. In diesem Blogbeitrag erfährst du, welchen immensen Unterschied es macht, ob du in der „weg von“ oder in der „hin zu“-Energie unterwegs bist. Und ich verrate dir, wie du dein Unterbewusstsein zu deinem besten Verbündeten machst.

Wo dich die „hin zu“ Energie hinführt

Menschen, die in der „weg von“ Energie unterwegs sind, erkennst du daran, dass sie jammern, sich beschweren und andere für ihre Lage verantwortlich machen. Nur wenn du konkret weißt, wo du hinwillst, kannst du dein Ziel auch erreichen. Niemand kann dir abnehmen, deine Ziele zu finden, geschweige denn, dich auf den Weg zu machen, sie überhaupt erst einmal zu suchen. In meiner Weltsicht ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, unsere Aufgabe zu finden und sie anzunehmen. Diese Aufgabe besteht darin, dass du deine Fähigkeiten, Potentiale, Stärken und Talente entfaltest und in diese Welt einbringst. Du kannst das Problem für andere am besten lösen, das du für dich selbst gelöst hast. Und wenn du erst einmal weißt, wo du hinwillst, geht es anschließend nur noch darum, einen Umsetzungsplan zu erstellen, mit dem du deine Ziele Schritt für Schritt erreichen kannst. Genau dabei unterstütze ich Aufbruchsbereite, GründerInnen, Umsattler und Selbständige.

Wie ich meine „hin zu“ Energie gefunden habe

Meine Aufgabe ist, Solopreneure, Selbständige, Gründer und UnternehmerInnen dabei zu unterstützen, ihr Business durch eine Nischenpositionierung ins Sogmarketing zu bringen und durch eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie am Markt sichtbar zu machen. Mine Vision ist, so viele Menschen wie möglich in die erfolgreiche Selbständigkeit zu begleiten. Diese Aufgabe habe ich gefunden, als ich nach zehn Jahren nicht mehr als Geschäftsführerin bei einem Wirtschaftsverband angestellt bleiben wollte, also selbst in der „weg von“ Energie unterwegs war. Ich habe mich dann gefragt, was ich stattdessen machen möchte. Eine Antwort auf diese Frage war nach meiner Kündigung die Entscheidung, ein Buch über ungewöhnliche UnternehmerInnen zu schreiben, die alte Märkte revolutioniert oder neue Märkte geschaffen und die Chancen und Megatrends unserer Zeit für ihr Business genutzt haben.

Erst beim Schreiben meines Buches Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird ist mir bewusst geworden, dass nur 10% der Menschen, die arbeiten, selbständig sind, während 90% angestellt sind. Wir sind aber nicht als Angestellte geboren worden. Sondern wir sind durch unsere Schul- und Hochschulsysteme, durch unsere Sozialisation und die mental dominierenden Einstellungen in unserer Gesellschaft zu Angestellten gemacht worden – so wie auch ich in meinem ersten Leben. Denn das Angestelltendasein versprach lange Zeit sogenannte Sicherheit.

Wie sicher ist die Sicherheit als Angestellte?

Bei meiner Berufsorientierung bekam ich von meinen Eltern den Rat, etwas Sicheres zu machen. Sicher war in ihren Augen eine Beamtenlaufbahn oder eine Festanstellung. Doch wie sicher sind Festanstellungen in Zeiten, in denen Entlassungswellen von Banken bis zu Konzernen rollen? Wie sicher ist die Festanstellung, wenn mit dem Wechsel der Führungskraft nichts mehr ist wie es einmal war? Wie sicher ist die Festanstellung, wenn man sie durch Umstrukturierungen, Rationalisierungsmaßnahmen, Glasdecken oder Mobbing verlieren kann? Wie sicher ist das alles angesichts von Corona und anderen Krisen, die die Welt erschüttern?!

Wer eine erfolgreiche (sic!) Selbständigkeit aufbaut, kann à la longue nicht nur genauso sicher wie ein Angestellter aufgestellt sein, sondern in manchen Situationen sogar sicherer. Wichtig ist, als UnternehmerIn über skalierbare Geschäftsmodelle nachzudenken, ein Money Mindset zu entwickeln, das zwischen Karma-, Business-, Spar- und Spaßkonto unterscheidet und für Krisen vorzusorgen, so dass auch Durststrecken überbrückt werden können. Das ist ein lebenslanger Prozess, der ständig auf Innovationen, Herausforderungen und Veränderungen reagiert.

5 Tipps, wie du dein Unterbewusstsein zu deinem besten Verbündeten machst

  1. Frage dich: Was willst du wirklich? Oder lass dir diese Frage auch von einem Freund fünf Minuten lang immer wieder stellen und beantworte sie wieder und wieder. Wenn du meine Antworten auf diese Frage hören willst, sieh dir das Interview Was willst du wirklich an, das in den Bergen mit einem Freund entstanden ist.
  2. Beantworte dir die drei wichtigsten Fragen, die du in meinem Blogbeitrag zum Visioning findest: Was soll bleiben wie es ist? Was soll sich ändern? Wie möchtest du leben und arbeiten? Es ist alles da, was du brauchst, um deine Träume zu verwirklichen, aber dein Unterbewusstsein kann dich nur unterstützen, wenn du ihm konkrete Bilder deiner Ziele gibst. Das machst du, indem du ein Visionboard erstellst. Wie du ein Visionboard erstellst, erfährst du auf meinem Blogpost Wieso du eine Vision brauchst.
  3. Erstelle eine Löffelliste, also die Liste, in der du einmal aufschreibst, was du alles unbedingt in deiner Lebenszeit auf diesem Planeten erleben möchtest, bevor du stirbst. Denn nur, wenn du weißt, wofür du arbeitest, lebst du nicht, um zu arbeiten, sondern arbeitest du, um zu leben. Hier findest du meine Löffelliste, wenn sie dich interessiert.
  4. Lebe und arbeite in Resonanz mit deinen Stärken, deinen Wünschen und deinen Werten. Nur wer in Resonanz lebt, hat seine maximale Energie zur Verfügung. Wie du in Resonanz kommst, erfährst du in meinem Blogpost zur Resonanz.
  5. Gib bei Hürden nicht sofort auf. Alles, was dir im Leben begegnet ist entweder ein Geschenk oder eine Aufgabe. Hürden sind Aufgaben, die dich prüfen, wie wichtig dir etwas wirklich ist. In meinem Blogpost erfährst du, wie du Hürden überwindest. Und glaube nicht, dass ich heute bin, wo ich bin, ohne dafür Hürden überwunden zu haben. Es waren zahlreiche wie bei allen ungewöhnlichen UnternehmerInnen, die ambitionierte Ziele verfolgen.

Wie du deine Vision in 52 Wochen umsetzt

Wer an meinem 52 Wochen Power Coaching Programm teilnimmt,

  • betreibt regelmäßiges Mentaltraining, um seine Ängste zu überwinden,
  • fragt sich nicht mehr, „ob“ er etwas schaffen kann, sondern ausschließlich „wie“,
  • bekommt in jeder Woche Feedback zu seinen Zielen und wird damit in seiner „hin zu“ Energie bestärkt,
  • setzt gemeinsam mit mir seine Umsetzungsstrategie Schritt für Schritt mit konkreten Aufgaben und Deadlines um,
  • bekommt permanent Feedback zu seinen Umsetzungen und Fortschritten sowie Tools und Tipps.

Interessiert dich das
52 Wochen Coaching
Power Programm?


Dann finde heraus, ob du zum Programm

 und ob das Programm zu dir passt ;-).

Wie du deine Angst in Mut verwandelst

Wie du deine Angst in Mut verwandelst

6/52 Wochen Coaching Power Programm

Angst ist der Gegenspieler des Mutes. Sowohl Angst als auch Mut haben eine zentrale Funktion in deinem Leben. Die Angst soll dich davor schützen, dich in Lebensgefahr zu begeben. Interessanterweise haben die Begriffe Todes- und Lebensgefahr die gleiche Bedeutung. Denn wir bewegen uns lebenslänglich an der Schnittstelle von Leben und Tod. Aber glücklicherweise sind nur wenige Dinge in unserem Leben wirklich lebensgefährlich. Deshalb lohnt es sich, sich seiner Angst zu stellen, um sie in Mut zu verwandeln. Denn nur der Mut erlaubt dir, deinen Horizont permanent zu erweitern. Nur wer mutige Schritte wagt, kann Neuland betreten. Erfahre hier, wie du deine Angst in Mut verwandelst.

Sicherheit und Abenteuer sind Gegenspieler

Alle Menschen haben ein gewisses Sicherheitsbedürfnis und eine gewisse Abenteuerlust. Je nachdem, welcher Antrieb dominiert, sieht dein Leben aber vollkommen anders aus. Es gibt Vasco da Gama und Christoph Columbus Typen, die neugierig und mutig aufbrechen, um die Welt zu entdecken. Das sind die Typen, die sich den Wind um die Nase wehen lassen, Weltreisen machen, Abenteuer bestehen und mit neuen Erfahrungen im Gepäck zurückkommen. Wer eine Reise macht, hat etwas zu erzählen. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt", heißt es. Aber wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen und deshalb ist es wichtig, ins kalkulierte Risiko zu gehen.

Du bewegst dich in deinem Leben in drei Zonen: der Komfortzone, der Risikozone und der Panikzone.

Wer immer das Gleiche tut, darf keine neuen Ergebnisse erwarten.

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Sicherheit findest du in der Komfortzone

In der Komfortzone befindest du dich gerade, während du diesen Blogbeitrag liest. Du sitzt vermutlich im Warmen, leidest nicht an Hunger, bist halbwegs ausgeschlafen und fühlst dich hoffentlich gesund. Wenn deine Grundbedürfnisse Hunger, Durst oder Schutz befriedigt sind, geht es dir gut. Dieses Wohlbefinden ist die existentielle Basis, auf der du dein Leben aufbaust.

Auf die Komfortzone folgt die Risikozone

Bei Veränderungen verlässt du vertraute Routinen und begibst dich in ein gewisses Risiko. Jede Veränderung bedeutet Neuland und stellt damit Stress fürs Gehirn dar. Dein Gehirn liebt Routinen, da es dann nicht so viel denken muss. Es ist aber dafür konzipiert, bei Veränderungen gedanklich zu antizipieren, worauf du dich vorbereiten musst. Deine Angst ist immer ein Alarmzeichen, dass du etwas tun musst, um dich wieder in Sicherheit zu bringen.

Wie du deine Angst durch drei Schritte in Mut verwandelst

Meine Coachingklienten, die einen Neuanfang in der Lebensmitte wagen, bereite ich darauf vor, auch mit ihrer Angst umzugehen. Ganz wichtig ist, dass du deine Angst nicht verdrängst, sondern mit ins Boot holst. Und das geschieht in drei Schritten.

  1. Mache dir deine Ängste bewusst. Tust du das nicht, drehst du in Gedankenspiralen, aus denen du nicht mehr herauskommst. Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Gesellschaft ganz anders – und zwar besser – aussehen würde, wenn wir alle offener mit unseren Ängsten umgehen würden. Denn wir sind alle – wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß – von der Urangst des Verlassenwerdens, der Vereinsamung, der Verarmung, der Not getrieben.
  2. Wenn du deine Ängste erkennst, kannst du sie auch benennen. Und das ist bereits der nächste Schritt, um sie zu beherrschen. Wovor hast du Angst? Du hast Angst vor dem Unbekannten: was du noch nicht fassen kannst, was du nicht beherrschst, was dich ohnmächtig macht. Um aus der Ohnmacht in die Macht zu kommen, ist es wichtig, genau zu benennen, wovor du Angst hast. Wer sagt: Ich habe Angst, wenn ich meine Stelle kündige, meine Miete nicht mehr bezahlen zu können. Der hat auch schon die Lösung. Und die lautet: Was muss ich tun, um meine Miete weiterhin bezahlen zu können, auch wenn ich kein festes Gehalt mehr von meinem Ex-Arbeitgeber beziehe? Es gibt unzählige Möglichkeiten auf dieser Welt, Geld zu verdienen und es gibt unzählige andere Arbeitgeber als der, bei dem du vielleicht gerade bist.
  3. Wenn du deine Ängste konkret benennst, kannst du dich von ihnen am besten trennen, indem du einen konkreten Schritteplan aufstellst. Das mache ich täglich mit meinen Klienten im Startup Coaching. Stelle dir vor, du kündigst eine Stelle, weil du dich selbständig machen willst. Dann folgt häufig auf die erste Euphorie der vielen Geschäftsideen die Ernüchterung oder auch die Angst, ob du damit überhaupt Geld verdienen kannst. Da in unserer Gesellschaft nur 10% der arbeitnehmenden Bevölkerung selbständig sind, wirst du von 9 von 10 Menschen mit ihren eigenen Ängsten konfrontiert, wenn du den Mut hast, dich auch nur gedanklich auf neue Wege zu begeben und ihnen von deinen Ideen berichtest.

Wenn du dich selbständig machst, umgib dich mit Gleichgesinnten: Menschen, die schon da sind, wo du hinwillst; Menschen, die dich bei deinem Vorhaben unterstützen; Menschen, die den Weg gegangen sind, den du noch vor dir hast.

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Psychologisch spannend ist, was passiert, wenn du dich mutig auf den Weg der Veränderung begibst.

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Du startest euphorisch, denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Du liebst das Abenteuer, solange es dir nicht gefährlich wird. Der klassische Komfortzonenbewohner macht eine Afrika-Safari und trinkt in der Wüste im Angesicht von Löwen einen Amarula. Der echte Abenteurer – wie der Dokumentarfilmern Andreas Kieling – nähert sich den Löwen mit der Kamera und begibt sich dabei in ein (kalkuliertes) Risiko. Denn auch Kieling will nicht sterben. Deshalb studiert er die Gefahren vorher, um zu wissen, wie er damit umgehen kann. Wer sich weiterentwickeln möchte oder Neues wagen will, muss die Bereitschaft mitbringen, in ein kalkuliertes Risiko zu gehen. Ich sage ganz bewusst „kalkuliertes Risiko“, da die Panikzone auf jeden Fall zu vermeiden ist. Und ich weiß, wovon ich spreche, denn ich habe mich als klassische Risikozonenbewohnerin – ich liebe Neuland und Weiterentwicklung – schon mehrfach in meinem Leben in der Panikzone befunden, einmal als Paraglidingpilotin in einer Situation, die ich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Und ich kann nur sagen: das will man kein zweites Mal erleben, wenn man es überlebt hat.

Aller Anfang ist schwer

Irgendwann tauchen die ersten Schwierigkeiten, Hindernisse, Hürden und Probleme auf. Und dann wird es spannend. Denn es gibt auch hier zwei Reaktionsmöglichkeiten. Entweder stellst du dich den Herausforderungen und fragst dich wieder und wieder: Was muss ich tun, um die Herausforderung zu meistern? Oder aber du drehst dich um und willst schnell in die alte, vertraute Welt zurück. Dafür musst du dich nicht schämen. Das ist normal. So ticken wir Menschen eben. Machst du dir jedoch bewusst, dass der Rückzieher mit genau diesen Mechanismen zusammenhängt, kannst du dir ein Geländer und ein Netz mit doppeltem Boden über den reißenden Fluss mit den Ungeheuern bauen, um sicher vom einen zum anderen Ufer zu kommen.

Die Angst der anderen

Wenn du dich selbständig machen möchtest, sprich darüber nicht mit Angestellten, sondern mit Selbständigen oder Gründern. Denn Angestellte konfrontieren dich nur mit ihren eigenen Ängsten, die du nicht auch noch "on top" zu deinen eigenen Ängsten brauchst. Als ich mich mit fast 50 entschlossen habe, eine top dotierte Geschäftsführerposition zu kündigen, meinen Dienstwagen abzugeben und auf meine betriebliche Altersvorsorge zu verzichten, wurde ich mit den drei großen "Ja, aber ..." konfrontiert:

  1. Ja, aber bist du dafür nicht schon viel zu alt?
  2. Ja, aber so eine Stelle bekommst du nie wieder und was machst du, wenn du scheiterst?
  3. Ja, aber kannst du dir das finanziell überhaupt leisten?

Meine eigenen Ängste

  1. Die Angst, zu alt zu sein, hatte ich nicht. Ich fühlte mich nicht alt, sondern erfahren mit 10 Jahren Berufserfahrung in der Wissenschaft im In- und Ausland im Gepäck, mit 10 Jahren Berufserfahrung in der Wirtschaft in nationalen und internationalen Gremien und der Lust auf Neues. (Meine Expertise, die mir Mut gemacht hat, kannst du in den 33 Impulsen für deinen Entreprenershipspirit nachlesen.)
  2. Anstatt über die Angst, so eine Stelle nie wieder zu bekommen, nachzudenken, dachte ich darüber nach, wie ich mich am besten selbständig mache. Und damit hatte ich schon genug zu tun. Heute rate ich all meinen Coachingklienten, sich nicht zu fragen, „ob“ sie scheitern können, sondern ausschließlich zu fragen, „wie“ sie erfolgreich werden und was sie dafür tun müssen. Denn in der Frage steckt eine ganze andere Energie.
  3. Die Angst, mir das finanziell nicht leisten zu können, beschäftigte mich allerdings sehr, denn mein Ziel war, wieder genauso gut zu verdienen wie als festangestellte Geschäftsführerin und nicht finanziell von meinem Mann abhängig zu werden. Diese Angst hat mich extrem angetrieben und auch getriggert. Denn meine Mutter hat mir den Glaubenssatz mit auf den Weg gegeben: „Mache dich nie von einem Mann finanziell abhängig.“ Und das war ein ausgesprochen weiser Rat. Diese Angst hat mich auf meinem Weg in die Selbständigkeit in eine schwere Depression getrieben und das ist – ich gebe es zu – ein extrem hoher Preis, den ich auf meinem Weg gezahlt habe. Aber es ging für mich kein Weg an diesem Weg vorbei.

Und deshalb ist es so wichtig, dass du dich mit deinen Finanzen, deinem Geschäftsmodell, deiner Produkttreppe, deiner Verkaufsstrategie oder auch deiner Altersvorsorge eigenverantwortlich beschäftigst. Das ist der Grund, warum Geld-Coaching einen hohen Stellenwert in meinem Business Coaching und bei dem Proof of Concept einnimmt. Wir sprechen offen über bestehende Rücklagen, angestrebte Netto-Jahresgewinne, Altersvorsorgemodelle, damit du genau weißt, was du tust und was du zu tun hast, um ruhig schlafen zu können.

In diesem Sinne habe ich die drei großen „Ja, aber ...“ in ein klares „Ja und?“ beziehungsweise "Ja! Und …“ verwandelt und spreche heute offen auf Bühnen über das Thema Über Geld spricht man endlich! – Damit du endlich verdienst, was du verdienst. Und ich spreche auch offen über den Umgang mit Ängsten und meinen Umgang mit meinem eigenen Scheitern. Wieder aufstehen ist die Devise: wieder und wieder wie beim Laufenlernen als Kind.

Wie du deine Ziele umsetzt

Wenn du dich nicht einschüchtern lassen möchtest von den Widrigkeiten des Lebens, sondern deinen Mut nutzen und entwickeln willst, schaue, was du aus eigener Kraft stemmen kannst und wobei du Unterstützung brauchst.

Ich bin Brückenbauerin für meine Klienten, die sich in der Lebensmitte selbständig machen. Ich baue mit ihnen gemeinsam eine Brücke, damit sie sicher von A nach B kommen. Diese Brücke besteht in meinem Startup Coaching Programm aus sieben Schritten, die sich in hunderten von Coachingprozessen bewährt haben. (Hier findest du bei Interesse ein paar Stimmen meiner Coachingklienten.)

  • Im 1. Schritt erstelle ich ein Stärkenprofil mit dir. Die meisten Menschen sind sich ihrer Stärken nicht bewusst. Denn die Stärken sind all die Dinge, die dir leicht fallen, die dir Spaß machen, für die du dich nicht anstrengen musst, bei denen du die Zeit vergisst. Die meisten Menschen halten ihre Stärken für normal. Das sind sie für denjenigen, der sie besitzt, aber eben nicht für die anderen. Wer in Resonanz mit seinen Stärken gründet, hat seine maximale Energie zur Verfügung. Außerdem dient mir das Stärkenprofil dazu, meine Coachingklienten kennenzulernen. Denn jeder Mensch ist einzigartig mit seinen Stärken, Fähigkeiten, Potentialen, Träumen, Wünschen oder auch Zielen.
  • Im 2. Schritt entwickelst du eine Visionscollage mit Bildern. In Bildern steckt eine unglaubliche Kraft und in einer Visionscollage steckt Magie. Warum? Weil dein Unterbewusstsein in Bildern denkt. Wenn ich jetzt zu dir sage: Stelle dir jetzt keinen weißen Elefanten vor. Dann kannst du nicht anders, als dir einen weißen Elefanten vorzustellen. Deshalb vermeide Negationen und formuliere alles positiv, was du wirklich erreichen willst. Aber Vorsicht vor Risiken und Nebenwirkungen: Wenn Götter die Menschen strafen wollen, erhören sie ihre Wünsche. Meine Klienten bestätigen mir immer wieder die Magie der Bilder. Wer genau weiß, wo er hinwill, findet auch Wege, um dort hinzukommen. Wer jedoch immer nur im Klagemodus verharrt und denkt, dass er da, wo er gerade ist, nur wegwill, der bleibt oft in der Problemtrance hängen. Es ist alles da, was du brauchst. Du musst nur manchmal die Perspektive verändern, um das auch wahrzunehmen.

Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung verändern kann!

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  • Im 3. Schritt entwickle ich mit dir eine Geschäftsidee und mache den sogenannten Proof of Concept. Wenn Menschen zu mir kommen und sagen, dass sie tausend Ideen haben, dann bin ich extrem geschult darin, die zwei bis drei Ideen herauszufiltern, die sich wirklich für ein Geschäftsmodell eignen. Dabei habe ich immer schon im Blick, welche Idee zum Stärkenprofil eines Menschen passt und zu seiner Lebensvision. Der Proof of Concept dient dazu, herauszufinden, ob die Idee auch Marktpotential hat. Ideen habe viele. Ideen, aus denen sich eine Geschäftsidee machen lässt, haben wenige. Und Ideen für geniale Geschäftsideen haben nur ganz wenige Menschen.
  • Im 4. Schritt geht es um das Alleinstellungsmerkmal. Du lebst in den besten aller möglichen Zeiten, um dich selbständig zu machen, da du innerhalb kürzester Zeit eine großartige Reichweite und damit Sichtbarkeit am Markt für dein Angebot entwickeln kannst. Die Digitalisierung und die sozialen Medien sind Reichweitenmedien und mit einem sogenannten Long-Tail-Marketing kannst du auch für Nischenangebote eine grandiose Reichweite aufbauen. Ein Beispiel dazu aus meinem Buch Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird, um das etwas anschaulicher zu machen. Ich war für mein Buch zwei Jahre lang unterwegs von Berlin bis nach Sri Lanka auf der Suche nach ungewöhnlichen Unternehmerinnen und ungewöhnlichen Unternehmern, denen man ja nicht an jeder Straßenecke begegnet. Auf Sri Lanka habe ich Alfons Stücke porträtiert, der in Deutschland alles aufgegeben hat – Haus, Hof, Arbeit, Familie – um mitten im Regenwald auf Sri Lanka drei traumhafte Lodges aus eigener Kraft aufzubauen. Die Lodges sind so abgelegen, dass man dort nur mit einem Tuktuk hinkommt. Wie schafft man es, mitten im Regenwald das ganze Jahr über ausgebucht zu sein? Dank Long-Tail-Marketing und Nischenpositionierung mit einem guten Alleinstellungsmerkmal. Und wie das geht, das vermittle ich in meinem Positionierungscoaching. Deshalb lohnt es sich, am eigenen Alleinstellungsmerkmal zu arbeiten, wenn man seinen individuellen Fußabdruck auf dieser Welt hinterlassen möchte.

Du ziehst an, was du ausstrahlst.

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  • Im 5. Schritt erarbeite ich mit dir deinen Kundenavatar, das heißt die Persona, mit der du zusammenarbeiten möchtest, weil diese Menschen gut zu dir und zu deinen Angeboten passen. Du harmonierst nicht mit allen Menschen und deine Angebote sind auch niemals für alle Menschen gedacht. Stelle dir vor, du wärst Feuerwehrmann. Kannst du dir ein Alleingstellungsmerkmal für Feuerwehrmänner vorstellen? Ein Feuerwehrmann wird immer dann gerufen, wenn es brennt. Und nun stelle dir vor, was passiert, wenn sich ein Feuerwehrmann auf brennende Ölquellen spezialisiert. Dann wird er vielleicht nicht so oft gerufen, aber wenn es brennt und innerhalb von Sekunden Millionen verbrennen, kann er für seine Schadensbekämpfung ganz andere Preise aufrufen. Nur wer einen oder auch mehrere klare Kundenavatare hat, weiß auch, wo er sie findet und wie er sie ansprechen muss, damit sie zu Kunden werden.
  • Im 6. Schritt erkläre ich dir, wie eine konvertierende Website aussieht, das heißt eine Homepage, auf der aus Besuchern automatisch Kunden werden. Damit erspare ich dir heute meinen eigenen leidvollen und auch kostspieligen Weg, innerhalb von vier Jahren vier Websites zu erstellen. Denn meine Lernkurve auf dem Weg zur digitalen Expertin war in den letzten sieben Jahren steil. Damit aus Besuchern Kunden werden, muss man die psychologischen Kaufmechanismen bei Menschen kennen, sieben Kontaktpunkte zum Kunden aufbauen und die digitalstrategischen Mechanismen kennen, wie eine Website zur automatischen Kundengewinnung führt.
  • Im 7. Schritt mache ich eine Online-Offline-Marketingstrategieberatung, bei der ich wieder in Resonanz mit deinem Stärkenprofil schaue, welche Marketingaktivitäten zu dir als Person und zu deinem Angebot passen und was du richtig gern machst. Denn zu Beginn einer Unternehmensgründung arbeitest du nur zu 50% in deinem Kernbusiness und zu 50% in der Vermarktung deines Angebots. Was nutzt dir das beste Angebot, wenn niemand weiß, dass es das gibt?! Wer heute eine smarte Online-Offline-Marketingstrategie entwickelt, kann mit einer exzellenten Positionierung am Markt nach ein bis drei Jahren automatisiert Kunden gewinnen. Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass der Punkt, an dem Push- in Pull-Marketing umschlägt, großartig ist. Dann muss man nicht mehr permanent winken, um wahrgenommen zu werden, sondern Menschen googlen und finden einen – so wie die Redakteure, die mich für Presseartikel anfragen, wie die Frau, die mich am Flughafen in München angesprochen hat, ob sie mich einmal ansprechen dürfe und ob ich nicht die Frau Dr. Gernig sei. Als ich das bejahe und frage, woher wir uns kennen, sagt sie, dass sie einen Vortrag von mir – vor sieben Jahren – gehört hat und seitdem meine Inspirationen liest. Sie gehört damit zu einem der tausenden Leser meines Newsletters über ungewöhnliche Unternehmer und ungewöhnliche Unternehmerinnen.

Wie du Struktur und Klarheit für dich und deinen Berufsweg findest

Wir leben in volatilen Zeiten. Die sogenannt sichere Festanstellung ist alles andere als sicher. Ganze Branchen wie die Bankenbrache stehen vor Entlassungswellen. Wir erleben Umstrukturierungen gigantischen Ausmaßes durch die Digitalisierung.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

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Deshalb ist es extrem wichtig, dass du dich auf deine Stärken besinnst und weißt, welche Potentiale du darüber hinaus noch entfalten möchtest. Denn auch wenn das Gehirn Routinen liebt, ist es doch zu Höchstleistungen in der Lage und dazu gehört eben auch, dass du dich vom ersten bis zum letzten Atemzug weiterentwickeln und Neues lernen kannst. Finde heraus, was du liebst und mache dich damit selbständig und du musst nie wieder (hart) arbeiten. Ich liebe meine Arbeit, habe meinen Traumberuf und darf täglich sagen: „Ich nenne es Arbeit.

6/52 Stelle dich deinen Ängsten. Es lohnt sich!

Wer an meinem 52 Wochen Power Coaching Programm teilnimmt, stellt sich in der sechsten Woche seinen Ängsten, um sie in Mut zu verwandeln. Im 1:1-Coaching analysieren wir, was deine nächste Challenge ist, um die nächsten Schritte auf deinem Weg gehen zu können.

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Deine Glaubenssätze entscheiden, wer du wirst

Deine Glaubenssätze entscheiden, wer du wirst

5/52 Wochen Coaching Power Programm

Was sind Glaubenssätze? Glaubenssätze sind Sätze, die du denkst: über dich, über die anderen, über das Leben. Deine Glaubenssätze entscheiden, wer du bist, was du kannst, wer du wirst. Du hast immer recht mit dem, was du glaubst. Denn Glauben ist nicht Wissen. Glauben ist deine Überzeugung und die kann dir niemand nehmen. Vor dem Urteil kommt das Vorurteil. Vor dem Wissen kommt der Glaube. Und nach dem Wissen kommt der Glaube. Woran du glaubst, entscheidest du. Allerdings entwickelst du die Freiheit der Entscheidung erst mit dem Erwachsen- und Mündig-werden. Als Kind übernimmst du zunächst den Glauben deiner Eltern und deines Umfelds – zunächst unkritisch und unhinterfragt. Kinder fragen oft „warum“? Und diese Frage hat ihre Berechtigung. Doch nicht immer bekommen sie zufrieden stellende Antworten. Erst mit der Ausbildung des eigenständigen Denkens und der Kritikfähigkeit kannst du dich von den Glaubenssätzen, die dir deine Eltern mit auf den Weg gegeben haben, auseinandersetzen und dich davon distanzieren, wenn sie dir schaden.

Seitdem ich als Coach arbeite, haben sich mir Abgründe aufgetan, was in manchen Kindheiten angerichtet wird.

Was Glaubenssätze anrichten

Es gibt positive und negative Glaubenssätze. Deshalb gibt es auch eine positive und eine negative sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wer mit positiven Glaubenssätzen groß geworden ist, hat das große Los gezogen. Denn wem viel zugetraut wird, der traut sich auch selbst viel zu. Entsprechend steigen die Chancen zu erreichen, was du erreichen möchtest.

Es wurde einmal ein spannendes Experiment in einer Schulklasse gemacht. Den Lehrern wurde gesagt, wer zu den High Performern, also den Eliteschülern mit besonders hohem IQ gehört und wer zu den Low Performern, also zu den Loosern zählt. Was glaubst du, welche Schüler am Ende des Jahres die besseren Abschlüsse hatten? Was macht es mit einem Menschen, wenn er mehr Aufmerksamkeit und mehr Zuwendung bekommt? Wen ihm oder ihr mehr zugetraut wird? Wenn die Antworten und Ergebnisse wohlwollender betrachtet werden? Genau! Es bringt Menschen dazu, ihre Potentiale zu entfalten. Denn wir alle sind vom ersten bis zum letzten Atemzug Werdende. Wir entfalten uns permanent weiter, sofern wir uns auf einen Entwicklungspfad begeben. Unser geistiges und seelisches Potential ist unbegrenzt und wird primär von unseren Glaubenssätzen limitiert. Deshalb lohnt es sich, sich mit seinen Glaubenssätzen zu beschäftigen.

Deine Glaubenssätze entscheiden, wer du bist, was du kannst, wer du wirst

Wie du über dich denkst, entscheidet, wer du bist. Bremst du dich aus? Oder entfaltest du deine Potentiale und Fähigkeiten? Lebst du deine Stärken oder kämpfst du gegen deine Schwächen? Traust du dir viel zu oder eher wenig? Gibt es einen Menschen in deinem Leben, der vorbehaltlos an dich glaubt? Alles, was deinen Elan vital – deine zentrale Lebensenergie – bremst, sind Glaubenssätze. Deshalb frage dich, wer du sein willst und was dir zurzeit – allein an Gedanken – im Weg steht, um deine Ziele zu erreichen.

Warum du deine Glaubenssätze kennen solltest

Wenn du unter Selbstzweifeln, Ängsten und Sorgen leidest, lohnt es sich für dich, dich mit deinen Glaubenssätzen zu beschäftigen. Es gibt sieben Glaubenssatzbereiche, die ich im Coaching sofort erkenne, wenn einer meiner Klienten aus einem der Bereiche einen Glaubenssatz formuliert. Da Glaubenssätze verhindern, dass Menschen in den Flow kommen, biete ich ein Glaubenssatz Coaching an, um negative Glaubenssätze aufzulösen. Glaubenssätze zu erkennen, geht schnell. Glaubenssätze aufzulösen, dauert ein bisschen länger. Wenn du deine Glaubenssätze kennst, weißt du, welche positiven Glaubenssätze du bewahren und welche negativen Glaubenssätze du transformieren solltest. Positive Glaubenssätze über sich selbst sind zum Beispiel: „Ich schaffe das.“

Manche Menschen halten mich für mutig, weil ich mit Anfang 20 allein nach Paris aufgebrochen bin, um dort zu arbeiten; weil ich für eine Sommeruniversität nach Santander aufgebrochen bin, ohne dass ich beim Abflug wusste, wo ich am Abend übernachten würde. Ich war sicher, dass sich das vor Ort finden würde und so war es auch. Ich bin nach Japan für Vorträge geflogen, ohne ein Wort Japanisch zu können. Irgendwie habe ich mich vor Ort mit Englisch und Zeichensprache durchgeschlagen. Ich habe einen Pilotenschein als Paragliderin gemacht. Viele Menschen bekommen allein bei der Vorstellung Panik. Jeder Mensch hat andere Glaubenssätze und andere Grenzen. Doch diese Grenzen lassen sich verschieben, sofern du das willst.

Wie du negative Glaubenssätze transformierst

Um negative Glaubenssätze zu transformieren, arbeite ich mit einem Ansatz aus der Schematherapie: erkennen, benennen, trennen. Für das Trennen gibt es spezielle Ankerübungen, die teilweise über mehrere Monate praktiziert werden müssen, da Glaubenssätze aus der Kindheit oft jahrzehntelang gut trainiert wurden und tiefe mentale Spuren im Kopf hinterlassen haben.

Übung: Schreibe einmal alle Sätze auf, die dir deine Eltern in der Kindheit immer wieder gesagt haben und die dir heute noch durch den Kopf gehen oder dein Handeln prägen.

Wie mich meine Glaubenssätze geprägt haben


Ich wollte eigentlich Kunst studieren. Aber meine Eltern wollten, dass ich etwas Sicheres mache. Einer ihrer Sätze, die mein Leben nachhaltig geprägt haben, lautete: „Mach was Sicheres Kind!“ Sie schlugen mir vor, ich solle „Beamtenanwärterin“ werden. Als dieses Zauberwort mein Herz nicht zum Singen brachte und ich weiterhin Kunst studieren wollte, malten sie mir finstere Drohkulissen an die Wand: Ich solle nicht kommen, wenn ich als arbeitslose Künstlerin in der Gosse landen würde. Brotlose Kunst? Wenn schon Kunst, dann doch wenigstens auf Lehramt. Auf diesen Kompromiss ließ ich mich ein. Ich begann mit einem Lehramtsstudium und bewarb mich mit einer Mappe bei der Hochschule der Künste, wo ich abgelehnt wurde. Da ich zu stolz war, mich ein zweites Mal zu bewerben, habe ich ein langes Studium mit dem ersten und zweiten Staatsexamen abgeschlossen, um nach einem kurzen Intermezzo als Studienrätin, kurz vor der Verbeamtung den Schuldienst zugunsten einer Hochschullaufbahn zu verlassen. So prägend können Glaubenssätze sein. Ich war sieben Jahre lang auf dem Weg, etwas Sicheres zu machen, um dann dem Lockruf des Abenteuers zu folgen.

Meine Mutter hat mir zwei zentrale Glaubenssätze mit auf meinen Lebensweg gegeben: „Lerne ja!“ und „Mache dich nie von einem Mann finanziell abhängig.“ Mit diesen Sätzen bin ich mit 18 Jahren ins eigene Leben gestartet und sie haben mich entscheidend geprägt. Von meinem Vater habe ich die Sätze mit auf den Weg bekommen: „Du schaffst das.“ Und „Was in diesem Kopf alles drin ist!“, während er mir über den Kopf gestreichelt hat. Ich hatte Glück, es waren positive Sätze, die mir etwas zugetraut haben. Aber natürlich habe auch ich Glaubenssätze, an denen ich nach wie vor arbeite. Dazu gehört zum Beispiel mein Perfektionismus.

Wie du positive Glaubenssätze entwickelst

„Sei perfekt!“ ist ein Glaubenssatz, der einen ziemlich unter Druck setzen kann. In meinem Philosophiestudium habe ich mich mit Jean Jacques Rousseau beschäftigt. Rousseau hat den Begriff der „perfectibilité“ geprägt. Perfektibilität ist die permanente Weiterentwicklung. Perfektion ist dagegen etwas Abgeschlossenes. Menschen, die mit einem Perfektionismus-Trigger unterwegs sind, bekommen ihre PS häufig nicht auf die Straße, da sie sich nicht raustrauen und immer denken, sie müssten erst perfekt werden. Nein! „Machen ist besser als perfekt.“ 

Machen ist besser als perfekt! Fang an, erlaube dir Fehler zu machen und lerne daraus.

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Ich habe angefangen, Filme über ungewöhnliche UnternehmerInnen zu drehen. Natürlich bin ich keine Filmemacherin und natürlich sind die Filme nicht perfekt und natürlich gibt es da noch extrem viel für mich zu lernen. Aber die Filme sind mein Projekt, um mit meinem eigenen Perfektionismus-Trigger umzugehen. Ich habe extrem viel Spaß daran und lerne beim Tun. Und ich kann nur sagen, dass es wundervoll ist, ein reines Freudeprojekt zu haben, bei dem ich nicht perfekt sein muss, sondern freudvoll ständig dazulernen darf. 

Was ist schöner, als wenn Menschen selbstbewusst und offen, neugierig und mutig, gelassen und optimistisch, kreativ und selbstbestimmt ihre Träume, Wünsche, Ziele, und Visionen umsetzen?! Dafür müssen manchmal zuvor erst Zweifel und Befürchtungen überwunden werden. Und das bedeutet Arbeit am Selbst, um den eigenen inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen. Doch das lohnt sich. Denn es sind meistens nicht die äußeren Umstände, die dich am Erreichen deiner Ziele hindern, sondern häufig deine Einstellungen und Glaubenssätze.

Wie du selbstbewusster wirst, liest du in meinem Blogpost zum Selbstbewusstsein.

5/52 Setze dich mit deinen Glaubenssätzen auseinander. Es lohnt sich!

Wer an meinem 52 Wochen Power Coaching Programm teilnimmt, setzt sich in der fünften Woche mit seinen Glaubenssätzen auseinander und löst negative Glaubenssätze auf, um für den Rest seines Lebens seine ganze Energie zur Verfügung zu haben und sich nicht selbst immer wieder auszubremsen. Im 1:1-Coaching analysieren wir deine persönlichen Entwicklungsfelder.

Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun, die dich bereichern, die dazu beitragen, dass du deine Potentiale entfalten kannst und die deine Seele wachsen lassen.

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Werde, was du kannst! Wer, wenn nicht du?! Wann, wenn nicht jetzt!

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Mit Beduinen durch die Wüste: Wie du zum Wesentlichen kommst!

Mit Beduinen durch die Wüste: Wie du zum Wesentlichen kommst!

Warum reist man in die Wüste? Warum schläft man ohne Zelt unter offenem Sternenhimmel auf dem Boden? Warum vertraut man sich Beduinen und Dromedaren an? Warum schweigt man tagelang? Warum verzichtet man auf (fast) alle Annehmlichkeiten der Zivilisation wie Dusche, WC, Bett, Tisch oder Stuhl?

Unser Leben besteht aus Erfahrungen, immer wieder neuen. Wir machen Erfahrungen. Wir lernen aus Erfahrungen. Wir suchen uns Erfahrungen. Manche Erfahrungen hätten wir lieber nicht gemacht, wenn sie schmerzhaft sind. Doch auch diese Erfahrungen gehören zum Leben und lehren uns etwas. Denn alles, was uns im Leben widerfährt, ist entweder ein Geschenk oder eine Aufgabe.

Deine Lebensaufgabe ist, den Sinn deines Lebens zu finden. Der Sinn meines Lebens ist, meine Aufgabe zu finden und sie anzunehmen. Und ich habe das große Glück, meine Aufgabe gefunden zu haben: ich möchte in der mir verbleibenden Lebenszeit noch so viele Menschen wie möglich in die erfolgreiche Selbständigkeit begleiten. Denn wir sind als freie Menschen geboren worden und nicht als Angestellte. Und diese Freiheit möchte ich den Menschen, die sich aus abhängigen Beschäftigungsverhältnissen befreien wollen, wieder zurückgeben.

Wo du zum Wesentlichen kommst: in der Wüste! Finde deine Lebensaufgabe. 

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Was ich in der Wüste gesucht und gefunden habe

Ich habe zwei Wochen in der Wüste Sinai mit dem Klangkünstler Jochen Fassbender, der Ethnologin Katrin Biallas, 5 Beduinen, 7 Mitreisenden und 15 Dromedaren verbracht. Wir haben im roten Meer geschnorchelt, sind tagelang auf Dromedaren geritten, haben fünf Tage lang in der Wüste geschwiegen und Musik auf Jochens Instrumenten gemacht. Wir haben die Wüste und unsere Seelen zum Klingen gebracht. Die Beduinen haben uns durch die faszinierende Landschaft aus Stein- und Sandwüste mit atemberaubenden Felsformationen geführt und auf offenem Feuer für uns unter dem Sternenhimmel gekocht und Brot gebacken.

1. Was du von der Wüste lernen kannst

In der Wüste kommst du zum Wesentlichen und zu den großen Fragen, die unsere Existenz hier auf Erden ausmachen: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was macht mich aus? Was gibt meinem Leben Sinn?

In der Wüste bist du Himmel und Erde ganz nah und wirst daran erinnert, dass am Anfang Himmel und Erde waren. Es tut in unseren hoch zivilisierten, technisierten und digitalisierten Gesellschaften gut, immer wieder Auszeiten in der Natur zu nehmen, aus der wir kommen und in die wir wieder eingehen. Denn Kreativität entsteht aus der Stille und aus der Verbundenheit mit der Natur, nicht aus der Überfülle an Informationen und Eindrücken. Wer sich mit Bionik beschäftigt, weiß, welche unglaubliche Intelligenz wir uns aus der Natur abschauen können.

In der Wüste kannst du lernen, wie entbehrungsreich das Leben ist. Die Geschichte der Erfindungen ist eine Geschichte der Ausweitung der Komfortzone. Wir haben uns weitgehend abgedichtet gegen existentielle Erfahrungen wie Hunger, Durst oder Einsamkeit.

2. Welche immense Kraft in der Dankbarkeit steckt

Als ich am ersten Tag in der Wüste aufgewacht bin, habe ich Geräusche gehört, die mich sofort aus dem Schlafsack haben springen lassen. Ein junges Dromedar wurde von seiner Mutter gestillt. Zum Frühstück habe ich das erste Mal in meinem Leben frisch gemolkene Dromedarmilch probiert, die wohlschmeckend war ebenso wie das Fladenbrot mit Feta und Tomaten, das die Beduinen für uns zu den Mahlzeiten frisch zubereitet haben. Wir haben Wasser und schwarzen Tee getrunken, Reis und Gemüse gegessen und am letzten Tag ein Schaf geschlachtet für das Festessen zum Abschied.

Ich habe dem Schaf noch in die Augen geschaut, bevor es getötet wurde. In der Wüste Sinai wird wenig Fleisch gegessen, nur zu den Festtagen, wie es bei uns früher auch üblich war.

Ich war dankbar für alles, was die Dromedare für uns schwer bepackt auf ihren Rücken in die Wüste geschleppt haben: Wasser, Lebensmittel, Decken, Geschirr, Musikinstrumente und uns selbst. Es war ein Fest, am offenen Feuer zu sitzen, die Stille zu genießen und den weiten Sternenhimmel über sich mit tausenden von Sternen.

Es war extrem spannend, in die Kultur der Beduinen durch die Ethnologie Katrin Biallas eingeführt zu werden bei der täglichen Lagerfeuerakademie.

Nichts ist selbstverständlich auf dieser Welt: weder die Gesundheit, noch der Frieden, noch die Chancen, die sich uns bieten. Deshalb sei täglich dankbar für alles, was du hast, was du bist und was du tun kannst. Denn die Dankbarkeit ist eine der größten Kräfte auf Erden. Aus der Dankbarkeit erwächst die Wertschätzung. Nutze diese Kraft dafür, in deine eigene Kraft zu kommen.

3. Wie du in der Wüste mit den Elementen verbunden bist

In der Wüste bist du wirklich mit den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft verbunden.

Wir sind über klingende Lavasteine gelaufen, sind Sanddünen fast hinabgeflogen, haben auf dem harten Sandboden geschlafen, haben gesehen, wie die Gezeiten die Gesteinsschichten verändern und aus einstigem Meeresboden Berge geworden sind mit fossilen Meerestieren.

Wir haben uns in den kalten Abendstunden am Feuer gewärmt, haben in der nur von Sternen und Mondschein erleuchteten Nacht uns am Feuer in unserer kleinen Gemeinschaft zusammengescharrt, haben am Feuer gekocht, gebacken, erzählt und gelacht.

Wir haben die flirrende Luft bei 30 Grad tagsüber gespürt und waren dankbar über jeden Windhauch, der die Temperaturen angenehmer gemacht hat. Wir haben gelernt, wie die Dromedare aus der Luft beim Ausatmen die Feuchtigkeit ziehen, um jegliches Wasser im Körper zu behalten.

Wir haben das Wasser rationiert und sind mit einem bis zwei Litern beim morgendlichen Waschen ausgekommen. Wir haben das Wasser nach Brauch- und Trinkwasser unterteilt. Wir waren den Dromedaren dankbar, die die Wasservorräte für uns geschleppt haben. Und wir haben es alle unglaublich genossen, nach den Tagen in der Wüste im Camp Rock Sea anzukommen und die erste warme Dusche zu genießen und im roten Meer zu schnorcheln.

Die Verbundenheit mit den Elementen macht dein Leben aus. Insofern lehrt die Wüste dich, dich auf das Wesentliche zu besinnen und den zerbrechlichen Kreislauf, in dem wir alle aufgehoben sind, nicht zu zerstören.

4. Welche Gemeinschaft für dich in der Wüste zählt

Die Wüste ist nicht weit und leer, sondern sie ist ein eigener Lebensraum. In der Wüste gibt es nur wenige Oasen und weit verstreut voneinander entfernt liegende Dörfer. Als wir in dem Dorf von Katrins beduinischen Adoptiveltern ankommen, werden wir extrem gastfreundlich empfangen. Es gibt schwarzen Tee mit Zucker am Lagerfeuer, Datteln  und Gebäck und wenn wir länger geblieben wären, wäre auch noch ein Schaf für uns geschlachtet worden. Beduinen haben eine ausgeprägte Kultur der Gastfreundschaft.

Wir haben die Gemeinschaft in unserer kleinen Reisegruppe erlebt. Am Anfang einer Reise begegnen sich Fremde, die alle miteinander verbindet, dass sie sich für die Wüste, Musik und Stille interessieren. Jeder trägt sein Schicksal mit sich. Die einen hatten schon Erfahrungen in der Wüste gemacht und sind begeistert wiedergekehrt, andere wie ich haben die Wüste zum ersten Mal erlebt. Und ich kann nur sagen, die Eindrücke haben all meine Erwartungen übertroffen.

Wir haben die Gemeinschaft mit den Beduinen erlebt, die am Anfang noch ihr eigenes Lagerfeuer hatten und zum Schluss mit uns gemeinsam ums Lagerfeuer gesessen haben. Es wurde mit Händen und Füßen kommuniziert. Die Beduinen, mit denen wir unterwegs waren, hatten eine verspielte Leichtigkeit und konnten wie die Kinder mit uns gemeinsam albern, was ein besonderes Erlebnis war.

Wir haben die Gemeinschaft mit den Dromedaren erlebt. Es sind unglaubliche Bilder, die ich mitgebracht haben. Morgens lagen die Dromedare still in den Tälern, in denen wir unser Nachtlager aufgeschlagen haben. Ohne die Dromedare, die uns und unser Gepäck getragen haben, hätten wir die Reise nicht machen können. Und die Beduinen sind es seit Jahrhunderten gewöhnt, Reisende und Händler durch die Wüste zu begleiten. Es war ein fast märchenhafter Anblick, die beladenen Dromedare mit den malerisch mit Tüchern gegen die Sonne geschützten Reisenden auf Passwegen hintereinander und auf der Ebene in einer sich zerstreuenden Gruppe zu sehen. Ein vor wenigen Monaten erst geborenes junges Dromedar lief immer an der Seite seiner Mutter, die es morgens und zwischendurch immer wieder gestillt hat.

Ich habe die Gemeinschaft mit außergewöhnlichen Menschen und ungewöhnlichen Unternehmern extrem genossen. Jochen Fassbender ist als Klangkünstler ein ungewöhnlicher Unternehmer. Er baut Instrumente, die die Seele berühren, deren Musik Heilung bedeutet und die die Welt um neue Klänge bereichern. Katrin Biallas hat uns als Ethnologin, die fließend arabisch spricht, die Welt der Beduinen erschlossen, woran man immer wieder sieht, wie extrem wichtig es ist, die Sprache der anderen zu beherrschen, um einen Zugang zur Kultur zu bekommen.

5. Wie deine Bedürfnisse sich in der Wüste verändern

In der Wüste wirst du mit deinen Grundbedürfnissen konfrontiert: Hunger, Durst, Schutz, Gemeinschaft. Doch nicht nur die Grundbedürfnisse wollen befriedigt werden. Vom Berg Sinai in der Wüste Sinai wurden die 10 Gebote herabgebracht. Aus der Wüste kommen die Weltreligionen. Aus dem Nichts entsteht die Kreativität. In der Wüste stellen sich die großen Fragen: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist meine Aufgabe hier auf Erden?

Die Wüste ist ein guter Ort, um dir deiner wahren Bedürfnisse bewusst zu werden. Die Wüste ist ein Ort der Stille, ein Ort der Einkehr und Reflexion, ein Ort des Ursprungs der Existenz. Wer sich solche Entbehrungen zumutet, kann danach die zivilisatorischen Errungenschaften und Annehmlichkeiten nur umso mehr schätzen.

6. Wo du Teil der Natur bist

Wir sind Teil der Natur. Wir kommen aus der Natur und wir gehen wieder in die Natur ein. In der Wüste habe ich unter dem unglaublichen Sternenzelt gespürt, wie klein und zerbrechlich unsere individuelle Existenz in diesem riesigen Kosmos ist, wie abhängig wir voneinander sind und von den Menschen, die sich mit den jeweiligen Lebensbedingungen und Gepflogenheiten vor Ort auskennen und wie wundervoll die Natur sein kann. In dieser Ambivalenz von unwirtlicher Grausamkeit und unglaublicher ästhetischer Schönheit bewegt sich unsere Existenz in der Natur als Teil der Natur.

Ich habe nachts wach gelegen und Sternschnuppen beobachtet und in die unendlichen Weiten des Alls geschaut. Und ich habe gesehen, dass selbst in so wasserarmen kargen Gegenden noch immer Pflanzen wachsen – Akazien, Melonen, Kapernäpfel … – und Menschen leben – Beduinen – und Tiere: Dromedare, Schlangen, Skorpione, Käfer, Mücken, Tauben, Zugvögel in den Höhen der Lüfte.

7. Wie deine Zeit in der Wüste zur Ewigkeit wird

In den zehn Tagen in der Wüste hatte ich ein anderes Zeitgefühl. Ich habe im Rhythmus von Sonnenauf- und Sonnenuntergang gelebt, habe das Zeitgefühl verloren. Die Tage haben mit Chi Gong zum Sonnenaufgang begonnen. Es war jeden Morgen ein Fest, den roten Streif am Horizont als Vorboten des Sonnenaufgangs zu sehen und dann den Feuerball aufsteigen zu sehen und zu erleben, wie sich die Erde der Sonne entgegendreht.

Das Zeitgefühl verändert sich auch, wenn man tagelang schweigt und sich nicht ununterbrochen durch Gespräche ablenkt, sondern ganz im Augenblick lebt, ganz im Schauen, ganz im Sein.

Nimm ab und an die Uhr ab, lege ab und an einen Schweigetag ein und du kannst die Wüstenerfahrung auch in den eigenen vier Wänden erleben.

Mit einem ungewöhnlichen Unternehmer in der Wüste

Ungewöhnliche Unternehmer wie Jochen Fassbender kennen keine Denkgrenzen. Er baut die verrücktesten und schönsten Instrumente, packt sie in einen Koffer, transportiert sie um die halbe Welt, lässt sie im Koffer tagelang von Dromedaren in die Wüste schleppen, um sie an den schönsten Orten auszupacken und zum Klingen zu bringen: auf einer Sanddüne, in Steinhöhlen, in einem Tal, auf einer Ebene, ja und selbst auf dem Wasser. Die Welt ist Klang und Jochen Fassbender bringt die Welt wieder zum Klingen. Es war alles außer gewöhnlich!

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Entscheidung

Entscheidung

Wir stehen im Leben ununterbrochen vor Entscheidungen. Zum Beispiel vor der Entscheidung, ob wir so weitermachen wie bisher oder ob wir neu anfangen wollen. Alles hat seinen Preis: das Weitermachen ebenso wie der Neuanfang. Entscheiden wir uns für das eine, entscheiden wir uns damit zugleich gegen vieles andere. Deshalb besteht die große Kunst darin, herauszufinden, was du wirklich willst. Und es lohnt sich, das herauszufinden. Denn nur wenn du die Entscheidung fällst, du selbst zu sein, deine Stärken zu leben, in Resonanz mit deinen Werten auf dieser Welt unterwegs zu sein und dich mit Gleichgesinnten auszutauschen, wirst du auch ganz in deiner Kraft sein. Gehörst du zu den Menschen, die wissen, wovon sie weg wollen? Oder gehörst du zu den Menschen, die wissen, wo sie hinwollen? Menschen, die wissen, wo sie hinwollen, können ihre Ziele auch erreichen. Entweder aus eigener Kraft oder durch Unterstützung von den Menschen, die schon da sind, wo du hinwillst.

Menschen, die ihre Berufung gefunden haben, sind im Flow und in einer ganz anderen Energie unterwegs als Menschen, die versuchen, sich in vorgegebene Strukturen einzupassen. Deshalb fälle die Entscheidung, im besten Sinne des Wortes eigensinnig zu sein: finde deinen Sinn, folge deinen Sinnen, vertraue deiner Intuition, entfalte deine Potentiale, nutze deine Stärken.

Nimm dir Zeit für deine Entscheidung

Wenn du gerade in einer Phase der Umorientierung bist, nimm dir Zeit für dich selbst. Alle sieben Jahre verändert sich etwas in deinem Leben. Denn alle sieben Jahre sind deine Zellen einmal rundum erneuert. Mit dieser physischen Veränderung gehen seelische und geistige Wachstumsprozesse einher. Denn die Seele will wachsen. Deshalb stehen bei vielen Menschen in Siebener-Jahres-Schritten Entscheidungen und Veränderungen an. Wenn du gerade vor einer solchen Siebener-Jahres-Entscheidung stehst und dich fragst, wie es weitergeht, entscheide dich für ein Positionierungscoaching. Danach hast du eine klare Vision, wie es für dich in den nächsten Jahren weitergeht, denn wir arbeiten mit einem Visionboard. Das ist ein großartiges Coachingtool, in dem Magie steckt. Warum? Weil dein Unterbewusstsein in Bildern denkt und dein bester Verbündeter ist, vorausgesetzt, du entwickelst klare kraftvolle Bilder deines Lebens. Wir träumen nicht abstrakt, wir träumen in Bildern. Wir leben auch nicht abstrakt, sondern konkret. Und wir fühlen auch nicht abstrakt, sondern mit allen Sinnen. 

Was dir hilft, eine Entscheidung zu fällen

Wenn du herausfinden möchtest, ob du Plan A oder Plan B verfolgen willst, setze dich hin und beantworte folgende Fragen:

  • Was fällt dir leicht?
  • Was machst du gern?
  • Wobei bist du im Flow und vergisst die Zeit?
  • Was würdest du gern noch lernen?
  • Worum beneidest du andere Menschen?
  • Was hält dich davon ab, das zu tun, worum du andere beneidest?
  • Was spricht für Plan A?
  • Was ist der Preis für Plan A?
  • Was spricht für Plan B?
  • Was ist der Preis für Plan B?
  • Welchen Preis bist du bereit zu zahlen?
  • Was waren die größten Entscheidungen, die du in deinem Leben bisher gefällt hast?
  • Was waren die größten Herausforderungen, die du bereits bewältigt hast?
  • Was kannst du aus deinen Bewältigungsstrategien der Vergangenheit für die Gestaltung deiner Zukunft nutzen? 
  • Was möchtest du auf diesem Planeten noch erleben?
  • Wie viel positive Energie ist für dich in der Entscheidung für Plan A auf einer Skala von 1-10? (1 ist niedrig, 10 ist hoch.)
  • Wie viel positive Energie ist für dich in der Entscheidung für Plan B auf einer Skala von 1-10?
  • Was hält dich davon ab, genau das zu tun, was du eigentlich gern tun würdest?
  • Wie kannst du die Hindernisse zur Verwirklichung deiner Träume überwinden?
  • Was schaffst du aus eigener Kraft?
  • Wobei brauchst du Unterstützung?
  • Wer könnte dich unterstützen?

Wenn du dir diese Fragen schriftlich beantwortest, wird die Entscheidung für den einen oder den anderen Weg klarer.

Sei bereit, den Preis für deine Entscheidung zu zahlen

Was auch immer du tust, du zahlst für alles einen Preis. Ich habe die Sicherheit der Festanstellung aufgebeben und dafür den Preis der Unsicherheit und des Risikos der Selbständigkeit gezahlt. Entscheidend ist, dass du ins kalkulierte Risiko gehst und dir vorher genau überlegst, wie du von A nach B kommst, um dafür einen Schritteplan zu entwickeln. Das tue ich mit meinen Coachingklienten im Startup-Coaching. Wir planen gemeinsam den Weg über den Fluss mit den wilden Ungeheuern, indem wir zusammen eine Brücke bauen mit einem Geländer. Und dann spannen wir auch noch ein Sicherheitsnetz. Je genauer du die Schritte von A nach B kennst, umso weniger Angst machen dir die nächsten Schritte, denn du spürst, wie dich jeder Schritt deinem Ziel näherbringt.

Keine Entscheidung zu fällen hat auch seinen Preis

Es gibt Menschen, die keine Entscheidung fällen können oder wollen, um sich alle Optionen offen zu halten. Doch es kommt darauf an, Optionen konkret auszuprobieren. Und dafür musst du eine Entscheidung fällen. Wenn ich mit Ende vierzig nicht die Entscheidung gefällt hätte, meine top dotierte Geschäftsführerposition aufzugeben, um mich selbständig zu machen, wäre ich heute in einem zweifelsohne ruhigeren Fahrwasser unterwegs. Denn seit dieser Entscheidung ist meine Lernkurve extrem steil und mein Leben ziemlich bewegt: lebendig, farbig, aufregend. Ich lerne täglich Neues und arbeite mit großartigen Menschen zusammen, die sich alle auf den Weg der Selbstentwicklung begeben haben. Das sind besondere Menschen, die konsequent ihren eigenen Weg gehen. Wenn sich diese Menschen begegnen, ist eine unfassbare Energie im Raum. Wenn auch du dich nach dem Austausch mit Gleichgesinnten sehnst, buche ein Positionierungscoaching, um anschließend an dempreisgekrönten 52 Wochen Coaching Power Programm teilnehmen zu können.. Nimm dir einen Tag Zeit, um neue Klarheit für deine nächste Entscheidung zu gewinnen. Denn genau darum geht es, um Klarheit für deinen nächsten Schritt.

Wer immer tut, was er schon immer getan hat, darf keine anderen Ergebnisse erhoffen.

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Was du brauchst, um eine Entscheidung zu fällen 

Du brauchst vor allem Klarheit über deine Ziele, deine Stärken, deine Wünsche, deine Neigungen, deine Fähigkeiten und das, was du in deinem Leben erleben möchtest, beruflich wie privat.

Klarheit beginnt im Kopf und im Herzen. Um diese Klarheit zu gewinnen, musst du auf die Stimme deines Herzens hören und die Gedanken in deinem Kopf ordnen.

Denn erst die Klarheit ermöglicht dir, dich zu fokussieren und die nächste Entscheidung zu fällen.

Vielleicht kann ich dich dabei in einem Positionierungscoaching unterstützen.

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Was willst du wirklich?

Was willst du wirklich?

Ich bin bei Top-SpeakerInnen und Coach-Kollegen immer auf der Suche nach den besten Tools & Tipps für ungewöhnliche UnternehmerInnen. Bei einem Filmdreh über Daniel Spierer von „Ruhe & Pol“ in den Tiroler Berger habe ich bei seinem Outdoor-Coaching-Workshop eine sehr kraftvolle Coachingübung kennengelernt, die ich hier teile.

Ich empfehle diese Übung jedem,

  • der sich mit seiner aktuellen Situation unwohl fühlt.
  • der etwas in seinem Leben verändern möchte.
  • der sich nach dem Sinn seines Lebens fragt.
  • der auf der Suche nach seiner Berufung ist.
  • der ein erfülltes Leben führen möchte.
  • der auf dem Sterbebett nichts bereuen will.
  • der seinen Fußabdruck auf dieser Welt hinterlassen möchte.
  • der einen Unterschied machen will.

Die Übung "Was willst du wirklich?" ist ganz einfach und dauert nur 3 bis 5 Minuten. 

Übung: Was willst du wirklich?

  1. Nimm dir eine Yogamatte oder eine Decke, eventuell zwei Sitzkissen und suche dir einen schönen Ort und ein geeignetes Gegenüber. Geeignet ist dein Gegenüber, wenn du ihm vertraust, dir vorstellen kannst, ihm deine persönlichen Gedanken, Gefühle und Vorstellungen anzuvertrauen und wenn du ihm oder ihr dabei fünf Minuten in die Augen schauen kannst.
  2. Setzt euch hin, lasst Stille einkehren. Denke nicht lange über die Frage nach, sondern lass dich überraschen, welche Gedanken bei dir auf diese Fragen entstehen. Die Frage wird fünf Minuten lang immer wieder gestellt. Wer die Frage stellt, kommentiert nicht, wertet nicht, greift nicht ein, sondern bedankt sich höchstens für die offene Antwort. Wer antwortet kann die Augen schließen, wenn er einen Augenblick Zeit braucht, um nachzudenken oder in sich hinein zu spüren.
  3. Wenn du willst, kannst du die Antworten mit einem Smartphone aufnehmen, um sie dir anschließend selbst noch einmal anzuhören. 

Solche Antworten können sich im Laufe deines Lebens verändern. Alle sieben Jahre verändert sich etwas in unserem Leben. Denn alle sieben Jahre sind unsere Zellen einmal rundum erneuert und damit gehen auch seelische und geistige Wachstumsprozesse einher. Die Seele will wachsen: vom ersten bis zum letzten Atemzug.

Deshalb acht darauf, mit welchen Menschen du dich umgibst. Sie nehmen einen großen Einfluss auf dich, je nachdem,

  • ob sie „open minded“ oder „narrow minded“,
  • dem Leben positiv zugewandt oder dem Leben eher negativ gegenüberstehen,
  • ob sie zu den „givern“ oder den „takern“ gehören,
  • ob sie innen- oder außengeleitet sind,   
  • ob sie zu den Gestaltern oder den Verwaltern dieser wunderbaren Welt gehören,
  • ob sie spirituell oder materiell veranlagt sind,
  • ob sie auf der Suche nach Sinn oder eher nach Status sind,
  • ob sie sich auf den Weg der Selbstentwicklung begeben oder auch nicht,
  • ob sie Verantwortung für ihr Leben übernehmen oder diese lieber an andere abgeben,
  • ob sie Herausforderungen annehmen oder scheuen,
  • ob sie eine „hands on“ Mentalität haben oder in Gedankenschleifen kreisen.

Wenn dich meine Antworten auf die Frage "Was willst du wirklich?" interessieren, schau dir mein 3-Minuten-Video an: Spot up!

3-Minuten Video: Was willst du wirklich?

Was willst du wirklich? Finde deine Berufung! Sieh dir diesen Spot an: http://bit.ly/WasWillstDuWirklichWIRKLICH

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Wenn du noch schwimmst, herumirrst und nicht genau weißt, was du eigentlich wirklich willst, was dich im Kern auszeichnet und deiner Berufung entspricht, biete ich dir ein Positionierungscoaching vor dem Startup Coaching an. Nach dem Positionierungscoaching hast du Ziel und Richtung und kannst deinen Kompass neu ausrichten. 

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Energie für High Performer

Energie für High Performer

Gehörst du zu den High Performern unserer Zeit? Leistest du viel und hast du manchmal den Eindruck, am Limit zu sein? Fragst du dich bei Aufforderungen wie „Mach weniger - entspann dich - lass mal fünfe gerade sein - nimm dir Zeit - kümmere dich mehr um dich - trage dir Auszeiten in deinen Kalender ein - etc.“ woher du die Zeit nehmen sollst, wenn nicht stehlen? Dann habe ich heute eine gute Nachricht für dich.

Ich selbst gehöre zu den High Performern unserer Zeit. Das sage als reine Feststellung. Denn ich habe mich der Digitalisierung radikal gestellt. Und wer mit der Digitalisierung Schritt halten will, muss erst einmal relativ viel Zeit investieren, um die Digitalisierung on top zu seiner analogen Arbeit aufzubauen und das braucht Zeit. Gewiss, wir machen das alles, in der Hoffnung, dadurch eines Tages Zeit zu gewinnen. Und wenn wir da angekommen sind, dann tragen wir auch Priority Time mit uns selbst in den Kalender ein.

Da ich einen schweren Burnout hatte, weiß ich, dass ich gefährdet bin und auf mich aufpassen muss. Aber ich liebe meine Arbeit, habe meine Berufung gefunden und darf mit großartigen Menschen zusammenarbeiten. Ich weiß auch, dass ich mir den Wecker stellen muss, um Pausen zu machen, während andere den Wecker stellen, um wach zu werden. Und deshalb weiß ich auch, dass ich alle Quellen nutzen muss, die ich nutzen kann, um meine Ressourcen zu stärken, meine Energie im Fluss zu halten und meine Reserven regelmäßig aufzufüllen. Dafür achte ich auf vieles in meinem Leben: ich ernähre mich gesund (regelmäßig, viel Obst und Gemüse, Nahrungsergänzungsmittel, ausreichend Wasser täglich etc.), ich treibe Sport in Maßen (Yoga, Joggen, Fahrrad fahren, schwimmen, Spaziergänge, Wandern …) und ich nutze den Bemer.

Was leistet der Bemer für High Performer?

Der Bemer ist eine Matte, auf der man täglich zwei Mal acht Minuten liegen sollte. Ich liege für meine Morgenmeditation acht Minuten auf dem Bemer und acht Minuten vor dem Einschlafen. Da die Bemermatte auf meiner Matratze liegt, ist das mit keinem Aufwand verbunden. Der Bemer regt die Zirkulation der Mikrokapillare an, d.h. der Durchblutung der kleinsten Blutgefäße, was nachweislich zu einer besseren Zirkulation des Blutes beiträgt und damit zur Regeneration, Prävention, Fitness und Entspannung. Anstatt als Raubbau an deinem Körper zu betreiben und deine Ressourcen zu verausgabe, nutze diese modernste Technik für eine gesunde Mikrozirkulation, damit du im Gleichgewicht bleibst.

Patienten mit chronischen Schmerzen, die von der “Schulmedizin” mit ihren Leiden nach jahrelanger Medikation aufgegeben wurden, konnten nach der Anwendung eines Bemergerätes messbare Linderung ihrer Symptome erleben, zum Beispiel bei Fibromyalgie, bei Bandscheibenvorfällen oder auch bei Arthrose. Ich gehöre glücklicherweise nicht zu den Schmerzpatienten, sondern nutze den Bemer zur Prophylaxe und Leistungssteigerung. Der Bemer fördert Entspannung und Stressabbau, erhöht die Endorphin-Ausschüttung und wirkt dadurch schmerzlindernd, erhöht den Energielevel, stärkt Knochen und beugt Osteoporose vor, verbessert das Immunsystem, verkürzt die Regenerationszeit nach Sport und steigert insgesamt die Performance, also die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

Spannend finde ich, dass der Bemer sogar Teil der NASA-Forschung ist.

Wie ist deine aktuelle Leistungsfähigkeit?

Ich trinke keinen Kaffee und bin den ganzen Tag wach. Ich schlafe 5-6 Stunden und bin den ganzen Tag leistungsfähig.

  • Wie körperlich fit und geistig leistungsfähig fühlst du dich?
  • Wie hoch ist deine Stressbelastung?
  • Wie gut ist dein Immunsystem?
  • Wie gut ist deine Regenerationsfähigkeit?
  • Wie belastbar bist du?

Wenn du zu den High Performern zählst, nutze den Bemer, ein zertifiziertes Medizingerät, das Impulse sendet und ein magnetisches Feld erzeugt, um die Muskelzellen in den Gefäßwänden der Mikrogefäße zur Kontraktion zu stimulieren, so dass mehr Blut ins Kapillargebiet gepumpt wird. Erlebe einfach, wie dein Wohlbefinden und deine Leistungsfähigkeit zunehmen. Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. Doch das realisieren wir meist erst, wenn sie angegriffen ist. Insofern tue etwas, bevor es zu spät ist.

Wenn du mehr erfahren möchtest, komme zu einer meiner nächsten Informationsabende, die ich gemeinsam mit dem Physiotherapeuten Ralf Heidler veranstalte, der dich in die medizinische Wirkung des Bemer einführen wird. Die Abende sind kostenfrei, aber nicht umsonst. Die Termine erfährst du über meine Inspirationen, die du hier abonnieren kannst. 

Bemer Partnerseite

Hier kannst du dich über die Funktionsweise des Bemer ausführlich auf meiner Bemer-Partnerseite informieren.

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Nie wieder solo als Solopreneur: deine wichtigsten Netzwerke

Nie wieder solo als Solopreneur: deine wichtigsten Netzwerke

39/52 Wochen Coaching Power Programm

Gerade für Solopreneure ist es extrem wichtig, in den richtigen Netzwerken unterwegs zu sein. Wir arbeiten selbst und ständig, lernen ständig Neues, machen viele Erfahrungen, auch manche harte, probieren alles Mögliche aus, verwerfen einiges, verfolgen anderes weiter, gehen voran über Stock und Stein und lernen ununterbrochen extrem viel dazu. Denn wer aufhört besser werden zu wollen, hat aufgehört gut zu sein. In den richtigen Netzwerken macht die Arbeit Spaß, entstehen großartige Synergieeffekte und du hast die Chance zum Erfahrungsaustausch und Feedback, was Gold wert ist. Ich erlebe in meiner Arbeit als Coach tagtäglich, was für eine enorme Kraft in der Spiegelung steckt.

Ich war viele Jahre unterwegs und habe mir diverse Netzwerke angesehen, war Mitglied in manchen Netzwerken, in denen ich wieder ausgetreten bin, wenn sie mich nicht weitergebracht haben, um dann aber weiterzuziehen zum nächsten Netzwerk. Dabei habe ich nach der Devise gelebt, dass ich lieber in wenigen Netzwerken unterwegs bin, mich dafür aber dort auch einbringe und engagiere. In meinem Blogpost Nie wieder solo als Solopreneur: die wichtigsten Netzwerke verrate ich dir, in welchen Netzwerken ich selbst bin, was ich an den Netzwerken besonders schätze und wem ich diese Netzwerke empfehlen würde. Hier gibt’s also einen Blick hinter die Kulissen.

Warum du Netzwerke brauchst und welche

Netzwerke schade nur dem, der keine hat. Aber es kommt darauf an, in den richtigen Netzwerken unterwegs zu sein. Menschen brauchen Menschen – in fast jeder Lebenslage. Netzwerke dienen dem Erfahrungsaustausch, dem Wissenstransfer, der gegenseitigen Bereicherung und Unterstützung. Deine Netzwerke sollten zu deiner Branche, deiner Profession, deinen Interessen und auch deinem Temperament passen. Ein Graphikdesigner, ein Fotograf, ein Speaker, ein Coach, ein Arzt, ein Künstler sind in fachspezifisch unterschiedlichen Netzwerken unterwegs. Aber es gibt auch branchenübergreifende Netzwerke, die für alle Selbständigen spannend sind. Deshalb möchte ich dir einige Netzwerke vorstellen, in denen ich engagiert bin.

Netzwerke schaden nur dem, der keine hat.

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Welche Netzwerke sich für dich als Solopreneur lohnen

Business Network International

BNI steht für Business Network International. BNI ist ein Unternehmernetzwerk für gegenseitige Geschäftsempfehlungen, also Netzwerkmarketing oder auch Empfehlungsmarketing. Das Netzwerk wurde 1985 von dem Unternehmensberater, Autor und Networking-Guru Ivan Misner in den USA gegründet. Er ist überzeugt, dass „Geber gewinnen“. Auf der Grundlage eines Franchisesystems ist BNI heute eines der größten Business Netzwerke der Welt mit über 200.000 Mitgliedern allein in Deutschland.

Kann man netzwerken lernen? Ja, man kann! Ich war vor vielen Jahren zum ersten Mal beim BNI im Chapter Bär in Berlin. Damals war ich schon absolut überzeugt von der klaren Struktur, der effizienten Organisation und der Vielzahl der vertretenen Gewerke. Was mich gehindert hat, Mitglied zu werden, war allein die Tatsache, dass es sich bei BNI-Meetings um Frühstücksveranstaltungen handelt, die bereits morgens um 6.30 Uhr beginnen und um 9.00 Uhr enden. Nachdem vor kurzem ein Chapter 15 Minuten entfernt von meinem Wecker geöffnet wurde, stand einer Mitgliedschaft nichts mehr im Weg und jetzt gehöre ich zu den Füchsen. Und ich kann schon nach wenigen Wochen sagen, dass ich froh bin, endlich Mitglied zu sein.

Was du von einer Mitgliedschaft im BNI Netzwerk hast:

  • Du lernst tolle UnternehmerInnen kennen, die sich alle weiterentwickeln wollen, kooperativ unterwegs sind und bereit sind, in ihre Weiterentwicklung Zeit und Geld zu investieren.
  • Die 52 Treffen im Jahr sind verbindlich, so dass ein Gemeinschaftsgeist entsteht. Wenn du nicht kommen kannst, lässt du dich durch einen Geschäftspartner vertreten, der dich vorstellt und die Chance hat, selbst zu pitchen und den BNI kennenzulernen.
  • Die Treffen laufen nach einer klaren Struktur ab: erst pitchen alle Chaptermitglieder, dann gibt es einen 3-Minuten-Impulsvortrag, dann einen 10-Minuten-Fachvortrag von einem Mitglied zu seiner Dienstleistung oder seinem Unternehmen. Anschließend wird erwähnt, wer durch wen Empfehlungen bekommen oder auch Umsatz gemacht hat. Ja, manche Deutsche tun sich schwer damit, dass in einer amerikanisch inspirierten Netzwerkkultur so offen über Geld gesprochen wird. Aber auch in meinen Geld-Coachings spreche ich offen mit meinen KlientInnen über Geld. Denn nur wer weiß, was er konkret verdienen will, hat auch eine Chance, seine Umsatzziele zu erreichen.
  • Es finden regelmäßige Fortbildungen vom BNI zu Netzwerkstrategien statt: vom Präsentieren und Pitchen bis zum professionellen Empfehlungsmarketing.
  • Die Unternehmer laden reihum die Mitglieder zu Veranstaltungen in ihr Unternehmen ein, wodurch man ein breites Spektrum an Unternehmen kennenlernt, denn jedes Gewerk ist nur einmal vertreten, um Konkurrenz innerhalb des Chapters zu vermeiden oder mit entsprechenden Abgrenzungsklauseln zu regeln.
  • Es finden regelmäßige 4-Augengespräche statt, wodurch man sukzessive die Angebote der anderen kennenlernt und seine eigenen Angebote bekannt macht.
  • Und last but not least können durch die Intensität des Austauschs über die reinen Geschäftsbeziehungen hinaus auch Freundschaften entstehen.

Bist du neugierig geworden? Wenn du den BNI kennenlernen möchtest, lade ich dich als meinen Blogleser herzlich ein, einmal mein Gast bei einem BNI-Frühstück zu sein. Entdecke die Welt des Netzwerkmarketings und entscheide anschließend, ob das ein für dich passendes Netzwerk sein kann. Schreibe mir einfach eine Mail an info@kerstingernig.de und melde dich hier direkt beim BNI im Chapter Fuchs selbst an. Nimm das Angebot an, es könnte das Angebot deiner Unternehmerkarriere sein. Auf jeden Fall ist es ein kluger Baustein in deiner Online-Offline-Marketingstrategie.

Zielgruppe: Jeder, der erfolgreicher werden will.

Cannobe

Die Babyboomer waren und sind die stärkste Generation. Was machen Menschen mit 50+, 60+ oder auch 70+ mit ihrer jahrzehntelangen Lebens- und Berufserfahrung? Gehen sie in den Ruhestand? Oder beginnt der berühmte Unruhezustand?

Wenn die verbleibende Lebenszeit knapper wird, aber die Ideen nach wie vor nicht ausgehen, bist du bei Cannobe genau richtig. Nutze die Fülle deiner Erfahrungen, um deine Ideen gemeinsam mit Gleichgesinnten weiter zu entfalten.

Cannobe steht für “Can not beat experience”. Ziel von Cannobe ist es, Babyboomer mit Ideen, Projekten und Startups zusammenzubringen, um Erfahrungswissen und Startup-Spirit zu matchen. 

Ulf Leonhard hat das Netzwerk Cannobe gegründet. Er sagt: „Nur eine Gemeinschaft von Machern kann Veränderungen herbeiführen und Ideen umsetzen – zudem bringt ‚alleine‘ auch keinen Spaß.“ Ulf hat Jahrzehntelang bei seinem Forum „Spitze bleiben“ Startups und Business Angel erfolgreich miteinander in Kontakt gebracht hat.

Wen du bei Cannobe kennenlernst:

  • Führungskräfte aus der Privatwirtschaft und aus dem öffentlichen Dienst
  • ForscherInnen und WissenschaftlerInnen
  • VertreterInnen von Stiftungen, NGOs, Initiativen und Vereinen
  • FreiberuflerInnen und KünstlerInnen
  • UnternehmerInnen, GesellschafterInnen und InhaberInnen
  • AussteigerInnen, geistig jung Gebliebene, Engagierte, Neugierige …

Stellt sich nur noch die Frage: Welcher Typ bist du? Ein Weitermacher, ein Anknüpfer, ein Neustarter, ein Nachholer, ein Genießer oder … ?

Hier findest du mehr über Cannobe und den Gründer.

Wenn du als Startup pitchen willst, kannst du dich bei dem Forum „Spitze bleiben“ bewerben. Ob du dafür weit genug bist, finden wir im Coaching gemeinsam heraus.

Zielgruppe: Startups, die pitchen wollen und auf der Suche nach Business Angel sind & Midlifeboomer, die ihre Erfahrungen einbringen wollen.

FinV – Frauen in Verantwortung

Das Netzwerk „FinV – Frauen in Verantwortung“ – wurde 2008 in Hannover gegründet. Leitwerte des Netzwerks sind Sinn, Vertrauen, Offenheit und Verantwortung für eine bessere Welt.

Frauen in Verantwortung lernen sich bei den Netzwerktreffe kennen, um Kontakte zu knüpfen, Synergien auszuloten und sinnvolle soziale Projekte zu initiieren. FinV-Mitglied bist du, sobald du die Werte im persönlichen Umfeld lebst und Veranstaltungen von FinV durch deine Teilnahme mit prägst.

Fotos vom FinV-Netzwerktreffen im Haus der ungewöhnlichen UnternehmerInnen: Laura Schulz I Event- & Personal Branding Fotografie

Alle Beteiligten engagieren sich ehrenamtlich. Die Fotografin Laura Schulz legt bei ihren Fotos besonders viel Wert darauf, authentische Momente lebendig einzufangen. Das ist ihr gelungen!
Informationen zu den regelmäßigen Netzwerktreffen und Events in den Regionalgruppen findest du hier.

Frauen unternehmen

Die Initiative Frauen unternehmen wurde vom Bundeswirtschaftsministerium ins Leben gerufen und hat im Jahr 2014 erstmals 180 Unternehmerinnen als Vorbildunternehmerinnen Deutschlands ausgezeichnet. Ich hatte das Privileg als eine dieser 180 Unternehmerinnen nominiert worden zu sein. Daraufhin habe ich gemeinsam ..Kolleginnen aus Berlin und Brandenburg die bundesweite Unternehmerinnen-Safari ins Leben gerufen.

Das Netzwerk der Vorbildunternehmerinnen Deutschlands ist interessant, da es ein bis zwei Mal im Jahr Treffen mit hochrangingen Politikern gibt, so zum Beispiel das Netzwerktreffen mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier Starke Frauen Starke Wirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium Berlin. 

Wir, die Vorbildunternehmerinnen halten immer wieder Vorträge, und unterstützen Frauen auf dem Weg in die Selbständigkeit ehrenamtlich. Wenn du selbst eine ungewöhnliche Unternehmerin bist, informiere dich über die nächste Runde der Nominierungen. Vielleicht bist du dann selbst dabei.

Und wenn du mehr erfahren willst, lies meine Pressemitteilung Achtung Männer: Frauen unternehmen.

Zielgruppe: Unternehmerinnen, die mit ihrer Einzigartigkeit sichtbar werden wollen und bereit sind als Vorbild für gründungswillige Frauen aufzutreten.

German Speakers Association

GSA steht für German Speakers Association, das ist das deutsche Pendant zu der amerikanischen NSA, der National Speakers Association. Wie der Name schon verrät ist das die Organisation der Speaker, der Menschen, die haupt- oder nebenberuflich auf Bühnen mit Keynotes und Vorträgen auftreten. Kennengelernt habe ich die GSA durch die lange Nacht der Reden in der Urania „Reden ist silber, Feedback ist gold“. Es hat mich fasziniert, Menschen zu begegnen, die alle für ein Thema brennen und damit auftreten. Da ich selbst gern Vorträge höre und halte, habe ich die Ausbildung zum Speaker bei der GSA absolviert und bin heute Certified Speaker der GSA. Die GSA hat Regionalgruppen in allen Bundesländern, die  Regionalabende veranstalten und einmal im Jahr die Convention. Ein paar Jahre habe ich die Regionalgruppe Berlin der GSA geleitet und dadurch vier Mal im Jahr spannende Top-Speaker kennengelernt. Wenn dich das Speaking interessiert, lies meinen Blogbeitrag Wie du Speaker wirst. Wenn du mit dem Gedanken spielst, eine Speakerausbildung bei der GSA zu machen, stehe ich dir gern für ein Informationsgespräch zur Verfügung.

Zielgruppe: Menschen, die mit professionellen Vorträgen auf die Bühne wollen oder schon sind.

Hermsdorfer 4-Jahreszeiten-Gespräche

Es gibt Netzwerke, in denen bin ich Mitglied und es gibt Netzwerke, die ich selbst organisiere. Die Hermsdorfer 4-Jahreszeitengespräche sind ein Format, das ich selbst kreiert habe, da mich ungewöhnliche UnternehmerInnen interessiere.

An den Salonabenden halten Akademiker, Künstler und Unternehmer spannende Impulsvorträge. In kleiner Runde diskutieren wir spannende Themen mit Gleichgesinnten, die die Welt nicht verwalten, sondern gestalten wollen.

Wenn du dein eigenes Netzwerk gründen willst, sprich mich an. Als erfahrene Eventmanagerin weiß ich, worauf es bei der Entwicklung eines spannenden Formats ankommt:

  • ein spannendes Thema
  • ein geeignetes Format
  • eine schöne Location
  • Kontinuität des Formats
  • Organisationstalent bei der Vor- und Nachbereitung
  • Moderationstalent bei der Durchführung
  • interessante & interessierte Gäste
  • mediale Dokumentation 
  • etc.

Zielgruppe: ungewöhnliche Unternehmerinnen und ungewöhnliche Unternehmer, Journalisten, Gelehrte ...

Meetup

Meetups  sind Zusammenkünfte von Gleichgesinnten zu unterschiedlichsten Themen. Über die Plattform Meetup findest du Mitstreiter, Gleichgesinnte, Seminare, Fortbildungen, Vorträge, Diskussionsrunden. Du kannst zu den Meetups anderer gehen oder deine eigene Meetupgruppe gründen. Bei Interesse kannst du Teil meiner Werde, was du kannst! Meetup-Gruppe werden. In der Gruppe erfährst du ebenso wie in der Facebookgruppe von meinen Veranstaltungen.

Zielgruppe: Jeder, der zu einem Thema einen Austausch initiieren oder daran teilnehmen möchte.

Speakers Excellence

Speakers Excellence ist neben der German Speakers Association eines der zentralen Netzwerke für Speaker. Jedes Jahr erscheinen 3 Kataloge: ein Katalog mit den TOP 100 Unternehmern, ein Katalog mit den TOP 100 Speakern und ein Katalog mit den TOP 100 Trainern. Damit ist Speakers Excellence eine der zentralen Vermittlungsplattformen zwischen Speakern und Veranstaltern großer Events.

Aufgenommen wird nur, wer die Kriterien des professionellen Speakings erfüllt und dazu gehören: ein interessantes Speakerthema, das der Markt braucht, Referenzen vergangener Auftritte, Publikationen zu seinen Themen und Auszeichnungen on TOP.

Gemeinsam mit Exzellenz-Beratern, Business Angels, Chefredakteuren, Digitalisierungs- und andere Experten, Extremsportlern, Innovatoren, Ministerpräsidenten, Pionieren, Publizisten, Professoren, Serial Entrepreneurs, ungewöhnlichen UnternehmerInnen, Top-Speakern, Visionären, Vor-, Mit-, Weiter- und Querdenkern bin ich im TOP 100 Unternehmer Katalog. Hier geht's zu meinem Speakerprofil.

Interessant für mich – als vom Bundeswirtschaftsministerium ausgezeichnete Vorbildunternehmerin Deutschlands – ist, dass von den TOP 100 Unternehmern nur 14 Unternehmerinnen vertreten sind. Viele Unternehmerinnen haben nach wie vor ein Unternehmen vom Vater geerbt oder vom Mann übernommen. Nur wenige haben ein Unternehmen aus eigener Kraft aufgebaut. Ich arbeite daran mit, dass sich das in der Zukunft ändert.

Großartig an der Speaker-Szene ist, dass jede Speakerin und jeder Speaker mit einem spannenden Thema etwas zu sagen hat. Doch eine Idee ist nur so gut wie ihre Umsetzung.

Sei beim nächsten Speakerslam von Speakers Excellence dabei, wenn 77 Redner jeweils 7 Minuten ihr Vortragsthema auf den Punkt bringen. Ich bin dort – auf der Bühne.

Zielgruppe: Speakerinnen und Speaker

Auf meiner Speakerseite findest du die Kurzvideos von Speakers Excellence.

Digital Media Women

Bei den Digital Media Women bin ich bisher zwar nur zahlendes Mitglied, aber faktisch noch inaktiv, da ich es noch nicht geschafft habe, an einem der Treffen teilzunehmen. Dennoch möchte ich es hier erwähnen, da ich den Ansatz Frauen für die sozialen Medien fit zu machen, großartig finde.

Zielgruppe: Medienaffine Frauen und solche, die es werden wollen.

VGSD

Der VGSD ist der Verband der Gründer und Selbständigen Deutschlands. Es ist „die“ Interessenvertretung der Selbständigen. Für einen moderaten Jahresbeitrag kannst du regelmäßig an interessanten Telkos teilnehmen oder auch selbst welche anbieten. Von mir gibt es zum Beispiel eine Telko zum Thema Geldcoaching für Solopreneure oder eine Telko zum Thema Die 7 erfolgreichsten Tipps für deine Marketingstrategie als Solopreneur, die du im Communitybereich des VGSD nachhören kannst, wenn du nicht live dabei warst. Der VGSD setzt sich gegenüber der Politik für die Belange der Mitglieder ein und greift die Vielzahl der Themen auf, die für Selbständige relevant sind. Es gibt auch Regionalgruppen des VGSD, bei denen Live-Veranstaltungen zu interessanten Themen stattfinden.

Wenn du dich kontinuierlich weiterbilden möchtest zu Themen, die die Selbständigkeiten angehen, lohnt sich die Mitgliedschaft im VGSD.

Zielgruppe: Gründer und Selbständige.

Werde, was du kannst – FB Community

Bei Facebook kannst du – offenen oder geschlossenen Gruppen – beitreten oder auch selbst welche gründen. Gehe einfach über den Reiter Gruppen und gib Themen ein, die dich interessieren. Der Vorteil einer eigenen Facebookgruppe ist, dass all deinen Gruppenmitgliedern deine Facebookposts ausgespielt werden, die du in der Gruppe veröffentlichst, während du bei deinen normalen Posts nie weißt, wem sie nach den Facebook-Algorithmen angezeigt werden. Wichtig bei einer eigenen Facebookgruppe ist, Spielregeln voranzustellen, nach denen sich deine Mitglieder in der Gruppe verhalten sollen. Wenn du an meiner „geschlossenen“ Werde, was du kannst! Facebook-Community interessiert bist, ist die Aufnahmevoraussetzung deine Selbständigkeit.

Worum geht es in meiner Werde, was du kannst! Facebook Community

Um persönlich und beruflich zu wachsen, brauchen wir Gleichgesinnte, Menschen, die bereits da sind, wo wir hinwollen und Mentoren, die uns dabei unterstützen, unsere Ziele zu erreichen. In dieser Gruppe geht es um einen kollegialen Austausch der wichtigsten Erfolgsstrategien, digitalen Tools und Tipps, die Menschen brauchen, die sich erfolgreich selbständig machen wollen. Es geht um Entrepreneure und Entrepreneurship-Spirit!

Profitiere von den Erfahrungen anderer Unternehmer und Unternehmerinnen. Sei großzügig beim Teilen von Wissen und Erfahrungen. Es gibt Güter, die sich vermehren, wenn man sie teilt: Freude und Lachen, Wertschätzung und Anerkennung, Know-how und Bildung. Wenn dich das anspricht, bist du herzlich willkommen in der Gemeinschaft der Gleichgesinnten, die auf Augenhöhe gemeinsam wachsen wollen.

An wen richtet sich die Werde, was du kannst! Facebook Community

Wenn ...

  • dir deine Selbstentfaltung wichtig ist,
  • du das Hamsterrad 9to5 verlassen willst,
  • du dich selbständig machst oder als Selbständiger erfolgreicher werden willst,
  • du dich für die unglaublichen digitalen Chancen unserer Zeit interessierst,
  • du den Austausch mit Gleichgesinnten schätzt,
  • du die Chancen unserer Zeit nutzen willst,
  • dich Erfolgsstrategien und Selbstcoachingtools interessieren, 

dann bist du in dieser Gruppe richtig.

In dieser Gruppe geht es primär um die Frage, „wie“ du deine Ziele erreichst und wie wir dich dabei unterstützen können.

Spielregeln der Werde, was du kannst! Facebook Community

Kommunikation auf Augenhöhe: Gehe wertschätzend mit den Erfahrungen und Tipps anderer um: liken, konstruktives Kommentieren und kollegiales Teilen sind ausdrücklich erwünscht. Denn so entstehen Synergien, häufig auch im Sinne von 1+1 = 3.

Zielgruppe: GründerInnen und Selbständige.

Werde, was du kannst – Unternehmer Netzwerk

In meinem Werde, was du kannst! – Unternehmer Netzwerk begleite ich ungewöhnliche Unternehmerinnen und Unternehmer ein Jahr lang im engen persönliche Kontakt. Es geht um Wachstum, Erfolg, Weiterkommen, Austausch, Vernetzung, Synergieeffekte, Digitalisierung, Erfolgsstrategien und Erfolgskomponenten. Wenn du beim nächsten Jahresprogramm dabei sein willst, melde dich zu einem kostenfreien Erfolgsstrategie-Check, damit wir gemeinsam sehen können, wo du stehst und wo du hinwillst und was du brauchst, um deine Träume umzusetzen.

Zielgruppe: Unternehmerinnen und Unternehmer, die durch eine Nischenpositionierung ins Sogmarketing kommen wollen und die im Austausch mit anderen aufs nächste persönliche High Performance Level kommen wollen. 

Women Entrepreneurs Club

WEC steht für Women Entrepeneurs Club. Ich habe dieses Netzwerk vor einigen Jahren über Xing entdeckt. Doch Xing ist eigentlich nur die virtuelle Plattform für die Ausschreibung der deutschlandweit organisierten WEC-Abende, an denen reale Begegnungen stattfinden. Wir treffen uns einmal pro Monat in Berlin im NH Hotel an der Friedrichstraße. Bei jedem Treffen gibt eine der Mitgliedsfrauen einen Impuls aus ihrem Fachgebiet, was extrem spannend ist, da wir dadurch Expertinnen und ihr Fachgebiet kennenlernen und gleichzeitig interessante Tipps für unser Business von SEO-Optimierung bis zu Social Media Kompetenz mitbekommen.

Zielgruppe: Unternehmerinnen

LinkedIn

LinkedIn ist eines der größten Netzwerke, in dem du als Selbständiger vertreten sein solltest. LinkedIn kann von der Bedeutung deine Homepage ersetzen, wenn du das Portfolio nutzt. Auf LinkedIn kannst du nach Business-Kontakten suchen, Stellenanzeigen ausschreiben und dich mit interessanten Kontakten vernetzen. Verbinde ich gern mit mir auf LinkedIn, wenn wir noch nicht vernetzt sind. LinkedIn ist ein virtuelles Netzwerk, das dir ermöglicht, reale Kontakte zu finden und zu entwickeln, wenn du es smart nutzt. Wie das geht, erfährst du in einem der Module meiner 52 Wochen Coaching Power Akademie. Denn LinkedIn ist einer deiner zentralen Kontaktpunkte zu deinen potentiellen Kunden, Klienten, Patienten, Kooperationspartner deiner smarten Online-Offline-Marketingstrategie.

Zielgruppe: Gründer, Selbständige, UnternehmerInnen.

Netzwerke schaden nur dem, der keine hat.

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Buchtipp

Foto: Dieter Düvelmeyer

Für TeilnehmerInnen meines 52 Wochen Coaching Power Programms

TeilnehmerInnen meines 52 Wochen Coaching Power Programms sind in meinem Netzwerk der ungewöhnlichen UnternehmerInnen und erfahren im Rahmen des Programms, wie sie ihr eigenes Netzwerk initiieren und aufbauen. 

Interessiert dich das
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Power Programm?


Dann finde heraus, ob du zum Programm

 und ob das Programm zu dir passt ;-).

Lebe und arbeite in Resonanz

Lebe und arbeite in Resonanz

In dem Blogpost zum Thema „Leben und arbeiten in Resonanz“ erfährst du, was es bedeutet, in Resonanz zu leben; woran du merkst, ob du in Resonanz bist oder auch nicht und wie du die stärkste Kraft auf Erden für dein Leben und Business nutzt.

Wenn sich Menschen begegnen entsteht Resonanz, eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Anziehung. Diese Anziehung ist die stärkste Kraft im Leben, weil sie bis zur Geburt eines neuen Lebens führen kann. Das verbindet uns Menschen miteinander. Wir sind alle aus der Resonanz der Liebe und Anziehung auf die Welt gekommen. Als Baby waren wir auf die bedingungslose Liebe und Zuwendung der Eltern angewiesen. Als Erwachsene gehen wir in Resonanz mit ganz unterschiedlichen Menschen in verschiedensten Konstellationen.

Was es bedeutet, in Resonanz zu leben

Wir sind angezogen von Menschen, von Farben, von Tieren, von Musik, von Texten, von Landschaften, von Blumen, von Fotografien, von Gemälden und vielem mehr. Überall, wo wir angezogen werden, entsteht Resonanz zwischen uns, den Menschen, Dingen und Umgebungen. Die Resonanz kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Sie reicht vom Berührtsein bis zum Besitzenwollen. Wenn wir in einer positiven Resonanz mit unserer Arbeit sind, sind wir im Flow. Wenn wir in einer guten Resonanz mit unserem Leben sind, sind wir glücklich. Das sind Zustände, die wir immer wieder neu anstreben, um in Homöostase, also im Gleichgewicht zu sein.

Alles; was du in deiner Innenwelt besitzt, wird dir auch in der äußeren Welt begegnen, denn die äußere Welt spiegelt nur dein inneres Bewusstsein wider.

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Woran du merkst, dass du in Resonanz bist

Woran du merkst, dass du in positiver Resonanz bist, ist,

  • wenn du glücklich bist,
  • wenn es dir gut geht,
  • wenn du dich wohl fühlst,
  • wenn dich dein Tun erfüllt,
  • wenn dir deine Arbeit Freude macht,
  • wenn du gern lebst,
  • wenn du Energie hast.

Wenn du hingegen unglücklich bist,

  • wenn du krank wirst,
  • wenn du dich unwohl fühlst,
  • wenn dein Tun mehr ein erfüllen als ein Erfülltsein ist,
  • wenn dich deine Arbeit anstrengt, über- oder unterfordert,
  • wenn du keine Lebensfreude mehr verspürst,
  • dann bist du in keiner guten Resonanz.

Baue ein positives Resonanzfeld auf!

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Wie du in Resonanz kommst

In Resonanz zu arbeiten bedeutet für mich, erfüllt zu sein durch das, was man tut und dabei im Rhythmus des eigenen Atems und Herzschlags zu wachsen – so organisch wie eine Walnuss, aus der ein 150 Jahre alter bis zu 30 Meter hoher Baum werden kann, der langsam Ring um Ring ansetzt.

Als ich in der Krise steckte, war ich nicht mehr in Resonanz mit meinem Herzen: weder mit der Umwelt, noch mit anderen Menschen, noch mit mir selbst. Die totale Absenz von Resonanz ist tödlich und fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes wie eine Leblosigkeit an, ein tiefes Versacken in einem erstarrten Zustand. Deshalb gilt es, wieder und wieder Erstarrungen aufzulösen und schwingungsfähig zu werden.

Dafür gibt es eine einfache Methode. Schreibe einmal alles auf,

  • was du gern tust,
  • woran du Spaß hast,
  • was dich erfreut,
  • was dich die Zeit vergessen lässt,
  • wo du dich im Flow fühlst,
  • was dir leicht fällt.

Und dann schreibe auch einmal alles auf,

  • wozu du dich zwingst,
  • wozu du keine Lust hast,
  • wozu du dich überwinden musst,
  • was du lange vor dir herschiebst,
  • was dich anstrengt,
  • was dich nervt.

Wenn du diese Gegenüberstellung gemacht hast, hast du deine Energieräuber ebenso wie deine Energetisierer herausgefunden. Wenn du dich schlecht fühlst, übel gelaunt bist, dich isoliert und vom Lebensfluss abgeschnitten fühlst, dann ist es Zeit für eine Veränderung.

Deine Gedanken und Gefühle bergen die Kraft der Veränderung in sich.

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Wie du dein Leben und Business in Resonanz führst

Ich gehöre zu den Menschen, die sehr leistungsfähig sind und dabei ihre Grenzen nicht spüren. Ich kann extrem lange extrem viel arbeiten – so dachte ich zumindest lange Zeit. Erst ein Burnout hat mir gezeigt, dass ich meine eigenen Limits nicht kannte und sie dauerhaft überschritten habe. Jetzt heißt es für mich,

  • bewusst Pausen einzulegen,
  • morgens zu einer moderaten Zeit erst nach dem Joggen und Schwimmen und Frühstücken loszulegen;
  • mich auch tagsüber einmal zu einem Power-Napping hinzulegen, auch wenn ich mich nicht müde fühle;
  • meinen Geist bewusst zu entspannen, indem ich wieder Collagen mache;
  • mir nachmittags eine Tasse Tee und ein Stück Kuchen als bewusste Pause zu gönnen;
  • abends „Feierabend“ zu machen und nicht mehr selbst und ständig bis spät in die Nacht hineinzuarbeiten;
  • mir eine Assistenz zu suchen, um nach 18.00 Uhr nicht mehr am Rechner zu sitzen;
  • mich mit Menschen auf Augenhöhe in einer Intervisionsgruppe auszutauschen, um in einem inspirierenden Flow zu sein;
  • am Wochenende nicht zu arbeiten, sondern die kostbare Zeit mit anderen schönen Beschäftigungen zu genießen, bei denen ich in Resonanz mit mir und dem Leben bin.

Beruhige deinen Geist, konzentriere dich auf positive Gefühle und fokussiere dich auf den Bereich deines Herzens!

Deine Glaubenssätze und Vorhaben schreiben das Drehbuch deines Lebens.

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Was Resonanz bedeutet

Resonanz bedeutet Schwingung, Echo, Nachhall, Nachklang, Mitschwingen und kommt aus der Physik und der Musik. Der Gehörsinn ist der erste Sinn, der sich entwickelt und schon im Mutterleib die Töne, Stimmen und Schwingungen sensibel wahrnehmen lässt und ist der letzte Sinn, der geht. „Resonare“ heißt auf Lateinisch widerhallen. Gehe also in Resonanz mit positiven Dingen und meide negative Schwingungen. Und bleibe in einem schwingungsfähigen Amplitudenbereich, der dir gut tut, um nicht aus dem Takt deines Herzschlags zu geraten. Wenn du mit der Sprache des Herzens unterwegs bist, bist du in der bestmöglichen Resonanz. Denn wir senden mit unserem Herzen mehr Energie aus als über unser Gehirn.

Alles im Universum kommuniziert über Schwingungen miteinander.

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Fazit zum Leben in Resonanz

Wenn du Glück hast, bist du in Resonanz mit deinem Leben und Arbeiten. Wenn nicht ist es Zeit für eine Veränderung. Was vielleicht Mut kostet, aber hilft, ist, mit sich selbst ehrlich und mit anderen authentisch zu sein; die Unmittelbarkeit des Atmens, Schmeckens, Fühlens, Erkennens bewusst und achtsam zu verwirklichen. Komm in deinem Leben an, mit allem, was du bist. Die Farben, die du wahrnimmst, der Schmerz, den du spürst, die Angst und Freude, die du erlebst – all das gehört zu deinem Leben. Verströme den Duft deines Lebens in Resonanz mit der Welt, denn es liegt eine außergewöhnliche Kraft im Gesetz der Resonanz, dem Gesetz der Anziehung.


Wenn du dafür Unterstützung suchst, lade ich dich herzlich zu meinem nächsten „Werde, was du kannst! – Workshop“ ein. Finde heraus, was deine innerste Überzeugung ist und du hast den Schlüssel zu deinem Leben in der Hand.

Deine Resonanz ist wie eine Matrix, die tief in dir schwingt. Sie sendet Informationen nach außen, die deinem Wesenskern entsprechen und zieht Gleiches in dein Leben.

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Buch-Tipps zur Resonanz

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Scheitern als Chance: Was du aus meinen Fehlern lernst!

Scheitern als Chance: Was du aus meinen Fehlern lernen kannst!

Scheitern als Chance? Wenn man gerade „gegen die Wand“ gefahren ist, fällt es oft schwer, die Chance wahrzunehmen. Gewiss gehören Rückschläge zum Leben und zu ambitionierten Projekten. Doch wie geht man damit so um, dass man daran nicht zerbricht? Wer Neues wagt, will mit seinen Projekten erfolgreich sein. Ich habe mehrfach die Erfahrung mit Rückschlägen gemacht. In diesem Blogbeitrag spreche ich radikal offen darüber, was ich daraus gelernt habe und was du tun kannst, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.

Übers eigene Scheitern spricht kaum jemand gern. Auf Blogs, Facebook, LinkedIn, Twitter & Co. sprechen wir lieber über unsere Erfolge als über unsere Misserfolge. Doch es gibt Gründe, warum wir anfangen sollten, offener über unsere Misserfolge zu sprechen. Nicht nur, weil man daraus eine Menge lernen kann, sondern auch weil wir, indem wir uns verwundbarer zeigen, uns auch nahbarer machen und die ganze schillernde digitale Welt damit ehrlicher wird. 

Die Wahrheit ist: Wo Licht ist, ist auch Schatten.

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Wo Licht ist, ist auch Schatten

Ich gebe es offen zu: scheitern fühlt sich furchtbar an. Ich war erfolgreich als Business Coach unterwegs, habe Erfolgsteams geleitet, Vorträge gehalten, Coachings durchgeführt, 5-Sterne-Bewertungen bei Proven Expert gesammelt, Blogbeiträge geschrieben, Social Media Posts veröffentlicht und war effizient und leistungsstark. Ich habe bis Mitternacht am Schreibtisch gesessen, von der Akquise über die Buchhaltung bis zum Social Media Wirbel alles selbst gemacht und auch im Urlaub noch die Verträge für die DSGVO aufgesetzt. Und dann ist im wahrsten Sinne des Wortes von heute auf morgen eine Birne durchgebrannt. Ich konnte nicht mehr schlafen und landete im Burnout. Der Druck, den ich mir selbst gemacht hatte, war so stark, dass ihn mein Körper und meine Seele nicht mehr ausgehalten haben. Deshalb war ich fast ein Jahr von der Bildfläche verschwunden, vom Licht- ins Schattenreich abgetaucht.

Mir ging es so schlecht, dass ich dachte, nie wieder arbeiten zu können. Und so habe ich den Fehler gemacht, dass ich fast alles, was ich in sieben Jahren aufgebaut hatte, mit der gleichen Gründlichkeit wieder zerstört habe. Ich habe die Domains meiner alten Websites gekündigt, die alle bereits ein gutes Ranking hatten. Ich habe den Kalender von meiner Website entfernt. Ich habe meinen Newsletter-Anbieter gekündigt und damit alle Funnel, die ich aufgebaut hatte, zerstört. Ich habe meine Mitgliedschaften von der GSA bis zu den Digital Media Women gekündigt. Jetzt heißt es, Schritt für Schritt das eigene Business wieder aufzubauen.

Warum sich der Blick aus der Vogelperspektive lohnt

Damit das Scheitern zur Chance wird, kommt es wesentlich darauf an, wie du damit umgehst. Wenn es dir gelingt, die Katastrophe von außen zu betrachten, quasi aus der Vogelperspektive, dann kannst du dem eigenen Scheitern etwas abgewinnen.

Ich bin mir durch das Scheitern bewusst geworden, wie viel ich bereits aufgebaut hatte, wie viel richtig gut gelaufen ist, wer trotz des Absturzes zu mir hält und wo ich andere Weichenstellungen vornehmen muss.

Es war erschreckend, wie sehr ich mich unter Druck gesetzt und wie wenig ich die Bedürfnisse meiner Seele wahrgenommen hatte. Dabei hatte ich doch all meinen Coachingklienten immer wieder geraten, im Rhythmus des eigenen Atems und des eigenen Herzschlags zu wachsen. Aber Ratschläge sind ja bekanntlich dafür da, dass man sie weitergibt.

Ich hatte den Anspruch, schneller wachsen zu wollen, als mir gut tat. Anstatt mir selbst und dem Leben zu vertrauen, gab es eine tief sitzende, mir unbewusste Angst.. Doch Angst ist ein schlechter Ratgeber. Anstatt organisch durch Mundpropaganda und Empfehlungsmarketing weiter zu wachsen, habe ich fast ein Jahr gegen ein Burnout gekämpft. Was hätte ich in den Monaten alles Schönes erleben und weiter ausbauen können.

Nach zehn Monaten sagte der Arzt zu mir, dass ich, sobald ich meine alte Energie zurück hätte, ganz schnell wieder aufbauen würde, was ich mit Furor annulliert hatte. Dieser Satz gab mir neue Hoffnung.

Was ich aus dem Scheitern gelernt habe

  • Ich habe gesehen, dass das Herz seine Gründe hat, die der Verstand nicht kennt.
  • Ich habe erkannt, dass Antoine de Saint Exupéry recht hat: „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“
  • Ich habe festgestellt, wie wichtig das Netzwerken ist, nicht um neue Klienten zu gewinnen, sondern um ein tragendes Netzwerk aus Menschen aufzubauen, mit denen man gern eine Wegstrecke seines Lebens gehen möchte, gerade dann, wenn es schwierig wird.

Was ich ab jetzt anders machen werde

  • Ich werde am Wochenende nicht mehr arbeiten, sondern mich mit Dingen beschäftigen, die mich neben der Arbeit erfüllen.
  • Ich lebe nicht mehr, um zu arbeiten, sondern ich arbeite, um zu leben.
  • Ich beginne den Tag mit einer Morgenmeditation, um mit Achtsamkeit und Dankbarkeit durch die Tage zu gehen.
  • Ich bin mir der Verwundbarkeit der eigenen Gesundheit bewusst und sorge gut für mich.
  • Ich arbeite nicht mehr bis spät in die Nacht, sondern setze mir selbst eine Grenze, um Zeit mit den Menschen zu verbringen, die mir wichtig sind.
  • Ich versuche nicht mehr, in allen Bereichen stark zu sein und alles allein zu stemmen, sondern ich lasse mich zukünftig unterstützen und mache die Dinge langsamer.
  • Ich spreche in meinen Vorträgen zukünftig nicht nur über Erfolgsstrategien, sondern auch darüber, wie man dem Scheitern vorbeugen kann und worauf es bei der Erfüllung wirklich ankommt.
  • Ich werde mir einen Co-Working Space suchen, um rauszukommen aus der Isolation des Solopreneurs.
  • Ich werde selbst Teil (m)eines Erfolgsteams und profitiere gemeinsam mit den anderen von den Synergieeffekten.

 

Es ist für mich ein großer Schritt, so offen mit meinem Scheitern umzugehen und ich hoffe, damit für andere ein warnendes Beispiel zu sein. Die Burnout- und Depressionsraten in unserer Gesellschaft sind definitiv zu hoch. Und ich habe gelesen, dass die Krankheit der Depression in Kulturen, in denen die Menschen in liebevollen sozialen Gemeinschaften eingebunden sind, so gut wie unbekannt ist. – Wachse langsam und organisch, um zu vermeiden durch einen Burnout so in die Knie gezwungen zu werden, dass das Leben nicht mehr lebenswert erscheint und du viel Zeit darauf verwenden musst, um wieder auf die Beine zu kommen.

Fazit: Wenn du Glück hast, ist das Scheitern nicht das Ende, sondern eine Chance, aus den Fehlern zu lernen, neue Wege zu gehen und dein Business neu zu justieren. Scheitern fühlt sich während man scheitert schrecklich an, zumal wenn der Zustand aussichtslos wirkt. Wenn du aber noch einmal eine Chance bekommst, neu anzufangen, kann dich das Scheitern weiter bringen als so mancher Erfolg, der ohne Hürden erreicht wurde. Es klingt paradox. So ist das Leben. Das Leben ist ein Prozess, ein lebenslanger Lernprozess. 

Also heißt es: aufstehen, Staub abklopfen, Krone richten, weitergehen.

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Wenn Scheitern, Hürden und Hindernisse gerade dein Thema sind, dann lies auch meinen Blogbeitrag "Veränderung! Wie du Hürden überwindest".  Wenn gerade noch nicht wieder alles rund läuft auf meiner Website, dann weißt du jetzt, warum. 

Buchtipps

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Dr. Kerstin Gernig hat 4,87 von 5 Sternen 761 Bewertungen auf ProvenExpert.com